... Die Genossinnen waren also im allgemeinen auf die Tätigkeit ihrer Vertrauenspersonen angewiesen. Diese hatten sich die tatkräftige und fördernde Sympathie der politisch ... ... außerordentlich zahlreiche Besuch bewies, wie stark das Interesse für diese Forderungen in der Arbeiterschaft war. Die im ... ... der Kommission gemeldet, geprüft und dem Gewerkschaftsbüro überwiesen. Ich kann von diesem Jahr, das für die Arbeiterinnenbewegung und ...
... Religion Jesu der wärmste Vertheidiger derselben wurde. Diese Begebenheit soll sich an diesem Tage zugetragen haben. Den 26sten. ... ... Disciplin. Die Geistlichen klagten und murrten. Doch würden diese Klagen wenig geholfen haben, wenn nicht endlich die ... ... aus der Residenz zu entfernen. Er ward abgesetzt und ins Elend verwiesen, in welchem er ums Jahr Christi ...
... seine eigene daran befestigt, weil ihm unser Sessel besser gefällt, als sein eigener. Nur die ... ... Touren zusammen. Um auf ihre Kosten zu kommen, müssen diese Gesellschaften natürlich mit den Hotels, den Eisenbahnen, den Schiffen u.s ... ... Antwort wurde: »Es thut mir leid, aber Reisende dieser oder jener Gesellschaft fahren wir nicht.« Bemerken will ich, daß es ...
... heißt es im Hinblick auf einen Menschen, dessen Manieren, Takt, ja dessen Aufrichtigkeit und Treue man lobt ... ... dem Wunsche zu helfen und zu bessern gegenübertritt, oder ob ihm wenig Interesse und Liebe entgegen gebracht werden. ... ... die vielleicht zuweilen in das thörichte »Maulen« ausartet, an dessen Beseitigung das Kind stundenlang seine größte Liebenswürdigkeit oder ...
... Herren aus Plauen im Vogtland geladen, die in den beiden Versammlungen anwesend gewesen waren, die ich Frühjahr 1870 dort gegen Dr. Max Hirsch ... ... Hepner wiederholt antworten mußte, er sei überhaupt noch nicht geboren gewesen, als dieses oder jenes Aktenstück erschien. Die Beeinflussung der Geschworenen ...
... spielen, mit Fingern, Füßen, Augen, mit Messer, Gabel, Löffel und Sessel? Nehmet vom Leben weg, was Notwendigkeit ... ... verbotene Handgriffe zu machen. Ganz abgesehen davon, daß das Gesetz dies verbietet und den Falschspieler bestraft, sollte ... ... Der Verfasser sagt darüber: »In den Klubs wie auch sonst in besseren Gesellschaftskreisen werden im allgemeinen Karten aus ...
... kostete uns keine Mühe, den Anwesenden die Richtigkeit unseres Standpunktes klarzumachen. Die Anwesenden waren gleich uns auf Einladung ... ... nach Mittweida gekommen ohne Ahnung dessen, was man hier wollte. Um dieselbe Zeit hielten die Züricher ... ... Bundesrats in Bern und war zeitweilig dessen Präsident. Selbstverständlich konnte er zu dieser Würde nicht als Sozialdemokrat gelangen. ...
... Fenster nicht schlossen, an dem Zimmermädchen, die vergessen hatte, sie zu schließen, daß die Tapete herunterfiel ... ... daß er zu den Stunden kommt, die für das Besehen der Wohnung festgesetzt sind. Eine Entschuldigung dafür, früher ... ... Verfügung, so wird jedem eine bestimmte Ecke desselben angewiesen sein, und auch ohne daß der Platz mit ...
... Organisation, den Geschäftsgang, die Förderungsmittel des Vereins, das Schreib- und Kassenwesen beschließen. Ferner sollte der Vorstand auch das Recht haben, in Fällen ... ... hatte, war für ihn der politische Tod. Dieselbe legte ihm in einer Weise Fesseln an, daß die bisher geübte politische ...
... 130, 131 und 360 Ziffer 11 des Reichsstrafgesetzbuches durch die Abhaltung des Kongresses verletzt würden. Eine Beschwerde gegen dieses merkwürdige Verbot wurde nicht erhoben, ... ... Leipzig auf dem Eisenacher Kongreß unvertreten. Auf diesem waren 71 Delegierte anwesend, die 9224 Mitglieder aus 132 Orten ...
... - oder dreiarmig, meist mit Kleeblattenden. Das Maltheserkreuz ist breitendig und laufen dessen Arme in je zwei Spitzen aus. ... ... eines Wappens hat das Recht, diesem einen beliebigen Wahlspruch beizufügen. Dieser wird meist auf Zetteln oder ... ... Unkenntnis der Rokokoperiode und der Stillosigkeit der darauffolgenden Zeit an. Zur Besserung dessen kann nur die Anschauung und Vergleichung von vielen Originalen aus der ...
... , und ich kann nur sagen: Ich kenne wenigstens kein besseres Wahlgesetz. « Er setzte dann auseinander, wie es ... ... ins Schloß geladen. Ich und einige andere Abgeordnete nahmen an diesem Essen nicht teil. Am nächsten Vormittag ... ... Kreise verbreiteten Parteiblätter nur von wenigen gelesen wurden, die gegnerische Presse aber unausgesetzt sich namentlich mit mir beschäftigte, ...
... . Auch schon wegen der Dienstboten darf man sich diese Nachlässigkeit nicht gestatten – abgesehen von Mann und Kindern. ... ... eine verheiratete Frau Schürzen tragen, so wähle sie dieselben weit, den ganzen Rock umschließend und so lang, daß sie bis zum ... ... schmutzig oder zerrissen aussehen dürfen – auch diese Anzüge müssen in Ordnung gehalten werden – aber man verlange nicht, ...
... Darin liegt allerdings ein großer Fehler: die Mädchen vergessen, freie Wohnung, Kost und Wäsche bei ihrem Lohn ... ... vererben. Das setzt natürlich voraus, daß auch die Herrschaft Interesse für die Dienstboten bewiesen hat, und man könnte nur wünschen, diese Beispiele, die für beide ...
... Eltern einholten, weil sie von dieser Seite starken Widerspruch erwarten und diesen leichter zu überwinden hoffen, wenn ... ... Anzeige, auf der nicht ein Leutnant der Reserve oder ein Unteroffizier der Reserve prangt. So ehrenvoll es ist, der ... ... und wer während der Brautzeit miteinander nicht harmoniert, thut im beiderseitigen Interesse besser, das lösende Wort zu sprechen, als daß er sich und ...
... ganz anderes Geschlecht mit neuen Anschauungen umgiebt die alten Leute und nicht immer werden diese der Gegenwart gerecht sein können, sondern werden mit Wehmut und ... ... oder ihres Alters feiern, bleibt die Gewißheit bestehen: »Und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.«
... in Deutschland nur um den Johanniter- und den Malteserorden (Bedingungen stehe in dem Abschnitt über geistliche Orden), in ... ... zu entrichten. 1116. Das Tragen von Orden ist – abgesehen von den speziellen Vorschriften über die Reihenfolge, wie wir sie bei den preußischen Orden aufgeführt – Sache gesellschaftlicher Usance und nicht zum wenigsten auch Takt- und Geschmackssache. Man kann leicht ...
... Karte wird dagegen niemand übelnehmen. Natürlich kann man auch diese nicht an jeden richten. 621. Form der schriftlichen Gratulation. An Vorgesetzte wird man sich begnügen, auf die Visitenkarte zu schreiben: ... ... fertig drucken und begnügen sich damit, selbst nur die Adresse zu schreiben. Eine bequeme, aber wenig Gefühl verratende ...
... nur ein wenig Mühe giebt. Die Junggesellen, die Freunde des Bräutigams, pflegten als schuldigen Tribut sonst ... ... und Toilettekissen, die früher auf keinem Hochzeitstisch fehlten, werden jetzt ganz vergessen. Aber sie sollten ebensowenig fehlen wie ein Nagelkasten mit Hammer und ... ... im Wagen zur Kirche abzuholen, für diese Auszeichnung durch einen Strauß zu danken, dessen Manschette ober Schleife möglichst den ...
... viele schwere Gerichte und giebt leichte und feine Delikatessen. Gewöhnlich wird schon zur Suppe Champagner angeboten, um das Wohl des jungen ... ... Stimmung heraufzubeschwören. Besonderen Wert bei einem Hochzeitsdiner legt man auf das Dessert, das so reichhaltig wie möglich sein muß, und auf den »Hochzeitskuchen«, ...
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