Schweizer-Gesundheiten. Bei meinem Aufenthalte in der Schweiz, erzählt ein berühmter Reisender, bemerkte ich folgende artige Weise, die Gesundheit der 13 Kantons zu trinken. Der Chapeau steckte seinen rechten Arm durch den linken der Dame, beide tranken ihr Glas zugleich aus, und wischten ...
Wettsucht der Engländer. 1) Es ist sehr oft bemerkt worden, daß sich die Englischen Sitten von denen des festen Landes in nichts so auffallend unterscheiden, als in den Wetten. Man überlege die Umstände des folgenden Vorfalls genau, und urtheile, ob er ...
Auftreten, Haltung, Benehmen. Um mit dem schönen Geschlecht zu beginnen, sei also bemerkt, daß junge Damen beim Sitzen eine freie, ungezwungene Haltung des Körpers beobachten und sich nicht an die Lehne des Stuhles usw. zurücklegen sollen. Diese Bequemlichkeit ist allenfalls Damen von vorgerücktem ...
15. In der Elefantenapotheke. Als wir dem Hamburger Hafen den Rücken ... ... ich natürlich, daß wir nun zu unserer guten Madame Piepenbrink zurückkehren würden. Auf eine Bemerkung meinerseits sagte die Mutter: »Laß nur! Heute widme ich mich nur dir, ...
Künstler: Asam, Cosmas Damian Entstehungsjahr ... ... : Seitenfresko Aufbewahrungsort: Regensburg Sammlung: ehemalige Benediktiner-Klosterkirche St. Emmeram Epoche: Spätbarock Land: Deutschland
Künstler: Asam, Cosmas Damian Entstehungsjahr ... ... : Seitenfresko Aufbewahrungsort: Regensburg Sammlung: ehemalige Benediktiner-Klosterkirche St. Emmeram Epoche: Spätbarock Land: Deutschland
... -Information deformiert. Ein zweites Gebiet, in dem sich die sprachliche Vorwegnahme bemerkbar macht, ist der Besitz und Genuß von Gütern, von der Tafel Schokolade ... ... auf Dinge, die es vorher auch gegeben hat, die wir aber praktisch nicht bemerkt haben. Hieraus geht hervor, daß jedes Erlebnis in ...
... Empfinden, Urtheilen und Handeln immer mehr, je grösser die Gabe war. Daher Unbemerklichkeit äusserer Unannehmlichkeiten, der Schmerzen, u.s.w. Dieser Zustand dauert aber ... ... bei der Lustseuche nicht antrifft. Das in der Quecksilberkrankheit bemerkliche Zittern findet sich bei der Lustseuche nicht. Vom Quecksilber entsteht ...
... verboten. Im Mainzer Volke war eine erbitterte Feindschaft gegen Preußen zu bemerken, die sich auch auf einzelne Personen übertrug. Das war eine Nachwirkung des ... ... drei Blätter im Irrtum befand. Ich veröffentlichte diesen »Reptilisierungsversuch« mit recht gepfefferten Bemerkungen. In Frankfurt fühlte ich mich eher heimisch ...
... es auch ist. – Kaum hatte ich die Raubvögel verjagt, so bemerkte ich eine Wolke von Insecten, die den geschundenen Körper bedeckten, sich auf ... ... seine Bitte zu gewähren, so sehr hatte mich der scheußliche Anblick angegriffen. Dennoch bemerkte ich eine Muschel, die ich an meinem Degen festmachte, ...
Die Gruppengrenzen Daß man sich der Gruppe etwas anpassen soll und dies ... ... der Regel auch tut, ist bekannt. Mindestens ebenso wichtig ist aber, wie bereits bemerkt, die Frage: Wer spricht mit wem? Beck hat festgestellt, daß an seiner ...
Südpol des Magnetstabes. St. – Stapf. ... ... Unstätigkeit des Geistes: die Ideen lassen sich nicht gehörig festhalten, die Gegenstände schweben nur halbbemerkt vor den Sinnen hin und ohne sich gehörig betrachten und würdigen zu lassen und ...
... führt sie in das Speisezimmer; dabei hat man indeß die vornehmeren Damen den vornehmeren Herren zu überlassen und bei der Reihe des Eintrittes die ... ... zu haben, aber noch viel unangenehmer ist es, mit unseren Feinden an einem und demselben Tische essen zu ... ... Dame, deren Stuhl man zurückzieht, damit sie bequemer und ohne eigene Bemühung Platz nehmen kann. Die Serviette legt ...
Brief von Karl Marx an Wilhelm Blos Brief von Karl Marx an Wilhelm Blos. Zum besseren Verständnis des Briefes sei bemerkt, daß der Eingang sich auf die erste, von einer deutschen Schriftstellerin ausgeführte und ...
... , wofern du selbst es nicht schon längst bemerkt haben solltest, hier zu melden habe, ist: daß das Geschlecht, ... ... deiner, zwar an sich sehr wichtigen, aber von allen Seiten beschränkten und wenig bemerkbaren häuslichen Wirksamkeit. Du fühlst und siehst aus der täglichen Erfahrung mit unbezweifelter ...
... , sich in diesem einen – wenn auch verhältnismäßig unwichtigen – Punkte noch vornehmer zu benehmen. Der Tellerrand muß sauber bleiben; jedenfalls fassen ihn in ... ... Wahl, wie dies meist bei Büffets der Fall ist, zu Tisch engagirt und bemerkt, daß die Damen in der Ueberzahl sind, so wird ...
... meiner Freunde in Paris machte einst die geistreiche Bemerkung: Gott habe dem heiligen Petrus das Netz übergeben, die Angel aber sich ... ... haben mußte und auch hatte, wird in diesen Blättern an mehreren Stellen berührt. Unbemerkbar änderte sich darob die Richtung: bisanhin hatten die Verümständen ihre anziehende und ...
... Im übrigen ist es aber für beide Teile viel angenehmer, freie Hand zu haben, als aus übertriebener Höflichkeit vom Morgen bis Abend ... ... wird ja auf dem Lande zu einer großen Sache und ein Wortgefecht oder eine Uebelnehmerei, die man in der Stadt am nächsten Tage vergessen hat, ... ... wie gut sie auf einen Witz oder eine lustige Bemerkung einzugehen vermögen und welcher natürliche Humor und Mutterwitz ihnen ...
Längst gefühlten Bedürfnissen abzuhelfen, ist seit undenklichen Zeiten des Schriftstellers angenehmer Beruf gewesen. Ob ihm dies jemals gelungen ist, das kann ich nicht sagen. Der Leser, der überhaupt immer auf der Linken sitzt, bestreitet es, und die Hochschätzung, mit der ich dem Leser, als unserem ...
16. Mehrere haben daher schon bemerkt und Beispiele davon erzählt, daß Kunst und unverdrossene Mühe und Selbstbeobachtung hierin manches Gesicht völlig umgeformt haben, und daß es mehreren sogar gelungen sey, ihr Gesicht nach einem Gemählde, indem sie einige Züge vorzüglich liebgewonnen und sich gewünscht ...
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Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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