... Gebet; hier erst lernte ich begreifen, daß ohne Arbeit kein richtiges Gebet und ohne Gebet keine richtige Arbeit möglich ist. ... ... ich fror entsetzlich, trug ich doch nur einen leichten Anzug, ohne Überzieher, ohne die warme Unterwäsche. Ich wurde an die Bahn begleitet, ...
... war der Anfangspunkt meiner abschüssigen Lebensbahn, auf die ich ohne meine Frühreife und ohne jenes so ganz vorzeitige Verhältnis wohl kaum gelangt sein dürfte, zudem ... ... wo ich mir nach nachheriger eigener Aussage meines Chefs durch einen einzigen Federzug und ohne fürchten zu müssen, so schnell betreten ...
... Da möchte ich nun sagen: »Keine Regel ohne Ausnahme!« Der Apfel fiel in meinem Falle sehr weit vom Stamme! Mit ... ... ich, Verzeihung bittend, nach Hause an meine vor Sorgen schier vergehende Mutter – ohne eine Antwort zu erhalten. In meiner Verzweiflung betete ich; dann verfluchte ich ...
... Eis meines Herzens fing an zu schmelzen. Nach der Leichenfeier fuhr ich, ohne mich um meine Verwandten zu bekümmern, die sich alle an mich herandrängten, ... ... Geld, das offen im Nachttischchen lag, im Ganzen 45 Mk., und fuhr, ohne mich noch um irgend etwas zu kümmern, ...
Mein wahrer Gemütszustand in der Zeit von dem entworfenen Plan bis nach vollendeter ... ... dieses B., so will ich den Bautechnik er kurzweg bezeichnen. Entweder hatte er diesen ohne mein Wissen von allem unterrichtet, oder dieser hatte es an den bisherigen Vorgängen, ...
Höflichkeitsregeln und andere Bemerkungen im Umgange mit dem schönen Geschlechte. Eine ... ... wieder verlieren; denn was ein solcher anerkannt artiger Mann sagt und thut, das ist ohne Prüfung gut. Wer aber einen allgemeinen guten Ruf unter dem weiblichen Geschlechte erringen ...
... nicht wohl willst, wenn Du einem Höhern, der ohne allen persönlichen Werth ist, Ehrerbietung bezeigst: so müßte er sehr neu in ... ... würde sehr bedenklich und für den wechselseitigen Umgang höchst gefährlich seyn, wenn wir ohne Schonung und Nachsicht, deren wir alle so sehr bedürfen, weil wir alle ohne Ausnahme fehlen und Unvollkommenheiten haben, einem Jeden oder von ...
... jene ersten Tugenden aller menschlichen und bürgerlichen Gesellschaft, ohne wechselseitige Achtung und Wohlwollen , schlechterdings nicht bestehen können. ... ... sie nothwendig; man darf nur unter dieser leben, um sie zu beobachten, ohne eine besonders gute Erziehung zu haben. Es sind daher die Verletzungen ... ... , macht des Andern Vorzüge und Vollkommenheiten geltend, ohne sein Schmeichler zu seyn, und weicht allen Gelegenheiten aus, ...
... , daß da alles, wie sie sich ausdrückten, so ohne alle Umstände zugehe. Sie bildeten sich ein ... ... Achtung und des Wohlwollens, mit Freymüthigkeit und Unbefangenheit, mit einer gewissen Behaglichkeit, ohne ängstlichen Zwang und sclavische Furcht, ohne alle Verlegenheit. Er ist überall seiner Sache gewiß. Mit seiner gewohnten, ...
... und Anständige, sich durch eine edle Würde ohne Stolz, durch eine seine Zurückhaltung ohne Ziererey, womit sie jede Unaufmerksamkeit, jede familiäre Annäherung ... ... Umgange, wenigstens nicht zu nähern Verbindungen empfehlen, welche ohne Erziehung und Bildung, ohne moralisches Gefühl und Geschmack, leer an Kopf und ...
7. Brief. Ich fahre fort, lieber Wilhelm, Dir die Mittel ... ... der moralischen Bildung. Diese allein macht ihren Werth und bestimmt in den verschiedenen Ständen, ohne Rücksicht auf Geburt, Reichthum, Titel, Ehrenstellen, zwey Klassen, die gebildete ...
... und Fehler verbinden mußt, um jederzeit mit Fassung und Besonnenheit, mit Selbstbeherrschung ohne alle Uebereilung handeln zu können, wirst Du überall, in jeder Lage, ... ... Du, und die Art und Weise, wie Du sie zu beobachten hast. Ohne diesen Verstand und diese Kenntnisse wirst Du auch mit dem ...
... natürlich. Wenn nun ein Jeder diese seine Eigenthümlichkeiten, ohne Zwang und Einschränkung, ohne Rücksichten, wirken lassen und geltend machen wollte, was würde daraus ... ... zu klagen, und keiner sich die wahre Ursache davon gestehen will. Ohne wechselseitigen Zwang ist schlechterdings ... ... Fahrlässigkeit, ihrem ungebildeten Tone, ihren übeln Sitten und geliebten Angewohnheiten, ganz ohne Zwang überlassen können; und diese Gesellschaften ...
... – alles dieß und jedesmal mit oder ohne Anstand, mit viel oder wenig Anstand. Der Grund des ... ... oder eines eigenen natürlichen seinen Gefühls und einer beständigen Aufmerksamkeit auf sich selbst, ohne äußern Unterricht und Vorbilder zur Nachahmung, sich einen hohen Grad des Anstandes ...
1. Brief. Lieber Wilhelm! Der Zeitpunkt ist nahe, wo ... ... Jedermann gleich dünken und gleich setzen, und ihren jugendlichen Launen, Neigungen und Einfällen, ohne Zwang, ohne Rücksichten, freyen Spielraum lassen. Solche Grundsätze und Beyspiele sind desto verführerischer, ...
Mündliche Heirathsanträge. Als mir von der Vorsehung das große Glück zu Theil ... ... nochmals, daß ich Sie mehr als mein Leben liebe. Bei Gott! ich kann ohne Sie nicht länger leben; machen Sie mich daher zum glücklichsten der Menschen und ...
... mehr Leben zu geben, alles dieß aber ohne Affectation, ohne Hartnäckigkeit und Hitze, ohne den geringsten Zank und Streit ... ... das angenehmste und interessanteste erwähnt, ohne lästige Weitschweifigkeit, ohne schwerfällige Gelehrsamkeit, ohne erbauliches Predigen, ohne langweilige Geschichten, mit Weglassung aller unbedeutenden ...
... den Herrn vom Hanse jederzeit zuerst und dann die Uebrigen, ohne dabey viel zu sprechen. Man küßt der Frau oder andern Damen nie ... ... seine Aufmerksamkeit zu widmen. Ist die Gesellschaft zahlreich, so verlaßt man sie, ohne Abschied zu nehmen, um den Herrn und die ...
... zu vertheidigen, so thue es kurz und bestimmt, ohne zu großen Eifer und ohne Hitze, um Deiner Wahrheitsliebe nicht zu schaden ... ... Der artige Mann sagt gerne Jedem etwas verbindliches, ohne den Schmeichler zu machen, ohne Uebertreibung, auf eine natürliche, ganz ungesuchte ... ... seinen Gehorsam, seine Unterwürfigkeit zu erkennen zu geben. Ohne Jemanden zu übersehen und zu vernachlässigen oder sich blos ...
... gegen unsere Freunde, Geschwister, Ehegatten, keinen Augenblick aus den Augen setzen; ohne sie werden diese Verbindungen lästig und eine Quelle von Gleichgültigkeit, Verdruß und ... ... , der theilnehmenden, wohlwollenden Vertraulichkeit, das ist, mit Nachlassung des willkührlichen Ceremoniells, ohne sie aus den Schranken der Ehrerbietung gegen Dich zu setzen ...
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