... einem sehr geräumigen Korbwagen (Steirerwagen), dessen Decke der blaue Himmel war. Auf diesem Wagen, der bei steigender Passagierzahl ... ... »ich bin nicht ganz ungeübt in diesem Fache.« »Gut,« schloß jener, »so finden Sie sich ... ... in welchem Stücke ich zu spielen hatte; – wer hat sie nicht durchgemacht, diese Zunftträume! Zur bestimmten Stunde des nächsten ...
... Käthchens von Heilbronn den Grafen Wetterstrahl zu den innigsten Empfindungen beseelt hatte. Diese gegenseitigen Beziehungen hatten mittlerweile an Intensivität zugenommen und sich ... ... des Bräutigams, der Amme und diese herrlichen Trostesworte des eingeweihten Mönches. Alle diese unvergänglichen Momente und Gedanken ... ... Drama. Ich erkenne an, daß unsere gesellschaftlichen Verhältnisse, worin Theekessel oder Souper eine gewisse Kunstgrenze vorzeichnen ...
... mußte man bereits eingestehen: dieser entschlossene Geist steuert unerschütterlich einem Ziele zu, dieser durchdringende Verstand will etwas ... ... jemals hat nebeneinanderstellen können. Devrient, dieser übersprudelnde, in pythischer Begeisterung schaffende Genius, dieser Proteus, der den Hörer ... ... , weil es ihm an besseren Gründen fehlt. Er kann sich eben nicht entschließen, das Aeußerste zu ...
... Parteitag 1892 stellten die Genossinnen, um diesen Übelstand zu beseitigen, folgenden Antrag, den ich zu begründen hatte: ... ... den Anforderungen der industriellen Entwicklung und der besseren Beaufsichtigung der Fabriken entsprechende Vermehrung dieser Beamten vorgesehen werden; ... ... ab und zu, je öfter je besser, Mittel zukommen ließen, welche diese in obigem Sinne verwendet, und ...
Palmesels- und Charfreitags-Procession. Zu Schwäbisch-Gemünd ward auch ... ... Knaben, als Husaren gekleidet, schließen zu Pferde den Zug. Auf dem ganzen Zuge werden Knittelverse ... ... Dem Urtheile eines jeden Unbefangenen sey es anheimgestellt, ob dergleichen Aufzüge unsern Zeiten angemessen und zur Religiosität beförderlich sind? ...
... brauchte nicht zu befürchten, daß mir mein Eintreten in dieser Sache bei meiner Arbeit etwa schaden würde. Solange er Arbeit hätte, ... ... Einmal wurde von den Mitgliedern des Morgensternschen Arbeiterinnenvereins gesagt: »Diese Weiber, diese Sozialdemokraten, Frau Staegemann, Frau Cantius und wie sie alle ...
... Nationalgarde hatte tags zuvor von diesem Plane Kunde erhalten, sie war infolgedessen auf dem Posten. Als die ... ... alle Arbeitsmittel müssen in den Händen der Gesellschaft sein und von dieser im Interesse und bei Gleichberechtigung aller Staatsbürger verwaltet ... ... Offiziere zur Übergabe zwang. Ich habe nicht gelesen, daß die liberale Presse diese Art der Kriegführung mißbilligt hätte. Und ...
... Organisationen der Arbeiterklasse, wo die Vereinsgesetze dies gestatten. Dort, wo diese Gesetze die gemeinsame politische Organisation von ... ... dem Proletariat den Sozialismus zu predigen, es für diese höhere und bessere Gesellschaftsform vorzubereiten, es zu gesunden und willensstarken Persönlichkeiten ... ... bei Männern und Frauen, alle diese Forderungen wurden den gesetzgebenden Körperschaften der verschiedensten Länder vorgelegt. Dazu kamen ...
... wegen der Vertretung seiner Überzeugungen, die ihn mit dem Strafgesetz in Konflikt brächten, gesellschaftlich mißachtet, wie das mit dem gemeinen Verbrecher wohl ... ... äußerte, er hege den Wunsch, dieses möge der letzte Bismarcksbeleidigungsprozeß sein. Diese hörten aber erst auf, als ... ... fünfmonatigen Haft im Leipziger Gefängnis zugelassen würde. Nachdem dieses bejaht worden war, begab ich mich nach Berlin zu ...
... Namen in der Genossenschaftsbuchdruckerei zu Berlin, also unter den Augen Tessendorfs, der diesen Umstand, wie ich bald genug zu meinem Schaden erfuhr, ... ... Diese konnte aber nur kurz sein, und da Gesetzentwürfe von besonderem Interesse für uns nicht vorlagen, befaßten wir uns mit den ...
... Wenn es Bismarck nur um ein Ausnahmegesetz gegen die Sozialdemokratie zu tun gewesen wäre, so hätte er dieses auch ohne Auflösung des Reichstags ... ... keine Regierung gerecht werden. Und wie bescheiden waren diese Ansprüche doch immer gewesen. Er veranlaßte die Veröffentlichung einer förmlichen Programmerklärung, ...
... In der römischen Kirche wird vor dem Anfange der Messe Asche geweihet, welche der Priester auf den Kopf eines jeden Anwesenden streuet und folgende Worte: Memento homo, quia pulvis es, ... ... des Sohnes und des heiligen Geistes, Amen. Diese Handlung wird die Einäscherung genannt. Man siehet wohl, ...
... Reichstagsfraktion forderte daher zu energischer Protestaktion gegen dieses Treiben der Junker auf. Auch wir mußten mit allen Kräften in ... ... Flugblatts, das in leichtfaßlicher Darstellung über den Zollwucher und seine gemeingefährlichen Folgen belehrt. Dieser Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen. Lebhafte Anteilnahme in der gesamten ... ... bettelhaften Löhne noch kürzen wollten, auch diese Lohnsklaven zum Widerstand aufstachelten. 580 Arbeiter waren von den Unternehmern in ...
... dem vierten Sonntage vor Weihnachten ging das Kirchenjahr an, und diese vier Sonntage hießen die Advents-Sonntage. Ist ein Sonntag zwischen dem ... ... zu weihen, welche er der angesehensten Person, die sich eben zu Rom aufhält, zu ... ... Weg legte, oder von dem feierlichen Aufzuge, welchen die römische Kirche an diesem Tage zu halten pflegt, wobei alle diejenigen, ...
... die beantragten Resolutionen auch zu dieser Frage Stellung. Der Kongreß sprach sich für die Verstaatlichung der Eisenbahnen aus, aber gegen das Reichseisenbahnprojekt, weil dieses letztere bestimmt sei, die Interessen des Klassen-und Militärstaats zu fördern, und die Einnahmen zu unproduktiven Zwecken ... ... aus dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein von jener Seite hatte angetan, noch nicht vergessen konnte, in einem Briefe vom ...
... wir hätten ein kleines Vermögen für Feuerungsmaterial zugesetzt. Eine interessante Persönlichkeit war mein Wärter. Dieser, ein siebzigjähriger Mann, leistete schon seit 36 Jahren auf der Festung Dienst ... ... Festung bezog. Der Wirt schien mich in sein Herz geschlossen zu haben; das Essen war nicht nur sehr gut und billig, sondern auch ...
... auf deren Grund erst das gesellschaftliche Verhältnis geschaffen wird. Eine Beachtung dieser Form wird besonders streng ... ... der Vorstellung der Neueingeführte für die Gesellschaft vorhanden zu sein; wer diese Vorstellung unterlassen wollte, würde als ... ... und will der Ankömmling sich der Gesellschaft hinzugesellen, so ist es Pflicht dessen, der ihn kennt, auch ...
... Ehrenmannes, sein Unrecht einzusehen, und wer dieses eingesteht und sein Bedauern über diesen Vorfall ausspricht, braucht nicht ... ... 25 Schritten Länge gezogen. Die Duellanten haben sich auf die entgegengesetzten Endpunkte dieser Linien zu stellen und gehen auf denselben auf das ... ... von der stattgehabten Verhandlung und dem Wortlaut dieser schriftlichen Vereinbarung unmittelbar nach Beendigung dieser Verhandlung dem Ehrenrat schleunigste Mitteilung zu ...
... daß Urteile über die Pariser Kommune abzugeben ungesetzlich sein sollte. Indes wüßten ja die Anwesenden alle, wie wir zur Kommune stünden. Wir seien leider dem Vorgehen der ... ... Gesagte Lüge, Verleumdung, Unwahrheit sei (stürmischer Beifall), man uns verbieten wolle, diese Kampfweise an den Pranger zu stellen. Most erklärte, er wäre ...
... anwesend waren und damals durch ihre Faktoren in der Hausweberei arbeiten ließen, hörten diese Ausführungen mit Kopfschütteln an. Als ich aber nach langer Haft ... ... , die ein Verbot der Kinderarbeit in den Fabriken und die gesetzliche Einführung eines zehnstündigen Normalarbeitstags verlangten, die einstimmig angenommen wurden. Ferner ...
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro