XXXI. Das Jahr 1842. Die Veränderung des Ministeriums im Jahre ... ... zu unterstützen, was er sofort gewährte. In Hainfeld hatte ich die zehn Foliobände von Khevenhüllers Annalen gelesen, war also mit der nötigen Vorkenntnis der Zeitgeschichte und der Namen ...
... Neues zu sagen, kein ander Mittel, als den Chevalier aus dem »Triumph der guten Frauen« zu befehlen. Tapfer stritten beide ... ... »Freilich haben Sie recht. Denn Sie sind in der Rolle gescheut, der Chevalier aber ein Narr. Unsinnig ist's: schwarze Blumen ohne Trauer ... ... die Haare, und Mad. Boeck, die den Chevalier machte, nahm doch, wo keine waren, um den ...
... den Kolben abschlagend unbrauchbar machten, hatte besonders die zwei Obersten der Chasseurs à cheval mit Mißtrauen gegen mich erfüllt. Nach obenberührter Absendung wurde dem Feuer Einhalt ... ... Stockwerks in den Hofraum hinab, wo seine Reitpferde und einige dreißig Chasseurs à cheval seines Aufbruchs harrten; er gab mir auf die Frage: ...
Das Naturalienkabinett Ob es gleich nach Mitternacht war, so wurde doch ... ... gebührt; vor Ärger beevt mi alle Knocken, mit gühchen Stiefelmacken. Mein Jüngkchen, ick hev di nick beschämt, nur zu dem Trinkgeld sich bequemt!!!« Ich ließ mich ...
Erinnerungen aus meinem Leben. Wer von weiter Fremde aus, nach stürmischer Fahrt, ... ... liebe Erinnerung auf, an Montmorency, Rousseau's Lieblingsort, welches ich mit Präsident v. Scheve und dessen edlen Gemalin früherhin besucht hatte. Ich eilte dorthin, fand eine höchst ...
Sport und Erotik. Sie meinen ein Paradoxon? Nein, eine Notwendigkeit! ... ... der Amazonen schrammen sich ab, Absätze sind in Gefahr. Ob enges Kletterhoschen oder anliegendes Cheviotwollkleid – gleich anziehend der Anblick für den Nachsteiger ... Achtzig Kilometer Tempo – ...
Das Sozialistengesetz Um diese Zeit brütete Bismarck über großen Plänen. Es schien ihm ... ... Stuhl und meinte: »Nun sitze ich an einem welthistorischen Platze,« wozu er eine weihevolle Miene annahm. 16 Ich erinnere mich noch an einen prachtvollen Papierkorb ...
Fünftes Kapitel. Mitteilungen meines Vaters. I. Goethe als Direktor ... ... »Don Carlos« zum erstenmal in Weimar zur Aufführung. Das war für Goethe eine mühevolle Arbeit. Die alten Schauspieler konnten durchaus keine fließende Rezitation der Schillerschen Jamben zustande ...
Louise Friederike Michaelis verheirathete Wiedemann geb. zu Göttingen. Mein Vater der berühmte ... ... ausbilden können. Man verstand sich, ohne sich allein zu sprechen. Die Art von Chevalerie ist auch aus der Mode gekommen. Ist die junge Welt nun moralisch ...
Drittes Kapitel. Personalveränderungen. – Neue Opern. – Die Hamburg Bühme ... ... dem herrlichen, meisterhaft eingeübten und vorgetragenen Liede verflog uns allen die ausgelassene Laune, eine weihevoll andächtige Stimmung überkam uns, der Wein verschäumte ungetrunken in den Gläsern. Nun folgte ...
1870/71 in den Kriegsbaracken. Wie ich Bismarck in den Kinderjahren nahe stand ... ... sollte, einen Zettel fand, der Hosen und Hemden begehrte und für die Wäscheverteilungskammer bestimmt war. Nach dem Frühstück trat eine Pause verhältnismäßiger Ruhe ein. Da ...
die erwachsenen Söhne und Töchter sich auch zu ihrer Freude und Befriedigung ... ... , damit wir die glücklich gesparten Stunden, das kostbare Augenlicht nun wieder anderen, noch mühevolleren Arbeiten widmen, die überdies nur dem Luxus dienen? Diese zahllosen Decken und Deckchen ...
Vorrede. Bei Verfertigung dieser Arbeit glaube ich meinen Lesern zweierlei Ursachen wegen verantwortlich ... ... nicht schlechterdings praktischen Nutzen fürs Leben haben kann. Wie wenig mir bei dieser gewiß mühevollen Arbeit das so dürftige und oft ganz unzweckmäßige Register gnügen konnte, wird man ...
XXVII. Die Jahre 1835 und 1836. Je fleißiger und angestrengter ich ... ... so ernster und ausschließlicher zu beschäftigen, als ich soeben im März die große und mühevolle Arbeit meiner Geschichte der goldenen Horde in Kipdschak vollendet hatte. Ich trug bald ...
XXV. Die Jahre 1827 bis 1830. Vor vier Jahren war der ... ... zur Geschichte des Osmanischen Reiches. Ich dankte Gott dafür, daß ich dieses große und mühevolle Werk nun vollendet hatte und ging in den Garten. In Graz fand ich ...
»An den Händen und Füßen ... erkennt ... ... hell. Der gesteppte »Waschlederne« zum Kostüm, der weiße Glacé, Dänische, Ziege oder Chevreau zum Pelz und Seidenkleid. – Der Abend dahingegen bittet heut die Dame von ...
Aufenthalt und Merkwürdiges in Haag Wir reiseten über Haarlem und Leiden, ... ... Brederode gewesen sein. Rings um den Haag sind reizende Dörfer, unter welchen besonders Scheveningen sehr besucht wird, welches eine halbe Stunde vom Haag und ganz nahe an ...
Graphites. Graphit, Reissblei Man pülvert einen Gran des ... ... . Sie träumt nur, was sie am Tage gesehen und gedacht hatte. Mühevolle Träume. Viele Träume mit verzerrten Bildern , in Bezug auf Alles, ...
Kindheit und schwere Lehrjahre. (1786–1804.) Seit Jahren schon wurde mir ... ... erreichte, das endlich doch eine briefliche Versöhnung herbeileitete. Begreiflich ging nun der Sohn mühevoller Zukunft entgegen, leicht und gern täuscht aber darüber der jugendliche Mut, der ihn ...
Baden, Basel, Bern, Solothurn, Aarau, Baden, Zurzach. Nun ... ... schöne Rollen, aber da war's zu spät. Er lebte ganz fürs Ballett. Chevaliers und Dümmerlinge waren die einzigen Rollen, die er leidlich spielte. Gerne gab er ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro