... die Gastgeberin selbst im Detail keine Mühe scheute, um der festlichen Veranstaltung eine herzliche, intime Note zu geben. Als Dame und Hausfrau wird ... ... der Mahlzeit halb entfaltet und über den Schoß gebreitet. Wer sie da unauffällig verankern kann, darf das tun. Worauf man jedoch unbedingt verzichten sollte, ist ...
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um ... ... dabei den sittlichen Theil seiner Natur. Mancher sammelt Schätze von Kenntnissen und Gelehrsamkeit ein, verabsäumt aber den gesunden Menschenverstand durch Uebungen in ausübender Geschäftigkeit anzuregen und auszubilden. Mancher ...
... Vahlteich sprach, wurde abgelehnt. Darauf sah sich Most veranlaßt, noch kurz vor Schluß der Session die Parteilichkeit des Präsidenten öffentlich im ... ... bereiter Schlußantragsteller. Sobald Forckenbeck den Schluß der Debatte wünschte, gab er Valentin das verabredete Zeichen, worauf dieser gehorsam den Schlußantrag stellte, dem ... ... gestellt werden. Des weiteren wurden öffentliche Vorträge veranstaltet, wobei Liebknecht und Motteler über die politische Stellung der ...
Von dem Begräbniß und dem Leichenbegängniß. Es ist ein vielfach angenommener ... ... Amtswegen die ganze Ordnung des Ceremoniells obliegt, trifft darüber mit den Angehörigen die nöthigen Verabredungen und ruft dann der Reihe nach die Anwesenden auf, wie sie in jedem ...
... Köln im tiefsten Elend, unter der Last der Verachtung ihres Sohnes und der Königin Frankreichs. Wechselsweise bestürmten Sorgen und Gewissensängste jener ... ... schreibt von ihr in seiner Geschichte von Frankreich: ›Sie wurde von ganz Frankreich verabscheut, alles mied, haßte, verließ sie; mit ihrer Schmach, ... ... berühmter Frauen, und die Verfolger derselben dünkten ihm verächtlich. Er trat demnach der Genlis achtungsvoll und wohlwollend entgegen ...
... oder eine Bowle giebt man wohl nur bei besonderen Veranlassungen. Bier wird jetzt in den meisten Häusern auch schon zum Essen gegeben ... ... daß der Krug den Tisch umkreist oder die Gläser dem Herrn, der den verantwortlichen Posten des Mundschenken übernommen hat, zurückgereicht werden, verlängert sie die ... ... Freunde zu haben, wird auch einen »Dilettantenabend« veranstalten können. Nur vergesse man nicht, daß alle Welt ...
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese ... ... Erzieher darauf achtgeben, daß ihre Kinder oder Schutzbefohlenen ihre Schuldigkeit thun, aber falsch und unverantwortlich ist es, für diese ehrgeizig zu sein und beispielsweise zu sagen: mit sechzehn ...
... seinen Charakter und sein Gesicht so weit in der Gewalt haben, daß keine Veränderung, weder bei dem einen noch bei dem anderen, zu bemerken ist, ... ... ein- oder zweimal herumgetanzt, führt man die Dame zu ihrem Platz zurück und verabschiedet sich von ihr durch eine Verbeugung. Nie, ...
... auch wirklich darthat. Er bestahl noch an denselben Tag, wo ich ihn verabschiedet, einen jungen Maler, und wie ich höre, hat man ihn elf ... ... Seidl in Sulzbach erschienen und von den entstellendsten Druckfehlern übersät waren, sowie durch Veräußern einiger Pretiosen, konnte ich endlich die Kosten meiner Reise nach ...
... Fluch! In den Blicken der Menschen begegnet einem nur Mißtrauen und Verachtung. Da fabelt sogar noch ein Teil der Menschheit von Freiheit. Ist denn ... ... und ich habe Dir versprochen, niemals mehr zu sagen, als mein versimpelter Gehirnskasten verantworten kann.« Also den großen französischen Naturalisten Zola haben sie jetzt ...
... seine Ahnen neunt – umsomehr wird er Veranlassung haben, sich ihrer wert zu zeigen. Thut er das nicht ... ... Pombal. Die Aveiros und Tavoras behandelten den großen Staatsmann mit Verachtung, und als dieser den Wunsch äußerte, daß eine seiner Töchter sich mit ... ... auch waren – sie war die kaum vermeidliche Reaktion auf eine alle Grenzen überschreitende Verachtung und Knechtung des Volkes. Die ...
3) Der Stolze. »Der Stolz hat sein Gutes,« hat Voltaire gesagt; »aber wenn er durch Unwissenheit gestützt wird, ist er vollständig!« – Ein Mann unserer ... ... , aber man fürchtet den Stolz eines höher begabten Menschen und flieht vor diesem oder verabscheut ihn.
... , weil er ein ganz angenehmer und unterhaltender Gesellschafter ist, aber bei alledem verachtet man ihn, oder hegt wenigstens Geringschätzung gegen ihn, und das ist schlimmer ... ... als wenn man ihn haßte. Was den Tellerlecker übrigens in der That verächtlich macht, ist, daß zu seinem Geschäfte zehn Mal mehr ...
... Eine Hochzeit ist eben eine so besonders fröhliche Veranlassung, daß alle andern Rücksichten von ihr zurückgedrängt werben. Verheiratete Frauen tragen ... ... gleich die gewählte Farbe, meistens die Lieblingsfarbe der Braut, und die jungen Damen verabreden dann untereinander Stoff und Schnitt der Kleider wie die Form und den Besatz ...
... und Mozart nicht unterscheiden könne, und das veranlaßt ihn, sich wenigstens äußerlich ein musikalisches Air zu geben: er ... ... möchte, aber nicht hat. Hat man mit Bekannten die Verabredung getroffen, sich nach der Vorstellung zu treffen, so darf man nicht, ... ... fordert es eher unser Mitleid und unsere Teilnahme, als unseren Spott und unsere Verachtung. Niemand hat das Schicksal ...
23) Der Widerspruchsgeist. Es giebt Menschen, die es nicht zu ... ... wird, merkwürdige Paradoxen zu behaupten. Das sicherste Mittel, sich in der Gesellschaft verabscheut zu machen, ist, Jedem und bei jeder Gelegenheit zu widersprechen. ...
... nicht viel Herz hatte, gerieth dadurch in Verachtung, und ich zog endlich nach einem zweyjährigen Aufenthalt von dieser Schule mit ... ... Joche der Kirche lange nach der Freiheit geseufzet, auf andere Art nicht zu verachtende Dienste gethan. Mein Wunsch ist dabei nur dieser, daß man diese, ...
... eine solche Person, an deren genauer Erforschung dir gelegen ist, Veranlassung bekomme, viel, und zwar viel von sich selbst zu reden, und ... ... Ausschluß über die Gesinnungen solcher Menschen gegen dich zu bekommen, auf jede erhebliche Veränderung in deinen und ihren Glücksumständen Acht, wodurch das bisherige Verhältniß zwischen deinem ...
1. In Bezug auf die erste und elfte Wahrnehmung. Weil alle ... ... aller Wärme, welche wohlgebildeten und tugendhaften Seelen in solchen Fällen allerdings geziemet, tadelst und verabscheuest: so bemitleide diese, und laß ihrem Unverstande jede Entschuldigung gern zu Statten kommen ...
... der Weise sich zum Gesetz: 1. Nie eine vollkommene Beständigkeit oder Unveränderlichkeit der Gesinnungen von Menschen überhaupt, und am wenigsten von den durch Ueppigkeit ... ... geschwächten Menschen zu erwarten. Er ist daher auch gar nicht betroffen, wenn er Veränderungen in denselben gewahr wird; er begnügt sich vielmehr ...
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Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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