... der Abtreibung, die Sie durch die Hebamme Kunze vornehmen ließen, veranlaßt? Angekl. : Darüber möchte ich nichts sagen. Vors. ... ... , daß wir ein Paar würden. Am 21. Oktober 1906 wurde ich auf Veranlassung des Bürgermeisters meine Stellung los und mußte nach Dresden ...
... entbehre, den weltberühmten Sänger zu hören, veranstaltete er am 29. Oktober ein zweites im Theater. Obgleich ... ... Löwe seine Mähnen, warf den Kopf in die Höhe, streckte verächtlich die Unterlippe hervor und rief: »Bah! Das ist ein tüchtiger Kerl, ... ... Werk nach Ihrem Dafürhalten sich zu entäußern; mir aber mögen Sie es nicht verargen, durch Ihre Maßregeln höchstens einen ...
... kam den andern Tag und fand sie gefaßter, als ich erwartet. Wir verabredeten nach Tische einen Spaziergang und wählten die Promenadenwege, die um das Schloß ... ... und konnte mit Recht Schillers Worte auf sich anwenden: Die Heuchelei veracht' ich; wie ich bin, So sehe mich ...
... In Frankreich geht man in derartige abendliche Veranstaltungen nicht nur, um zu hören und zu sehen, sondern auch ... ... nicht Italienisch spräche, ist sehr höflich und wird jeden Italiener veranlassen, das Äußerste zu unternehmen, um sich verständlich zu machen. 4. ... ... Die brasilianische Gesellschaft ist sehr feudal, außerordentlich gastfreundlich und nur bedingt pünktlich. Eine Verabredung hält niemand ein, wenn es ...
... Tochter zur Seite stand. Meine Mutter verblieb durch die Gunst dieser Verhältnisse im unveränderten Besitze ihrer Häuslichkeit, und da mit Hilfe ihres Witwengehaltes sogar die Fortsetzung ... ... Franzosen! Dieses Mark der Rede, jedes Wort ein erlegter Feind, jeder Blick Verachtung des fränkischen Gaukelspieles! Und Talbot's Sterbescene! Diese Bitterkeit ...
... sie auffordere, einmal mit zu irgend einer Parteiveranstaltung zu kommen, dann heißt es wieder: »Ich hab nichts anzuziehen; in ... ... und für Wissenschaft hat. Leider wird er von den versumpften Lumpenproletariern gewöhnlich verachtet und verspottet. Deshalb ist auch eine tiefe Kluft in dem Proletariat vorhanden: ...
... Verhandlungsf. : Sie sollen sich mit Kameraden verabredet haben, gegen Soldaten auf Urlaub wegen unvorschriftsmäßigen Grüßens besonders ... ... Angekl. : »Besonders scharf« vorzugehen, wurde nicht verabredet. Verhandlungsf. : Sie geben aber zu, daß verabredet worden ist, wegen Nicht – oder nicht vorschriftsmäßigen Grüßens ...
... wie ich sie das erste mahl, nach dieser Veränderung besuchte, kaum glauben, daß ich es sey, wenn mich meine sonst gewöhnlichen Kleider nicht verrathen hätten. Br. Erhart hatte diese schnelle Veränderung nicht von mir erwartet; doch fand er nichts dagegen einzuwenden: ... ... , machte ihn bey allen Leuten verächtlich. Demungeachtet äußerte er doch gegen mich einige Freygiebigkeit, wie ich nach ...
... Kriegsanleihe stimmten in dritter Lesung Dr. Ewald (Hannoveraner), Fritzsche, Hasenclever, Liebknecht, Mende, Schraps, Schweitzer und ich. ... ... weiteren beschwerte sich Windthorst bitter über die Mißhandlungen, die Vogel v. Falckenstein gefangengesetzten Hannoveranern habe zuteilwerden lassen. Im Laufe der Debatte nahm auch ich das Wort, ...
... Kaiser Wilhelm. Damit hatte der Vortrag sein Ende. Der Herr Hofprediger verabschiedete sich schnell von den Schwestern, durch ein Kopfnicken von uns. Seine Gemahlin ... ... in den Armen meiner geliebten Frau ruhen. Endlich brach der Morgen an. Ich verabschiedete mich von Ärzten, Schwestern und Kameraden, ...
... im linken Revers. Wenn Sie also Ihren Schneider veranlassen, Ihren Frack mit diesen beiden Verzierungen auszustatten, dann wundern Sie sich nicht ... ... Der Zylinder gehört als Ergänzung zu Cut und Frack. Auf festlichen Abendveranstaltungen, zu denen Frack getragen wird, erscheint er als Chapeau claque ... ... bereits wieder um den Frieden bangt, auf gesellschaftlichen Veranstaltungen die männlichen Anwesenden in Helden und Nicht-Helden einzuteilen. ...
... und Angestellten nur in den allerwenigsten Fällen verantwortlich, und es ist thöricht, den Portier oder einen anderen Angestellten ... ... so trägt er sich sicher mit dem Gedanken, sich zu verändern, weil er nicht genug zu thun hat. 770. ... ... sagt, entschädigt sie nicht dafür, daß ihre Ersparnisse keine Vergrößerung erfahren. Viele verabschieden sich, anstatt mit einem Trinkgeld, ...
... als ihr Werkzeug hin, das nur dem Willen des »souveränen Volkes« gehorche, dieses souveränen Volkes, das nur seine Zeitung las und dem er seinen Willen ... ... des Ausschusses nicht erhoben, und das gab wohl Veranlassung, daß die Tat überhaupt bestritten wurde. Demgegenüber möchte ich ...
... für erforderlich. Der gegenwärtige Angeklagte haftet als verantwortlicher Redakteur, er hat die volle Verantwortung für die inkriminierten Artikel übernommen und sich außerdem im Audienztermin so benommen, ... ... des Innern gerichtete Beschwerde hat mir der Minister geantwortet, daß er sich nicht veranlaßt fühle, die Verfügung des Berliner ...
... mich am Tage vor der Abreise vom Direktor verabschiedete und ihm für sein Entgegenkommen in so mancher Angelegenheit dankte, war er ... ... war auch die ganze Familie des Aufsehers versammelt, um sich von mir zu verabschieden. Dieser wurde nunmehr nach dem Waldheimer Zuchthaus versetzt; ich glaube, die ...
... Radieschen zeigten sich nicht. Jeden Vormittag, sobald wir unseren Spaziergang antraten, veranstalteten wir ein Wettrennen nach dem Radieschenbeet, denn jeder wollte die ersten Früchte ... ... ist, hofften auch unsere Frauen auf eine solche. Man konnte ihnen das nicht verargen, denn sie litten am härtesten unter unserer Verurteilung und Haft, ...
... plaudern, wie anregend zu erzählen. Auch in Frauenveranstaltungen hat Liebknecht oft gesprochen. Wenn er es irgend machen konnte, ließ er ... ... er bedachte zu meiner großen Freude darunter auch mich. Als ich dann, wie verabredet, das Geld mir von Paul Singer abholen wollte, fand ich ihn ganz ...
... ebensowenig, wie man an solchen Tagen Gesellschaften veranstaltet. Will man bei einer Familie einen Besuch machen und erfährt ... ... Essen fand er noch nicht den Mut, sich zu verabschieden, er blieb noch den ganzen Nachmittag, auch zum Abendessen da und konnte ... ... wegen irgend einer Sache entschuldigt, darf man ihr gegenüber nie zugeben, daß eine Veranlassung zur Entschuldigung vorlag. Kommen andere Besucher, während wir ...
... habe ihm einmal ohne jede Veranlassung einen heftigen Stoß in den Rücken versetzt. Vors. : Haben ... ... habe einmal gesehen, wie ein alter Mann ohne jede Veranlassung von einem Aufseher einen Tritt bekam, daß er zur Erde fiel. Einmal ... ... worden, er habe aber gesehen, daß Aufseher Felten einmal einen Häusling ohne jede Veranlassung geschlagen habe. Ein weiterer Zeuge ...
... Grunde nicht behagt, Speisen und Getränke zu verabfolgen, sollte den, der für dergleichen Belehrungen empfänglich ist, darüber aufklären, daß ... ... erkundigen, ob die Cigarren auch noch brennen, für diese Dienste eine Gabe zu verabreichen, ist mehr als überflüssig. Wer es will, soll es thun, die ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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