... achten; so daß man es Predigern nicht verargen kann, wenn sie diese Leichtgläubigkeit der Zuhörer, und diese excessive Hoffnung, ... ... Er hielt uns Kinder zur Kirchen und Schulen an, war selbst auch kein Verächter Gottes und seines Wortes. Gegen die Armen erwies er sich sehr guttätig, ...
... Sie hatten in der vorhergehenden Nacht einen Raubzug veranstaltet, dessen Resultat eine reiche Beute Eßwaren gewesen, und dies ... ... seiner Redlichkeit hegte gegen keinen Menschen Mißtrauen. Es wurde verabredet, daß man am nächsten Tage kommen wolle, wenn das nötige Geld vorhanden ... ... St. in der Maxvorstadt neu in den Dienst getreten. Sie hatte sich wenig verändert. Ihr Lohn betrug bei Herrn Kommerzienrat St. bedeutend mehr ...
Im Hafen. Einige Tage später bin ich wieder in Luxemburg. ... ... Herz sträubt sich, von einem Gott zu glauben, was an den Menschen gehaßt und verachtet wird. Der dogmatische Gott, der Gott der Bibel, ist ungerecht, grausam, ...
... , so daß sie nicht nur diesen Tod verabscheuen, sondern auch die größte Furcht haben, daß solcher nur nicht erfolgen möchte ... ... ein Ding das andere würkt und hervor bringt, oder wie eine Sache eine Veranlassung und Gelegenheit zu der andern ist. Hier stehet auf einer Seite die ...
§ 68 Mit der Furcht, Angst und Traurigkeit hat es eben ... ... von der Größe des Übels fällest, und in dem Willen, womit du solches Übel verabscheuest. Es können aber eben diese Affecten, Furcht, Angst, Traurigkeit, Schrecken, Zittern ...
§ 70 Es ist aber Zeit, von diesem Ausschweife wieder um, ... ... mal die Idée von einem solchem Tode bekam, und solchen als ein groß Übel verabscheuete. Die Lebens-Geister des Menschen werden öfters aus allerhand Ursachen in starke Bewegung ...
Anno 1700 § 42 Dieses Jahr gieng der terministische Streit in ... ... Studio ab. Und es hat mich auch noch niemals gereuet. Wiewohl ich andere nicht verachte, die sich auf dergleichen Studia appliciren [werfen]; denn es müssen allerhand Leute ...
Anno 1704 § 54 Ich meinte, mein Jammer, Trübsal und ... ... fest versichert, daß, weil sie wider unsern Willen aufsteigen, und man die höchste Verabscheuung dafür hat, solche von Gott nicht werden zugerechnet werden. Ein schwaches Haupt ...
... noch gefragt, ob alles in Ordnung sei, veranlaßt, meine Sachen sorgfältig zusammenzupacken und meine Hausfrau zu verständigen, daß ich auf ... ... mitteilte, nahmen alle Partei für – den Burschen, während ich von nun an verachtet wurde«. Wer noch irgend einen Kommentar zum Segen der Gemeinschaftshaft bedarf, der ...
... so viel auch natürlicher Eckel vor des andern Verachtung gegen mich bei mir zu finden gewesen. Mich hat es vielmehr recht ... ... der gemeinste Mann gleich zu widerlegen fähig war, und also seinen Lehrer zu verachten anfieng, daß er nicht bessere Gründe, und Ursachen anzuführen wußte. Ist ...
4. Ich war kein eigentlich frommer Knabe. Mit elf Jahren ward ... ... umschmeicheln Blicke der Verwunderung, Gedanken der Andacht. Die Mutter, als die leid- und todverachtende Mitstreiterin Gottes im Dienste des Lebens, wird zum Mittelpunkte inbrünstiger Dankbarkeit und Verehrung. ...
... gut Geld annehmen wollten; aber ich sehe doch nicht, wie die es verantworten können, die, ob sie schon einigen Schaden in ihrer Nahrung leiden würden ... ... , deren Profession, und Gewerbe doch etliche Schritte weiter von der Gelegenheit, und Veranlassung zur Sünde entfernet ist, sich ein Gewissen machen bei ihrer ...
Bergöl Bergöl ( Petroleum, ol. petrae ). Man hat dessen ... ... brennt mit bläulicher Farbe und dickem Rauche; es geht in der Destillation mit Wasser unverändert über, löset sich weder in Weingeist, noch fetten Oelen (ohne Zusatz eines ...
... keinem Mehlhändler, Bierbrauer, Becker und Müller Arsenik verabfolgen lassen, nicht nur weil von diesem Gifte leicht etwas durch Unachtsamkeit in ... ... denselben, so wie namhaften und ehrenhaften Aerzten, Wundärzten und Viehärzten unter den Bedingungen verabfolgen lassen welche im Artikel Gift nachzusehen sind. Da der Arsenik in ...
... dem vergitterten Loch. Das »Fechten« an sich ward mir dadurch nicht verächtlich gemacht. Wohl kostet es Überwindung, aber es gehört einmal zum Wandern. ... ... von der Hochebene aus aufgefallen, daß sich das Gewölke am Himmel nicht zu verändern schien. Ich äußerte mein Erstaunen vor einem mir begegnenden Landmann ...
... war der gleiche Plan bei den Franzosen aufgetaucht, die mich zu einer ähnlichen Veranstaltung auf die Weltausstellung in Gent einluden, sie fiel aber mangels geeigneter Vorbereitungen ... ... bist du als hochstrebender Mensch wert und nicht als Händler von Gütern? Das Selbstverantwortungsgefühl wird im Glauben an ewige Werte zu einer klar umrissenen ...
... du sollst sie nach Hause tragen.« Verabredetermaßen ging ich nach Zella. Das Wetter war kalt, ein scharfer Frost machte ... ... 'n se dich wieder.« Unter Christianes Worten ging in mir eine leise Veränderung vor. Ich versuchte meinen Schritt mit Christianes Augen anzusehen, zwei Meinungen kämpften ...
Christrosen Ich war acht Jahre alt, da hörte ich, wie meine ... ... der es wohl glaubte? Ob die Kinder es glaubten? Ob sie mich nun alle verachteten? Ich weinte schmerzlich. Was würde die Mutter sagen? Die würde mir ...
Wanderjahre Als Ostern herankam, erhielt ich meine letzten Arbeiten zurück. Das ... ... , wohin ich dich schicke, und das wird dann hoffentlich kein Irrtum!« Zur verabredeten Zeit kam ich mit meinem Bücherranzen, und als ich um die Ecke bog, ...
Kindheit und Wandern So verlebte ich meine Jugend in der alten Bischofsstadt ... ... und zu gleicher Zeit mit Wilhelm Bölsche ein Buch über das Liebesleben in der Natur verabredet, das sich zu dem bekannten dreibändigen Werk auswuchs. Wenn ich von Landsleuten ...
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