... angemessen, welches, wenn nur der nach ihren reinen Wirkungen gekannten Arzneien dieser Art genug zur Wahl vorhanden sind, auch desto leichter bei unermüdlicher Aufsuchung ... ... sind oft die kleinstmöglichen Gaben hinreichend, in nicht gar langer Zeit, die auffallendste Besserung hervorzubringen, was durch die grössten, öftern Gaben aller übrigen, ...
... Hier entsteht nun die Frage, welches dieser für theils gewisse, theils sanfte Hülfe angemessenste Grad von Kleinheit sey; wie ... ... homöopathisch gewählten Arznei seyn müsse? Diese Aufgabe zu lösen und für jede Arznei insbesondre zu bestimmen, welche Gabe ... ... sey, dass die sanfteste und schnellste Heilung dadurch erreicht werde – diese Aufgabe zu lösen, ist, wie ...
§. 276 . Aus diesem Grunde schadet eine Arznei, wenn sie dem Krankheitsfalle auch homöopathisch angemessen war, in jeder allzu grossen Gabe, und dann um desto mehr, ... ... des Organisms künstlich erzeugte, so ähnliche Arzneikrankheit – die in angemessenem Grade die Heilung sanft bewirkt haben würde – zu einer schädlichen ...
... eigentlich arzneilicher Art und bloss einer Art Bedürfniss angemessen. Die geringen Hindernisse, welche diese, in mässigen Schranken gehaltene Befriedigung ... ... , werden von der Kraft der homöopathisch passenden Arznei und der durch sie entfesselten Lebenskraft, so wie durch ... ... Kranken eingerichtet werden. Alle geistige Anstrengungen, so wie alle Gemüths-Erschütterungen desselben sind von ihm entfernt zu halten. ...
§. 275 . Die Angemessenheit einer Arznei für einen gegebnen Krankheitsfall beruht nicht allein auf ihrer treffenden homöopathischen Wahl, sondern eben so wohl auf der erforderlichen, richtigen Grösse oder vielmehr Kleinheit ihrer Gabe. Giebt man eine allzu starke Gabe von einer für ...
... wenn der Symptomen-Inbegriff noch derselbe ist, auch dieselbe Arznei wieder gegeben werden. Diese Wiederkunft desselben Fiebers nach einer gesunden Zwischenzeit ist aber nur dann möglich, ... ... das Wechselfieber zuerst erregte, noch immer wieder auf den Genesenden einwirkte, wie in Sumpf-Gegenden, in welchem Falle ...
§. 199 . Wenn nun vollends das der Krankheit homöopathisch angemessene Heilmittel zu der Zeit noch nicht gefunden war 111 , als das örtliche Symptom durch ein beizendes, oder austrocknendes äusseres Mittel, oder durch den Schnitt vernichtet ward, so wird der Fall ...
... darf ein solcher, aus einer acuten Geistes- oder Gemüths-Krankheit durch gedachte unantipsorische Arzneien Genesener nie als geheilt angesehen werden; im Gegentheile darf man keine Zeit verlieren, um ihn durch eine fortgesetzte, antipsorische Cur von dem chronischen Miasm der jetzt zwar wieder latenten, aber zu ...
... 195 . In solchen, nicht seltnen Fällen muss dann, nach erträglicher Beseitigung des acuten Zustandes, gegen die noch übrig gebliebnen Beschwerden und die dem Kranken vorher gewöhnlich, krankhaften Befindens-Zustände zusammen, eine angemessene, antipsorische Behandlung gerichtet werden (wie in dem Buche von den chronischen ...
§. 252 . Fände man aber beim Gebrauche der übrigen Arzneien, ... ... der chronischen (psorischen) Krankheit die bestens homöopathisch gewählte (antipsorische) Arznei, in der angemessenen (kleinsten) Gabe, die Besserung nicht befördert, so ist diess ein gewisses Zeichen, dass die die Krankheit ...
§. 257 . Der ächte Heilkünstler wird es zu ... ... Arzneien vorzugsweise zu Lieblingsmitteln zu machen, deren Gebrauch er, zufälliger Weise, vielleicht öfterer angemessen gefunden und mit gutem Erfolge anzuwenden Gelegenheit gehabt hatte. Dabei werden seltner angewendete, welche homöopathisch passender, folglich hülfreicher wären, oft hintangesetzt.
... §. 182 . So leistet die wegen allzu geringer Zahl anwesender Symptome hier fast unvermeidlich unvollkommene Wahl des Arzneimittels, dennoch den Dienst einer Vervollständigung des Symptomen-Inhalts der Krankheit und erleichtert auf diese Weise die Ausfindung einer zweiten, treffender passenden, homöopathischen Arznei.
... Wir wollen dich schon kriegen!« – Unter diesen Reden hatte man mich wieder in das Haus des Obristen gebracht, welcher ... ... dem Offizier sagen ließ, daß man mich ungehindert gehen lassen möchte. Hiermit war dieser aber nicht zufrieden, sondern ließ mich in den Händen des Unteroffiziers und ...
... Zentralkomitee zur Berufung eines allgemeinen deutschen Arbeiterkongresses zu Leipzig«. Wenige Tage vor dieser Veröffentlichung hatte ich auf ... ... heute, sorgte auch dafür, daß dieser Glaube erhalten blieb. Die liberale Presse war es jetzt auch, die ... ... fortzuführen, wie das in den ersten Jahren unter dem Sozialistengesetz geschehen war. Dieselbe Erfahrung hat noch später auch die Frauenbewegung in ...
... Genlis Ich habe Frau von Genlis während ihrer Anwesenheit in Berlin viel gesehn, denn ich nahm Unterricht bei ihr. Eine Freundin ... ... Frau von Genlis wohnte nun schon etwas besser; das Zimmer, in welchem sie Unterricht ertheilte, war ein reinliches ... ... kannte, ihre Kleidung nie anders als salope gesehen. – Ihr früheres Verhältniß zu dem Herzoge von Orleans ...
... wurde. Da nur solche in geschlossenen Gesellschaften in Betracht kommen, gelten hier dieselben strengen Regeln. Am Eingang des ... ... gegenüber muß dasselbe gleichmäßig höfliche Wesen festgehalten werden. Ablehnung eines Tanzes, um diesen später einem andern Herrn ... ... werden. Auf Hausbällen und zu allen privaten Tanzgesellschaften werden ja nun diese jungen alten Herren nicht anders können, als ihre ...
... aber in einem Privathaus darfst du vor dem Essen Löffel, Messer oder Gabel mit dem Mundtuch abwischen. ... ... noch nötig, daß man den Fisch nicht mit dem Messer essen darf? – Wohl kaum. Aber die Zahl der Vorschriften für ... ... Benehmen bei Tisch und für ein richtiges Essen ist sehr groß. All diesen einzelnen Fragen ist in dem Buch ...
... , von einem Nervenschlage getroffen, entseelt auf ihrem Sessel zusammen. Dieser Todesfall erschütterte Mendelssohn auf's Tiefste, ... ... eine auffallende geistige Aehnlichkeit mit Mozart. Dieselbe Reizbarkeit für Musik, dieselbe Lernbegierde und Begriffsfähigkeit, dieselbe frühe Gewandtheit ... ... gehabt, sei mit Glücksgütern reichlich gesegnet gewesen, habe um die Gunst der Großen so wenig als um ...
... ungesellig von seinesgleichen absondert, einen Sonderling. Die natürliche Folge dieses Geselligkeitstriebes ist die Gastfreundschaft, – eine Tugend, die wir auch bei ... ... , um das allgemein gebräuchliche Wort dafür anzuwenden, Gesellschaften. Die meisten derselben schließen sich bei uns materiellen Nordländern an unsere Mahlzeiten ...
Die Dekorationstour. Diese wird auf jedem Ball getanzt, da ein Kotillon ohne Geschenke fast kaum als Kotillon angesehen wird. Bei letzterer Tour kommt es nun leider oft genug vor, daß mancher gar keinen Orden und mancher ein ganzes Dutzend erhält. Dem kann man ...
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro