Röst-Schwamm (Spongia marina tosta). (Der ... ... Trinken lässt der Husten nach. (Oefterer, zwei Minuten langer Nachthusten und verdriessliche Miene dabei.) (Starke Engbrüstigkeit) (n. 10 Tagen). Langsames, tiefes ...
Fünftes Kapitel. Gutzkow. – Agnes Schebest. – Dreyschock. – ... ... die Worte: »Habe ich endlich dich gefunden,« sang, flüsterte sie mir mit ängstlicher Miene zu: »Du bist ja geharnischt – mit Schild und Schwert! Wie komme ...
IX. Aufenthalt in England, Zurückberufung und Entsendung nach Konstantinopel (1801–1802). ... ... und wurde auch zu diplomatischen Sendungen verwendet. Katharina II. hatte im Jahre 1791 Miene gemacht, der Koalition wider Frankreich beizutreten; es blieb aber beim Anschein, und ...
Unsere Verhaftung An der Spitze des »Volksstaat« vom 7. September ... ... groß. Der Untersuchungsrichter, Landgerichtsrat Ahnert, dem ich vorgeführt wurde, empfing mich mit strenger Miene und großer Zurückhaltung. Es werde gegen mich, Liebknecht und Hepner, die beide ...
Menschenkenntnis. »Erkenne Dich selbst!« Ein weises Sprichwort fürwahr, und dennoch ... ... unterscheiden. Würde nicht manch' unbedachtes Wort unterbleiben, wenn wir vorher die unwillige Miene desjenigen, mit dem wir gesprochen, bemerkt hätten? Wie manches Anliegen wird ...
Causticum, Aetzstoff Die Kalkerde, im Zustande des Marmors ... ... Körper, dass ihr die Knie einsinken. Unzufriedenheit mit sich selbst, bei finsterer Miene ( Rl. ). 25 Langes, verdrussvolles Schweigen (n. 6 St.) ( ...
Jenseits der Landesgrenzen Das Ausland lebt anders Diplomaten ohne Diplomatenpaß ... ... Frankreich nicht loben, Benelux nicht als Nonplusultra weltpolitischer Weitsicht preisen und – mit freundlicher Miene viel Geld auszugeben verstehen, wird uns Belgien mit offenen Armen empfangen. Dollars ...
Zwölftes Kapitel. Roger. – Bogumil Dawison. – Johanna Wagner. ... ... vor allen die Gartenszenen, in denen sie das Erwachen der Liebe in Ton und Miene mit solcher Natur, solch herzlich-schüchterner Innigkeit zur Anschauung brachte, wie ich es ...
... wir zunächst dem Besucher eine freudige, höfliche Miene entgegenzubringen, denn wir sind ihm in dem Augenblick, in dem er unsere ... ... alle Hast, jede Aufgeregtheit und zeige dem Besuch eine unbefangene, freundliche und ruhige Miene. Während der zehn oder fünfzehn Minuten, die ein Besuch beansprucht, ...
VI. J.G. Müller in seinen letzten Jahren. Wessen Lippe würde nicht ... ... ihm zu, indem er ihm zutraulich die Hand drückte und eine etwas verlegene Miene machte. Der Jäger plauderte aber doch, und die Geschichte belustigte den Grafen nicht ...
Kaufmännisches Intermezzo Mannheim mochte damals etwa 40,000 Einwohner zählen. Für mich war ... ... Comp. erwartete ein großes Faß Ceylon-Kaffee und der Prokurist erklärte mehrmals mit bedenklicher Miene: »Wenn das Faß nicht bald kommt; müssen wir zumachen!« Darüber hatte ich ...
Ignazbohne, der Samen von Ignatia amara. Man nimmt einen ... ... sie jeden Glockenschlag hört. 670. Träume voll schreckhafter Dinge. Erwacht mit mürrischer Miene. Erwacht mit freundlichem Gesichte (n. 20 St.) Erwacht früh über ...
Als Dienstjunge in der Holsteinischen »Grafenecke« Noch am selben Vormittag ... ... Mitwirkenden jener Nacht rechtlich nicht vorgehen konnte, so zog er es vor, ebenfalls gute Miene zum bösen Spiel zu machen und zwang der fatalen Geschichte mit süßsaurer Geste ...
... der Herr vom Hause näherte sich mir mit fragender Miene. Ich trat ihm entgegen und sagte laut, daß es von der Gesellschaft ... ... ich mich zuvor bei den Musikern wegen meines brüsken Aufhörens entschuldigt hatte, Miene machte, die Gesellschaft zu verlassen, kehrte der Wirt zurück und ... ... vor sich zu sehen, und äußerte mit bedenklicher Miene: um mich an die Spitze so vieler, sämtlich ...
... Mickedanz oder der Herr Leutnant Zickelschwanz mit finsterer Miene und gezogenem Säbel einige Schritte gegen uns losging, da rissen wir aus, ... ... schnell geschlossen. Was konnte man unter den Wartenden für betrübte, gequälte und abgehärmte Miene sehen. An die Frau eines Arbeiters muß ich denken, die Tag für ...
... ist. Nun kam wieder eine Schwester, die Mine, welche ich sehr gut kennen gelernt habe. Ihr erster Mann hieß Göthe ... ... ein sehr unsauberes Gewerbe ausüben. Der Onkel starb auf dem »Stern« und »Mine« heiratete einen Schneider aus Klosterlausnitz, einer in neuerer Zeit sehr bekannt gewordenen ...
Edelmanns Aufenthalt in Altona Noch ehe Edelmann sein Evangelium St. Harenbergs ... ... und doch rann ihm der Schweiß vom Gesicht. Er ging niedrig gekleidet, meist ernsthafter Miene. Er und sein Hauswirth, der Dr. Medicinae und ein sehr glücklicher ...
3. Mein Vater folgte dem Rufe nach Leipzig und führte zu ... ... hatte, mit dem Ausrufe: Klingkling! in die Höhe, wobei ich mir die wichtigste Miene zu geben wußte. Nun ging es zur Darstellung; bald war ich Plumper, ...
Über unsere Aufklaerung und den Einfluss unsrer Philosophien auf die Sitten in Teutschland ... ... sie sich nicht auf ein Gefühl, Wie letztre wurzelt, ja! sogar die herbe Miene, Die edelsten Gefühle, deren Macht die kühne Begierlichkeit so mild regiert, ...
... und nachdem ihnen eingeschärft worden war, den Kutscher allsogleich niederzustechen, wenn er Miene machen sollte, sich den französischen Vorposten zu nähern, oder sonst von der ... ... schmucken Wirthshäuser, welche in diesem Vaterlande der Karschuben den Wanderer mit beredter Miene auffordern, lieber draußen zu bleiben auf öder Haide und ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro