... welche ihm besonders behagte, und allerdings contrastirte die hiesige Gesellschaft in dieser Beziehung sehr von der damaligen sächsischen, welche er ... ... Aber Emanuel, der jedenfalls ein ausgezeichneter Mann gewesen sein muß, und dessen Bekanntschaft ich gern gemacht hätte ... ... wird er gewiß noch mehrere Verbesserungen dieser Art anbringen.« – Doch würde man unrecht thun, ...
... auch auf die Streue legte und den Anwesenden meine gehabten nächtlichen Unfälle erzählte. Der Schmerz der Wunde und der Gedanke an meinen Verlust ließen mich nicht schlafen. Früh war mein Bein so angeschwollen, daß ich nicht ... ... den Gartenzaun gehängt war und von mir für ein Gespenst gehalten wurde, bei dessen Anblick mir die Haare zu Berge ...
... und sachgemäß zu beantworten, um die Wartenden nicht unnötigerweise aufzuhalten. Dieselben Rücksichten gelten auch, wenn der Arzt den Patienten besucht, da man nie ... ... Ruhm eines seinen Mannes neben demjenigen eines tüchtigen Arztes eintragen. Verkehrt man gesellschaftlich mit seinem Arzte, so hüte man sich davor, ...
... 154 . – übertriebene der Junggesellen 922 . Gesellschaft, den Verhältnissen angemessen 156 . – ... ... – Hausfrau 301 . Gesellschaftsreisen an Bord 788 . Gesetzliche Bestimmungen über die Ehe 542 ... ... – für Hochzeitsdiners 594 . Messer-Esser 361 . Miete, Höhe des Mietzinses 15 . ...
... Jedes neue Werk von Raupach wurde von einem Teil der Presse, sei es aus Überzeugung oder aus Neid, hart angegriffen. ... ... ihr nicht sicher sein. Wer aber außer Gott kann die Zeit ermessen, wo dieser finstere Geist auch über unseren Häuptern schweben und sie verrücken ...
... stechend und schneidend, besonders beim stark Oeffnen des Mundes, beim Essen und laut Lesen, mit Entzündung der Umgegend ( Gff. ). Die ... ... Nach den Hoden herab, ein öfteres Drängen und Pressen ( Jörg. ). Starke Herangezogenheit des einen Hoden an den ... ... der dicker wurde ( S. ). Die Vorboten der Regel schwinden und dieselbe tritt ohne Beschwerden ein ( ...
... und gerade den lieben die meisten. Viel lieber würden sie essen, als diesen Worten lauschen. Aber das darf nicht ... ... Aussprache das Gehirn daran, das einmal Erfaßte festzuhalten, und zu diesem Festhalten gesellt sich unvermeidlich das Anschließen neuer angezweigter Gedanken. Es ist ein den ...
... sich hierin. Auch sie kann in ganz unvorhergesehene Lebenslagen versetzt sein, wo dieselben von ihr verlangt werden, wie wichtig ... ... wertvolle Gegenstände lege man niemals in einen Brief, ohne auf der Adresse desselben den Wert derselben anzugeben. Nur in diesem Fall ist, wenn sie ...
Die Unterhaltung der Gesellschaft. An solchen zwanglosen Abendgesellschaften ist es jeden Teilnehmers Pflicht, für ... ... daß dutch sein lautes Sprechen die Aufmerksamkeit der übrigen Anwesenden gestört würde, so steht der Frau des Hauses das Recht zu, den ... ... Recht. – Aber nicht nur die Musik wird in den Dienst der Gesellschaft gezogen, um sie aufzuheitern ...
... dem Gesetze: man lernte schnell essen und lernte Alles schätzen und genießen, um satt zu werden. Das ... ... Ernste seine einstige Laufbahn verfolgen müsse, welcher Richtung dieselbe auch angehören möge. Diese Ueberzeugung ist nicht mehr von ... ... . Von unseren Schlafzellen, welche daranstießen, stiegen wir nun nach diesen Balken, wobei man vorsichtig von einem ...
... andere liegt viel näher: Sport, Schönheitspflege, Theaterstücke, ungelesene Bücher, Wohnungseinrichtungen, die Frau am Steuer, die Berufstätigen, Reiseziele, Sehnsüchte, Wünsche ... Am wirksamsten sind rhetorische Fragen. Da kann man ruhig essen, der andere Teil überlegt und überschätzt den Fragesteller. »Was ... ... Sie tun, wenn ...«, »Versetzen Sie sich in diese Person«, »Welches Tier würden Sie am liebsten sein, ...
... hierzu aufgefordert hat. Wenn der Lehrer das Zimmer verläßt, wird auf dieselbe Art gegrüßt. Verwandte und Bekannte begrüßt man gern durch Händedruck. Du ... ... umfassen, auch darf ihre Hand nicht zu lange in der Deinen behalten werden, Vorgesetzten, Lehrern und Damen darfst Du als junger Mann ...
Gebräuche im Hauswesen unsrer Vorfahren. Das ... ... Tafel ward immer als etwas Vorzügliches und Ehrenvolles angesehen. Daher entstanden die Kronämter dieser Gattung bei verschiedenen Höfen. Man ... ... Geschichten gewebt wurden, steigen im Gebrauch über sechshundert Jahr hinauf. Unterdessen war dieser Gebrauch damals noch nicht ganz allgemein. Im funfzehnten Jahrhundert kamen ...
... Körpers, zu erfüllen. Der Jahreszeit angemessen muß die Kleidung sein, da es selbstverständlich ist, daß man ... ... Winter den Körper mehr gegen äußere Einflüsse schützen muß, als dieses im Sommer notwendig ist. Zu enge Bekleidung des Fußes rächt sich ... ... Strahlen der Sonne zu schützen und den Kopf zu bedecken. Demnach müßte, um diesen Zwecken zu entsprechen; immer ein ...
... der Musik den letzten Platz angewiesen. Das dürfte einen Tonkünstler wohl ein wenig verdrießen. Sehen wir, ... ... hat. »Das große Gesetz in den Künsten ist der Ausdruck. Auf diese Weise ist der Gegenstand« ... ... , eine außerordentlich schwache ist, und daß, wenn er niemals besser als in diesem Aufsatze philosophirt hat, er auf sehr billige Art zu ...
... schriftlichen Anreden, geehrte, sehr ge-und verehrte, hochverehrte und hochzuverehrende Leserinnen und Leser! Bitte, Sich herauszusuchen, was Sie haben wollen. Als Fräulein ... ... die Frau ihre in der Gesellschaft bevorzugte Stellung verdankt. Aelteren Fräuleins wird der Kavalier im Allgemeinen zum Mindesten dieselben Höflichkeitsbezeugungen zu teil werden lassen, ...
... könne dem einzelnen keine Vorschriften machen, für wessen Wahl sich derselbe entscheiden solle, ein jeder solle dem Zuge seines Herzens ... ... gegen 6944, die Forckenbeck erhielt, gewählt. Schweitzer suchte in einer Erklärung diese Abstimmung damit zu rechtfertigen, daß er ausführte, man habe ...
3. Das Gefühl des eignen Werthes, der aber mit Bescheidenheit abgemessen seyn muß, der Achtung für uns selbst, die aber nicht in Egoismus ausartet, der Sorgsamkeit für unsern guten Namen, die aber nicht Schüchternheit und kleinliche Aengstlichkeit werden muß, erzeugen das solide Betragen ...
2. Solidität heißt hier das ernste, gefällige, nach den Regeln wahrer Wohlanständigkeit abgemessen, Betragen, das die Jugend von dem gebildetern, reiferen und erfahrnerem Alter als Reiz zu sich herüber nimmt, und das durch Auge, Miene, und Bewegung als eine Mischung von Ernst ...
16. Er affektirt nicht etwa ein gewisses pathetisches Betragen, das überall ... ... zu Werke schreitet; die unbedeutendsten Sachen mit einer wichtigen Miene, die ihr gar nicht angemessen ist, thut und sagt; über das Lächerlich, sie nicht lacht, auch wohl ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro