... es meinem stets opferbereiten Associé gegenüber nicht mehr verantworten zu können, an dem mäßigen Nutzen eines Unternehmens teilzunehmen, für das er ... ... einer Geschäftsreise in Tübingen war und ich mich in einer Weinwirtschaft von einigen Bekannten verabschiedete, hinter mir ein Tübinger Bürger im reinsten Schwäbisch verwundert äußerte: »Was? ...
... 's Zeit zu Bett zu gehen, ich verabschiedete Rosa, schloß mein Heft und wollte die Tinte weg tragen. Mein Mann ... ... Verhältnis. Alle Erfahrungen, die du durch die Seelsorge am einzelnen machst, die verallgemeinerst du, du benutzest sie für die sonntägliche Predigt als Erziehungsmittel für die ...
... Herr Eshuys sah mich lange prüfend an, ich muß mich doch sehr verändert haben, – dann streckte er mir beide Hände entgegen und sagte leise ... ... »– – Du würdest Dich wundern, wenn Du sähest, wieviel sich hier verändert hat. In Dresden suchte ich alle Apotheken auf. Sie ...
... , wenn man vom Landaufenthalt zurück ist, und die gesellschaftlichen Veranstaltungen wieder beginnen, werden die Bekannten gebeten, diesen ... ... neuen Person benützt man oft, um sich mit irgend einer glaubhaften Ausrede zu verabschieden. Wer sich ohne plausiblen Grund lange Zeit von den Empfängen eines Hauses fern hält, darf sich nicht wundern, wenn er bei der nächsten größeren gesellschaftlichen Veranstaltung nicht geladen wird.
»Haus Forsteck« Wie erregt war ich, als der Wagen durch ... ... gesprochen.« »Ich will mich gern belehren lassen,« sagte ich nachdenklich. Wie verabredet las mir der Herr Kandidat nun öfters aus Groth vor; und wenn er ...
Bei Madame Hänel Es kam nun eine lange, schöne Zeit für ... ... Das gute Kind ließ sich überreden, sie schloß die Augen, aber sie schluckte mit Todesverachtung, sie schüttelte sich vor Unbehagen, aber durch meine Überredungskunst nahm sie auch eine ...
... sind, an denen ich teilgenommen, haben Deutschland so viele Veränderungen gebracht, daß es mir Bedürfnis ist, ehe ... ... von drüben und ihr werdet nicht mehr als tolle, hirnverbrannte Wesen betrachtet und verabscheut. Die Besten von drüben sagen: Sie haben recht gehabt und hätten wir ... ... man besonders da nicht außer Augen lassen, wo man für Deutschlands Zukunft zumeist verantwortlich ist.
... im Gegentheil von kleinen, niedrigen Gesinnungen, besonders des eiteln Hochmuths, des verächtlichen Neides und Mistrauens beherrscht werden, sehr merklich unterscheiden. Jene sind überall aufmerksam ... ... und erwähnen der erwiesenen nie. Diese hingegen zeigen sich überall klein, launig, veränderlich, unzuverlässig, sind misgünstig und neidisch gegen Anderer ...
Hans von Bülow Eines Nachmittags gegen drei Uhr besuchte ich Hans v ... ... da zum ersten Male sah, ging ab und zu durchs Zimmer. Ich wollte mich verabschieden, aber er ließ mich nicht gehen, ich mußte noch mit ihm Tee trinken ...
1. Brief. Lieber Wilhelm! Der Zeitpunkt ist nahe, wo ... ... absprechen, den Unterschied des Alters, des Standes, der Erfahrung mit Leichtsinn und Gleichgültigkeit verachten und ignoriren, Achtung gegen den Greis, Ehrerbietung gegen den Höhern, Aufmerksamkeit und ...
... Söhnen den Stolz der bürgerlichen Unabhängigkeit, die Verachtung gegen das Leben vom Staate und gegen das Schmarotzen um Anstellung ... ... und Schweifen, der Abscheu vor Zwang und strenger Zucht, die Verachtung der nüchternen Alltäglichkeit, die Verwilderung in ausschweifenden Entwürfen eines ganz eigenwilligen Lebens, ... ... dieser Nebenstunde las ich mit den Freunden eifrig den Telemach, und nach der Verabschiedung bei Simon übersetzte ich mit meinen ...
3. In dieses Reich der Feldmütze trat ich an dem Tage ... ... ein Heiligtum: Im Herzen ich dich hehle – O Graf, verachtend Grafenruhm, Schlaf sanft, du Menschenseele!« Es kostet mich ...
... von der Dame des Hauses mit den Worten verabschiedete: »Entschuldigen Sie, wenn ich vielleicht jemand zu beleidigen vergessen hätte.« Und ... ... im ganzen. Es liegt in diesem Schweigen ein hoher Grad von Geringschätzung, vielleicht Verachtung, und das verbittert. Ich nahm mir vor, meinen Fehler gutzumachen. ...
... manches gar nicht glauben. Man lacht ihrer und verachtet sie. Andere sind von so schwachem Kopfe und boshaftem Herzen, daß sie ... ... sich immer zum Gegenstande der Unterhaltung macht; im zweiten Fall würdest Du die Verachtung Anderer verdienen, Du möchtest nun aus Ueberzeugung zu Deinem Nachtheil ... ... Conversation Antheil zu nehmen; und diese Deine Theilnahme veranlaßt wieder die Anrede eines Dritten an Dich, dann fährst ...
... nur eine kurze Zeit, und wird nachher verachtet. Die niedrigste, unedelste Spasmacherey ist, wenn man Anderer Miene, Sprache, ... ... Unwahrheit sey. Vermeide daher alle Uebertreibungen, alle schwerfällige Weitläuftigkeiten, sie sind geschmacklos, verächtlich und werden sehr oft beleidigend. Ziehe das Lob nie herbey, es muß ...
17. Brief. Lieber Wilhelm! Ein eigenes, Deiner ganzen ... ... Verstande und Zartgefühl finden sich mit Recht durch solche Schmeicheleyen und Abgeschmacktheiten beleidiget, und verachten den plumpen Schmeichler, so wie sie desto höher den Mann schätzen, welcher sie ...
10. Brief. In meinem letztern Briefe sprach ich mit Dir, lieber ... ... muß sich damit entschuldigen, daß er es nicht böse gemeint habe, er vernachlässiget und verabsäumt, und muß mit Beschämung bekennen, daß er es nicht bemerkt, daß er ...
28. Brief. Lieber Wilhelm! Ich habe mich mit ... ... beleidigend. Befindest Du Dich in einem fremden Orte oder Lande, so verachte und tadle die Sitten und Gewohnheiten desselben nie; vielmehr bequeme Dich nach ihnen ...
... möchte ich den Zeugen gefragt wissen, ob Se. Majestät bisweilen Veranlassung nimmt, die Erteilung einer Auskunft selbst zu befehlen? Oberstaatsanwalt Dr. ... ... enthalten. Die beiden ersten Möglichkeiten scheiden gänzlich aus. Der »Vorwärts« in seiner souveränen Stellung dem Hofe gegenüber würde sich um einen bloßen unpolitischen Hofklatsch gewiß ...
... Präsident über sein Tun und Lassen nur der Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins verantwortlich. Schweitzer sei in Haft; seinen Entschließungen könne er, der »Sozialdemokrat«, ... ... auf den Norddeutschen Bund übertragen. Für die Marine wurden die ersten Keime gelegt. Ministerverantwortlichkeit und Diäten für die Abgeordneten flogen ins alte Eisen. Bismarck ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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