... ihre erstaunte Frage, woher ich so spät komme, erzählte ich ihr, was mich herführte. »Was?–!« ... ... ich den enttäuschten Ausdruck auf ihrem Gesicht sah, sagte ich einlenkend: »Morgen komme ich mit, und sehe mir die Pflanzen an, aber daran arbeiten will ...
... wenn ein dicker alter Mann, der zu ihm komme, ihn fragen werde, wer er sey, so soll er ihm antworten: ... ... Aufmerksamkeit der Menschen- und Erziehungsfreunde für diesen Zweck allgemein ansprechen müssen. Ich komme aber in der Ansicht des ganzen Umfangs der Ausarbeitungsbedürfnisse der Kunstmittel ... ... das Noth thut; und wenn ich nur dahin komme, daß ich sie erhalte, aber auch so erhalte, ...
Neapel 1817 Neapel, den 1. Februar [1817] Neapel, ohne ... ... daß ihr prätentiöses Air bei ihrem öffentlichen Auftreten mehr Verlegenheit als Stolz sei und daher komme, weil sie ihre Furcht bemänteln wolle. Ein junger Mensch, der während ihres ...
Vorwort Eine Biographie Louis Spohrs, die sein Leben und Schaffen ausführlich darstellt und ... ... überlieferte Anekdote, daß er sich beim Anhören der Egmont-Musik gerührt mit den Worten »Comme c'est beau!« an ihn gewandt habe, sind weitere Zeugnisse von Spohrs Stellung ...
... ich sie schlafen. Wenn ich nach Hause komme, versorge ich sie, und dann lasse ich sie alle hinaus, damit ... ... Tages erhielt ich einen Brief folgenden Inhalts: Liebe Charitas! Ich komme heute mit einer Bitte zu Dir. Ich habe in Hamburg einen Knaben ...
Besuche. Während uns die Vorstellung hauptsächlich mit einzelnen Personen bekannt macht ... ... betrachten. Beim Eintritt des Besuchten gehe man ihm gemessenen Schrittes entgegen, verneige sich und komme auf den Zweck des Besuches, wenn ein bestimmter uns hingeführt hat. Sonst muß ...
I. Buch Familienchronik 1690–1860 Aus unserer alten Familienchronik, die ... ... daraus meinem eigenen Lebenslauf vorauszuschicken, da ich mit all den Lieben aufs innigste zusammenhänge. Komme ich mir doch vor wie ein auf einen Fruchtbaum gepfropftes Reis, das ohne ...
Bei Madame Hänel Es kam nun eine lange, schöne Zeit für ... ... von der bläulichen Milch. »Wenn du aber butterst, wartest du, bis ich komme, ich will dir helfen,« sagte ich. »Da soll ich mich wohl ...
Literarische Begegnungen Der Bericht über Leben und Arbeit würde unvollständig sein, ... ... daß er gleichfalls seine entscheidende Entwicklung im Gefängnis durchgemacht habe. Gerade in der Einsamkeit komme man erst, sagte er, wie in einer Krankheit, zu sich selbst und ...
Wien. Mein Vater hieß Christian Schulze. War in Frankfurt a.O. geboren ... ... der Bote: »Weiß sie was, Jungfer, wenn's ihr nicht gefällt und ich komme des Weges wieder vorbei, so nehme ich sie zurück.« – Dann war noch ...
... überwinde meine Scheu und frage, ob ich diesen Vortrag übersetzen darf. Leider komme ich dafür zu spät, aber er hat auch anderes geschrieben, ... ... wir auch. Ha, bald geht's wieder los! Sobald ich nach Kopenhagen komme, rüste ich zu einer neuen Reise. Hei, wenn wir ...
IX. Mein ewig heiterer Heine-Virgil wollte mich auf meinen Wunsch ... ... ward mir das unvergeßliche Glück, einen Abend bei ihm zuzubringen,« erwiderte ich, »ich komme fast nie nach Berlin und – welch ein Interesse kann ein solcher Mann nehmen ...
Kanton Montag, 18. April. Um halb sechs Uhr stand ... ... steifen überladenen Pianetten! – Eine Glocke von außen kündigte nun an, daß der Hauptpriester komme; er trat ein, ein alter Herr von achtzig Jahren, so gesund und ...
Johannes Brahms Wann und wo ich Johannes Brahms kennen lernte, ist ... ... Symphoniensätze in Variationenform geschrieben. Auf den symphonischen Charakter, auf die symphonische Arbeit komme alles an. (Auch zu Otto Dessoff äußerte er sich über das Stück in ...
1. Als unsicherer Heerespflichtiger ward ich mit geschlossenen Händen zwischen zwei Polizisten ... ... ein gemeingefährliches Subjekt! Bevor ich auf meine Einführung als unsicherer Heerespflichtiger zu reden komme, will ich schildern, wie sich der Einzug und das Einleben in die Kaserne ...
... daß man um eine ganze Welt zu kurz komme, wenn man, in die Kunsträume der großen italienischen Städte gestellt, verschmähen ... ... erspringen, das unseren Kräften zu weit noch entfernt lag; mir schien, es komme mehr darauf an, des richtigen Wegs zu führen und vor allem die ...
... dich sorgfältig an, in einer halben Stunde komme ich zu dir.« Das war kein Gespenst, es war Fräulein Elise ... ... wohl nicht gerade zu der ausgemachten Zeit nach Hause gekommen, aber darauf komme es ja auch weiter nicht an, wenn man sich nur wieder überhaupt ...
Raute. (Der frisch aus dem ganzen Kraute ... ... verübt hätte; wenn nur jemand die Thüre aufmachte, so befürchtete er schon, man komme, ihn in das Gefängniss zu führen ( Langhammer, a.a.O.). ...
Im Tagelöhnerjoch Nach meinem Abgang von Poggensand trug ich, aufrichtig ... ... nichts, denn er habe nichts. Die 150 Mark sei er zwar los; doch komme er über den Hund, so komme er auch über den Schwanz. Als wir ihn fragten, wie denn den ...
Dresden. Wohin? Schuch hatte einen italienischen Ballettmeister mit seiner Frau ... ... stehen. Der bringt Sie an Ort und Stelle, ich werde schon da sein und komme meiner kleinen Braut entgegen. Wir werden getraut, und dann sollen Ihre Eltern in ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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