... den sinnlichen Glanz meiner Stimme. Diese feine Bemerkung bestätigte eine Vermutung, die ich mehr als einmal vor mir selber geäußert ... ... geh'« ganz allerliebst mit Klavierbegleitung zu Gehör gebracht hatte, fühlte sich durch meine Bemerkung getroffen. Da kam mir zum Glück der Professor zu Hilfe. ... ... hob die Schultern. »Als ob ich es nicht gemerkt hätte! Als ob ihr nicht deswegen den letzten Abend ...
... Menschen; sogar mein Spind stinke. Auf diese Bemerkung fand ich den Mut, zu erwidern, das Stinken sei nicht meine Schuld ... ... auch bei der Flugkraft des Geschosses zu. Ich hatte mir diese Erklärung gemerkt und beantwortete die Frage im Sinne des Leutnants. Das machte dem ...
... Gewehr zu tadeln sei. Mit beleidigter Miene bemerkte Kohl: »Das fragen Sie noch?« Er zeigte mein Gewehr ... ... an mich nicht heran. Auch fehlte es mir nicht an Gesellschaft. Ich hatte bemerkt, daß der Arrestaufseher bei der Einlieferung niemals meine Mütze nachsah. Da schmuggelte ...
... zwar mit anscheinender Offenheit und Lebhaftigkeit, aber mit wohlüberlegter, von Andern nicht bemerkter Zurückhaltung deiner geheimen Gedanken. Es gehört eine große Menschenkenntniß und Uebung ... ... dann und wann, ohne voreiliges, vorlautes, ungeduldiges Einreden, ohne verbesserndes Einhelfen oder Bemerken, daß Du die Sache schon wissest, kurz, ohne beleidigende ...
... warten Sie nur!« Diese unheimlich-dunkle Bemerkung, dazu die verdächtige Miene des Sergeanten entzogen meinen Sohlen auf einmal den ... ... und sie schlucken die Ohrfeigen wie reife Pflaumen, denn schon haben sie es gemerkt: In diesen Mauern heißt es »schweigen und dulden«; in diesem Reiche ...
... Du sie brauchen, damit sie leichter und bequemer mit Dir umgehen können. Gegen Deines Gleichen ist jede Familiarität Unhöflichkeit . ... ... , indem wir sie uns mehr nähern und ihren Umgang mit uns leichter und angenehmer machen. Nur muß man einerseits auch hier nie die Achtung vergessen, die ...
... Empfang nahm, dessen Inhalt, wie der Bote bemerkte, sofort veröffentlicht werden sollte. Beide kündigten und traten aus der Redaktion. ... ... , wie ich im kleinen Kreise von meiner Bekanntschaft mit Liebknecht erzählt und dazu bemerkt hätte: »Donnerwetter, von dem kann man was lernen!« Das dürfte stimmen ...
... , Motteler-Crimmitschau, Krause-Mülsen (St. Jakob), Bremer-Magdeburg, Vahlteich-Maxen (bei Dresden), Kobitzsch-Dresden, Oberwinder-Wien, Löwstein- ... ... worden, wir wollten die Arbeiter auf einen »sozial-kommunistischen Standpunkt« locken. Darauf bemerkte ich: Ein sonderbarer Standpunkt, der »sozial-kommunistische«; es sind ... ... der Organisation. Die Lage wurde für uns noch unangenehmer, als Schweitzer große Agitationstouren durch Sachsen und Süddeutschland ankündigte ...
... einen starken Anhang unter den Vereinen besaß. Bemerken möchte ich hier, daß die vorhandenen Berichte über die Vereinstage ungemein kurz ... ... Diese Stimmung machte sich auch in den Toasten auf dem Bankett des Vereinstags bemerkbar, das am Sonntagabend im Sitzungslokal des Vereinstags, der Liederhalle, stattfand ...
... darüber ihre eigene Blöße und Entkleidung nicht einmal bemerkt hatten. Die Erfindung dieser kriegerischen Spiele wird gemeiniglich dem ... ... Züchtigung entziehen. Diese Strenge trug indeß zur Verfeinerung der Sitten nicht wenig bei. Jemehr ein junger Edelmann bei diesen edlen Zusammenkünften sich hervorthun wollte, um desto ...
... Grüße von uns. Ihr A. Bebel. « Erläuternd bemerke ich: Die Ausweisung, die Vollmar traf, sobald er das Gefängnis verließ, ... ... das halbe Königreich von Ort zu Ort verfolgt wurden, die Gehetzten. Meine Bemerkungen über die Reichskommission, über deren Wirksamkeit ich mich ...
... die Verhandlung schließen, als Ehrhart sich mit der Bemerkung das Wort erbat, daß er als Angeklagter doch auch etwas zu sagen ... ... Am 18. Oktober begann die dritte Lesung des Gesetzentwurfs. Der Abgeordnete v. Schorlemer Alst erklärte sich namens des Zentrums noch einmal scharf gegen den ... ... wissend, wie er gleich bei Eingang seiner Rede bemerkte, daß die Würfel der Entscheidung bereits gefallen seien. ...
... tieferes soziales Verständnis besaß Wuttke nicht, der nebenbeibemerkt ein glänzender Redner war und ein schönes Organ besaß. Die kleine, gebückte ... ... aber es genügte ihm, daß Wuttke scheinbar auf seiner Seite stand. Ich bemerke hier, ich schreibe keine Geschichte der Gesamtbewegung, sondern schildere nur meine persönlichen ...
... Religionslehrer der Anstalt, Pastor Bräunich in der Jerusalemer Kirche stattfand. An jenem Tage zogen wieder Truppen ein, und vor ... ... Vieh zu kaufen, da überließ sie mir zwei fette Schweine, und auf meine Bemerkung, Geld habe ich aber nicht, meinte sie: Ich weiß ja, daß ...
... . Jeitteles, eine sehr sarkastische Natur, bemerkte beim Verhör, er wisse gar nichts mehr von der Gesellschaft, die er ... ... sich in Anwesenheit eines Polizeicommissärs wieder zu versammeln. Dafür wurde jedoch mit dem Bemerken gedankt, daß wohl der Commissär kommen könne, die Gesellschaft aber werde ausbleiben ...
... rechten Hand nur eine weitgedehnte, dunkelfarbige Fläche bemerken, und wenn das Wetterleuchten die Gegend mit Flammen übergoß, sahen wir die ... ... Kreischen! Die Verwirrung war unbeschreiblich. Nun standen beide Schiffe still. Wir bemerkten von unserem Schiffe, daß man auf dem Triester Vapore mit Laternen vom ...
... war so verloren, daß er es nicht bemerkte. Ich begegnete ihn nun öfter. Obwohl damals schon sehr schwerhörig, ... ... Musik und endlich über Lear und Macbeth. Wie zufällig warf ich die Bemerkung hin, daß mich schon öfter der Gedanke beschäftigt habe, ob er nicht ...
... wiederholt. Der bekannte Aesthetiker Jeitteles lieferte eine kritische Besprechung der Vorstellung und bemerkte über mich: Herr Anschütz gab seine Rolle mit geschlossenen Augen und wollte ... ... die Rolle abermals zurück. Ein zweiter Federkrieg brach los, und nachdem meine warnende Bemerkung nichts fruchtete, daß ich schon mit meinem ersten Versuche in ...
... sogleich, die Persönlichkeit im Haykul'schen Etablissement bemerkt zu haben. Nach wenigen Begrüßungsworten theilte mir der junge Mann seinen ... ... um meinen Rath und meine Unterstützung. Ich unterbrach ihn sogleich mit der Bemerkung: »Ich rathe Niemanden, einen Stand aufzugeben, um einen anderen zu ergreifen ...
... Patrizier einer freien deutschen Stadt, auf die Bemerkung, daß ein gewisser Kaufmann X ein recht anständiger Mann sei, zur Antwort ... ... hatte mich oft versichert, daß man dasselbe auch an meinen Darstellungen nicht unangenehm bemerkte. So überraschte mich mein Künstlerjubiläumam 16. September 1857. Ich wurde, ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro