... wird eine solche Unbequemlichkeit weniger hart empfunden werden durch verbindlich dankende Worte oder Miene des betreffenden Passanten. Eine kleine Verbeugung oder ein »Danke sehr« ... ... eines in all seiner Breite dasitzenden Individuums wird man unter Umständen mit der eisigen Miene kalter Höflichkeit und den Worten begegnen »Es tut mir leid ...
Kali ( carbonicum ). Gewächs-Laugensalz (Man drückt ein Loth ... ... Ursache (d. 5. T.). Ungewöhnliche Verstimmtheit, die man ihm an der Miene ansieht, noch ehe er es selbst merkt ( Gff. ). 30 Verdriessliche ...
... Zigarren; er rauchte sich eine solche, ohne eine Miene zu verziehen, an und sagte zu mir leise: »Ich habe zwar ... ... uns ebenfalls Zigarren präsentierte, dankend ab. Der Wachtmeister meldete darauf mit fast dienstlicher Miene: »Verzeihen, Herr Hauptmann, das ist ein Irrtum vom Kellner ... ... »Gestatten Sie, daß ich rauche?« mit gnädiger Miene seinem Nachbar erklärt: »Sie dürfen ruhig weiter essen, ...
Nochmals: Die Tanzerei. Tanzordner. Büffet. Ich erwähnte schon einmal, ... ... an. Die Hauptsache ist, daß man etwaige Fehler bei diesen Tanztouren mit souverän-selbstbewußter Miene begeht und nicht verlegen hin- und herzappelt. Durch ein blasirtes Gesicht ist man ...
Taktische Unstimmigkeiten Bevor ich auf die Tragödie des Deutsch-Französischen Krieges eingehe ... ... der sächsischen die Verfolgung Liebknechts wegen Schmähung von Bundesinstitutionen. Die sächsische Regierung machte auch Miene, dem Verlangen stattzugeben. Die Sache zog sich aber in die Länge, und ...
Tanz und Ball. Ist der Tanz im Dritten Reiche verpönt? – ... ... sie den nahenden Tänzer mit ihren Augen förmlich aufspießt, und wenn er nur erst Miene zu einer Verbeugung macht, auf ihn los schießt. Sie soll sich auch nicht ...
Die Ermordung zweier Frauen in der Königgrätzer Straße in Berlin Der Mordprozeß Gönczi ... ... die durchlöcherten Schädeldecken vorzuhalten, streckte er abwehrend die Hände aus und sagte mit lächelnder Miene: I bitt' schön, i woaß ja doch von nix, was geht doas ...
I. Der Hof. 1117. Einleitung. »Die Höfe, ... ... es auch eine besondere Hofkleidung. Sie besteht in einem offenen Gesicht, einer Ehrerbietung bezeigenden Miene, einer zierlichen Höflichkeit, in einem ungezwungen einnehmenden Bezeigen vollständiger Aufmerksamkeit, in einem ...
... Wer sich bey solchen Personen, bey solchen Scenen eine allzu heitere Miene, die an Lustigkeit, wohl gar an Leichtsinn grenzet, erlaubt, wird ganz ... ... jungen Menschen bey den Großen dieser Welt eine heitere, sich immer treu bleibende Miene eine vorzügliche Empfehlung. Sie sorgen, das ist bekannt, daß sie Jeden ...
III. Als Sprachknabe nach Konstantinopel (1799). Nicht mit meiner im ... ... als ihr Vater mit Papieren in der Hand aus seinem Kabinette kam, mit zorniger Miene auf mich losschritt, mich vor der ganzen Tischgesellschaft wegen meiner schlechten Schrift ausschalt ...
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... Allzlautes Lob verirrt sich leicht, wird leicht verächtlich. Eine gewisse Bezeigung seiner Zufriedenheit in Miene und Blick ist oft wirksamer, als die gesuchtesten Worte. Es verräth einen ...
... geschilderte Mitgefangene ging fast immer mit höchst trübseliger Miene einher und beteiligte sich wenig an der verbotenen Plauderei. Einmal aber schien ... ... So wandte sich die Durchtriebene eines Tages auch an mich mit zerknirschter Miene und in jammervoll klagendem Tone. Und mein Bedauern jedenfalls mit innerem ...
Schmollens; ein Zustand, der entweder hieraus oder aus leicht gekränkter Empfindlichkeit ... ... niedergeschlagenen Augen und der halb verschluckte Ton der Stimme der Schmollenden mit der sonst heitern Miene, den leuchtenden freundlichen Sternen, und der tönenden Bruststimme bildet. Das schöne ...
Sprechende Blumen. » Say it with flowers « – selbst der ... ... selbst die modernste Frau liebt Blumen und kann nicht ohne sie sein. Mit kundiger Miene betretet die duftschwere Blumenhalle und greift nicht wahllos zu, sondern sondiert und vergleicht. ...
Französische Speisekarte. Verhalten von Wirten, Kellnern und Gästen in Lokalen. ... ... imponiren und langweilt sie dabei oft durch leeres, phrasenhaftes Geschwätz, das er mit der Miene eines Philosophen verzapft. In meiner vorletzten Plauderei erwähnte ich, wie man ein ...
2. Erste Niederschrift der Selbstbiographie. Schon in sehr früher Jugend hat ... ... zum Lachen gar zu wenig aufgelegt war. Unterdessen hatten alle drei Zeit genug, eine Mine gegen mich anzulegen, die mir wenigstens Schaden bringen sollte: An dem ...
Heißes Essen. Gutes Tranchiren. Decken der Tafel. Besteckwechsel. Zahnstocher. ... ... entfernen, sobald derselbe Schmerzen verursacht. Man soll getrost in solchen Fällen, ohne eine Miene zu verziehen, in möglichst unauffälliger Weise mit Gabel oder Löffel den Bissen auf ...
... kam zur Dränageöffnung und untersuchte selbst die gelegte Mine. Er war jetzt auch der Meinung, daß die Schnur zu naß geworden ... ... wieder herausnehmen konnte. Ich habe mich überhaupt nur insoweit an der Legung der Mine beteiligt, als daß ich die Zündschnur aufwickelte. Ich habe dem Rupsch die ...
... beim Nachhausekommen aus den Theaterproben stets mit kummervoller Miene und ängstlichen Andeutungen wegen ihrer Gesundheit, so zeigte sie doch auch wieder ... ... und das war genug, um alle Anwesenden mit einstimmen zu lassen. Die verzweifelte Miene, mit welcher nun der mit Beifall überschüttete Sänger vom Tische stieg ...
II. Am grünen Tisch. 1028. Ursprung des Spiels. ... ... in allem ein Spiel. Ein ernstes Gesicht macht die Sache zum Ernst, und komische Miene beim Ernst den Ernst zum Spiel. Jenen amüsiert der Ehrgeiz, diesen der Eigennutz ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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