5. Halten Sie zur Beförderung und Erhaltung Ihrer Gesundheit recht sorgfältig auf Reinlichkeit; sie giebt Ihrem Körper Gedeihen, Kraft, Stärke und schöne Fülle, und bewahrt Sie vor manchen unangenehmen Krankheiten. Waschen und baden Sie sich oft mit frischem, kalten Wasser. Mangel an Reinlichkeit ...
6. Geben Sie daher Ihrem Körper Gewandheit, Kraft, Stärke, die der Hizze, der Kälte trotzt. Verweichlichen Sie ihn nicht dadurch, daß Sie sich sogleich zu viel nachgeben und jede unangenehme Empfindung scheuen. Lernen Sie sich entgegenarbeiten, scheuen Sie die Kälte nicht, und ...
5. Weg mit allem den, den Mann und seine Kraft und ... ... Mode gewordenen Affektationen von Nervenschwäche und Hypochondrie! Schwäche empfiehlt sich an dem Manne nie; Stärke, Kraft ist seine Schönheit, mit dieser gefällt er auch nur dem zweiten Geschlecht ...
1. Gesundheit, Kraft, Muth und Unverzagtheit, fester, edler Sinn, ... ... gebildeter Anstand, Geisteskühnheit, Raschheit, Feuer, Unternehmungsgeist, sind die Schönheiten des Mannes. Wenn Stärke, Kraft und Mannheit seinen Arm, seinen Gang, seinen Ton belebt, dann hat ...
62. Völlig unanständig ist das zu Vertrautthun im Tanze, ein ... ... gehört auch das Händedrücken, das Umherreissen und zu schnelle wilde Umschwenken, oder das zu starke Anfassen, und das sogenannte Bekleben der Hände, das die Schnelligkeit und Raschheit des ...
... stark an Leib und Seele zu machen. Du bedarfst dieser Gesundheit und Stärke, wie jeder andere Mensch, um froh und glücklich zu leben: denn ... ... künftigen Wohlsein, wie zur Erreichung deiner Bestimmung dir gleich unentbehrlichen Schatz von Kraft, Stärke und ausdauernder Gesundheit dir erwerben können, wenn du nicht das ...
341. Der Scheidekünstler. Heut rühmte sich ein junger Aeskulap, Die Scheidekunst sey seine größte Stärke. Er sagte wahr: das zeigen seine Werke: Er scheidet Seel und Leib bey seinen Kranken ab.
287. Grabschrift. Der hier begraben liegt, war redlich und getreu ... ... Lüsten nie verführet, Was er erobert, unberuhret. Er hatte hohen Muth und Stärke; doch es litt Kein Schwächerer darunter: denn er stritt Für eigne nur ...
Grobheit. Einer hat auch Ehrerbietung gegen den andern nöthig, und es ist ausdrücklich befohlen Röm. 12, 10. Denn wir sind keine Klötzer und Stöcke, sondern vernünftige Menschen, die zwischen Ehre und Schande den Unterschied erkennen. Darum ...
Pflichten der Kinder gegen die Eltern. Die Ehre, die du deinen Eltern nach dem vierten Gebote schuldig bist, begreift drei Stücke. Zum ersten willigen und bereiten Gehorsam und Lust zu allen Dingen, die die ...
Vorbereitung auf den Tod. Wie schicket man sich aber auf seine Heimfarth? Antwort: daß man von Jugend an die Sünde meide, und seine Hofnung stärke. Ab siehe, da liegst du in Unzucht, schwelgest und säufest, geizest und ...
... wenn er keine bessere und höhere Bestimmung hat, als eine kurze Strecke Wegs mit Leiden über die Erde zu gehen und dann spurlos zu verschwinden ... ... noch relativ entbehrliche Sachen, aber wie lange wird es dauern bis auch notwendige Stücke denselben Weg wandern. Es ist ja wahr, was die Frau sagt, ...
... fahren und dann an der großen Kreissäge in kurze Stücke schneiden, je wieder nach der Länge der fertigzustellenden Schuh- oder Pantoffelhölzer. ... ... später ins Aschenloch geworfen worden Hätte ich heute nur noch einige dieser groß entwickelten Stöcke. Eines Abends Ende Februar – ich war schon fast ... ... fahren, wie sein Geld reiche und die übrige Strecke dann laufen; er solle das nur seinem Herrn sagen ...
... gedruckt kriegen, und wie würcklich schon 4 Stücke davon gedruckt, und in anderer Leute Händen waren, wuste ich eine lange ... ... irre machen, sondern dachte: Vielleicht will Hr. Walther warten, biß er einige Stücke beisammen hat, ehe Er sie zum Druck befördert, deswegen säumte ich ...
... daß in mir das Zeug zu einem vortrefflichen Musiker stecke, so daß ich nach meiner Militärzeit sicher in der höheren Karriere ... ... mir erst ein Licht, das heißt ein elektrisches Bogenlicht von mindestens 2000 Kerzen Stärke auf: Ich war einem ausgefeimten Wucherergesellen in die Hände ... ... auf dem falschen Wege befinden. – Eine kurze Strecke weiter stand rechter Hand ein Gasthaus, freilich geschlossen. ...
... einen großen Ranft Bauer-Brod, so noch warm war, und ein Stücke Käse in Händen, aß davon mit gutem Appetit, und war doch abermal ... ... etwan dergleichen Zufall [Krankheitsfall] auch sich ereignet. Die Menschen sind in diesem Stücke von unbeschreiblicher Dummheit und Blindheit, daß sie vielmal ...
... offen ließen. Weil es mitten im Sommer, und unsere Stube im dritten Stocke gegen Abend lag, so schimmerte der Tag die ganze Nacht durch. Ich ... ... legen sollen, so fehlte es mir jetzt weder an Leibes- noch an Gemüts-Stärke. Ich schlug ihn mit der geballten Faust in die Augen ...
... durch Geilheit, sondern durch andere unschuldige, betrübte Zufälle, des Gebrauchs und der Stärke gewisser edlen Werkzeuge des Leibes beraubet werden, daß er der tierischen Lust ... ... Närrischers als derselbe gefunden werde«. Wahrlich, wenn einer die Menschen auch in diesem Stücke betrachtete, und doch glauben und vorgeben wollte, daß sie ...
... sie mahnte zum Weitergehen. Nachdem wir eine Strecke gegangen waren, sagte sie: »Dies ist das Ferdinandstor. Wir müssen aufpassen ... ... in der Ferne, höre ich klingeln, – jetzt kommt Johann, – ich stecke den Kopf durchs Treppengeländer, – da – nun kommt Frau ... ... Ja? Warte, Papa gibt uns eine große, starke Tüte dafür. Laß uns nur ja deine Adresse hier ...
... und neuen Scholien, auch von Sophokles, wenn ich nicht irre, sämmtliche Stücke, den Terenz und von Cicero eine Anzahl Briefe, Reden und Abhandlungen. ... ... eine neue wohlthätige Fägung, daß ich dieses erste Jahr in Gießen ohne jede starke Anregung blieb: wären mir größere Anforderungen gestellt worden ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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