Was das Publikum nicht einsieht Es ist etwas Merkwürdiges um das Publikum ... ... mußt du, liebes Publikum, dir ein Schauspiel daraus machen, selbst aus der Trauer deines Abgottes? Könntest du nicht, wie der Japaner es tut, zur rechten Zeit ...
... Opfer dar, Frohlockend, daß du heut das siebenzigste Jahr Zur Wohlfahrt deines Volks und Lands zurückgelegt. Die Freud ist ungemein, so sich in ... ... Fürst, Dem stets mit jedem Tag nach neuen Gnaden dürst; Bleib Vater deines Volks! dies ist der Wunsch von allen, Und auch ...
... Eures Angesichts erwerben; dies sei die Strafe Deines Eigensinnes!« – »Dem sei so in Gottes Namen!« versetzte die ... ... schleuderte, und sich dabei sagte: bleibt es hangen, so kannst du, trotz deines Unglaubens, durch die ewige Gnade doch noch selig werden; fällt es aber ...
Sechstes Kapitel Es kam der glückliche und unglückliche Zeitpunkt, nämlich das ... ... mir das Knie; ich meßte, meßte Strümpfbänder ab und dachte mir: im Schweiß deines Angesichts mußt du dein Brot gewinnen. Vor Konfusion, ich weiß nicht, wo ...
... Beziehung sauber und ordentlich. Stopfe die Taschen Deines Anzuges nicht mit unnötigen Dingen voll. Trage auch Deinen Arbeitsanzug so unbefangen ... ... . Ein wenig Eitelkeit in Kleidungsfragen ist besser als Nachlässigkeit. »Aus den Löchern Deines Mantels sieht Deine Eitelkeit hervor« sagte schon im Altertum Sokrates zu Anthistenes. ...
Dreizehntes Kapitel Ich hatte aber im Taxach bei meinem Zapflwerk und ... ... Fürst, Dem es mit jedem Tag nach neuen Gnaden dürst. Bleib Vater deines Volks, das ist der Wunsch von allen, Das ist der Wunsch von ...
... zu verhelfen wähnen. Das bekannte: »Was Deines Amts nicht ist, da laß Deinen Vorwitz« sollte man nie vergessen. ... ... Sünde wider die zweite Vaterunserbitte, von der Luther sagt: Du sollst den Namen deines Gottes nicht unnützlich führen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, ...
Auf den Philippinen Dienstag, 10. Mai. Um halb fünf ... ... vielleicht folgendermaßen lauten: »Du armer Mensch, wie muß dich die Last des Ruhmes deines gewaltigen Vaters niederdrücken! Wie bemitleiden wir dich. Und daß du die Verwegenheit besitzest ...
Abenteuer Auf dem Rückwege kehrte ich zu Gelnhausen im Gasthofe »Zu ... ... , mich ganz von den Schatzgräbergedanken abbrachte und auf den Bibelspruch zurückführte: »Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!« – Und dies hab ich bisher nur ...
Vom Arrangement einer Gesellschaft. »Ilse, Liebste, sag, kannst und ... ... diese erste Seite schreibst Du die Liste der Einzuladenden, wobei Du natürlich die Größe Deines Eßzimmers berücksichtigen mußt und überlegen, wieviel Du bequem an Deinem Tisch unterbringen ...
§. 11 . Wenn der Mensch erkrankt, so ist ursprünglich nur diese geistartige, in seinem Organism überall anwesende, selbstthätige Lebenskraft (Lebensprincip) ... ... materielles, sichtbares Werkzeug? einen Hebel? Ist es nicht einzig die geistartige, dynamische Kraft Deines Willens, die ihn hebt?
... eigentlichen Thun, und jedermann empfindet diesen Zwiespalt deines Wesens.« Fr. v. M.: »Also darf ich nicht das ... ... Flur stehen lassen. Der Assessor macht Dir seine Aufwartung wie alle übrigenunverheirateten Bekannten Deines Mannes es thun werden. Streng genommen hätte er freilich damit ... ... gebt Ihr nebst Eurer gemeinsamen Karte noch eine Karte Deines Mannes ab. Die gemeinsame ...
Schriftliche Heirathsanträge und Liebesbriefe. Blankenburg, den 14. Januar 1828. ... ... Geliebten habe oder nicht. Welche Opfer habe ich Dir gebracht, als mich der Haß Deines Vaters verfolgte! Ich brachte sie jedoch gern, denn der wahren Liebe ...
... Veruntreuung zu schulden kommen. Wache über das Gut Deines Herrn als ob es Dein Eigentum wäre; teile Deinem Chef auch die ... ... sei besonders fleißig und gib den Arbeitern ein gutes Beispiel. Gehorche den Weisungen Deines Herrn und widersprich ihm nie in Gegenwert der Arbeitsleute. Sprich ... ... Laß es an Höflichkeit und Zuvorkommenheit gegen die Familienangehörigen Deines Chefs nie fehlen! Lege stets besonderen Wert auf Deine ...
II. Eltern und Kinder. Wir können dieses wichtige Kapitel, über ... ... Unverstandener Tadel reizt. Wenn du tadelst, sei maßvoll. Werde nicht jähzornig. Der Anblick deines wutverzerrten Gesichtes verfolgt das Kind Jahre hindurch und erschüttert sein blindes Vertrauen zu dir ...
Die Ausführung von Besuchen. Es gibt mancherlei Anlässe, die die Abstattung ... ... Visitenkarte anmelden. Besitzt Du eine solche nicht, so nenne Deinen Namen und den Zweck Deines Besuches. Bittet man Dich ins Besuchszimmer, so schließt Du die Tür hinter Dir ...
Die Lehrjahre in der Kaufmannschaft. Ich stand zur Confirmation bereit, als ... ... Geschichte das Wahre und Schöne im Menschen sucht. Jetzt denke ich mir das Bild Deines Geistes: und der Gedanke wird lebhaft in mir, daß Du nur in ...
Der Volksstaat Meine Berufung an den »Volksstaat« war hauptsächlich von August Geib ... ... »Neue Rheinische Zeitung« nennen dürfen. Blos soll es redigieren. Da es im Anfang deines Karlsbader Aufenthaltes und ehe irgend Nachricht von Dir eingetroffen – unmöglich war mit Dir ...
Abschied von Leipzig. Als der Hochzeitstermin endlich auf die Fasten endgültig ... ... müßte, Leipzig verlassen zu haben? Heute, heute vor zwei Jahren das erstemal in deines Kummerfeld Haus. Heute das letztemal auf dem Theater. Und was heute über ein ...
... – ach! und eben so viele furchtbare Strudel, welche das Glück deines Lebens auf immer verschlingen könnten, schließt dieser erweiterte, dir noch fremde Gesichtskreis ... ... zu Angesicht mit dir werde reden können. Dann vertrete dieses Buch die Stelle deines Vaters, dessen Geist und Herz sich hier in ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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