... sondern statt dessen »nicht die Gelegenheit zu verabsäumen, sich von seiner vorteilhaftesten Seite zu zeigen« – allerdings »ohne sich ... ... sondern – von wenigen Ausnahmen abgesehen – tieferen Sinn haben. Die feinsten Verästelungen des Baumes Etikette laden weit aus. Sie berühren das Private ebenso wie ...
Die Reaktion und die politischen Parteien. Endlich ein letztes Motiv, das ... ... Sozialdemokrat, die Freiheit liebe und die Gebundenheit hasse, den Fortschritt fordere und allen Rückschritt verachte. Und so drängt nicht nur mein Christenthum, nicht nur mein Patriotismus, auch ...
... »Onkel« genannt und dadurch wurde wohl die kleine Lucie veranlaßt, Onkel zu mir zu sagen. Sie hat auch zu der Liebetruth » ... ... ich gegen ihn Verdacht schöpfte. Er sagte u.a.: »Lenz ist pervers veranlagt, dieser allein ist der Mörder.« Es ist richtig, daß ich Berger ...
Erstes Kapitel. Weitere Erinnerungen aus den Wanderjahren. – Karl Maria ... ... Vorstellung Rum zu trinken. Dieser wurde jedoch auf Befehl des Oberhofmarschalls unter keiner Bedingung verabreicht. Durand und Laroche als Regisseure hatten darüber zu wachen. In der Vorstellung der ...
Der Schwarzwälder Bote Oberndorf am Neckar, ein Oberamtsstädtchen im württembergischen ... ... bereitete mir ein glänzendes Abschiedsfest im »Goldenen Engel«. Als ich mich von Brandecker verabschiedete, waren wir beide gerührt. Ich hatte die Beleidigung, die ich ihm zugefügt, ...
Drittes Kapitel. Mein Debut. – Kinderkomödien vor Goethe. – Maskenzeug ... ... begegnete mir die berühmte Wolff und sagte: »Junge, du warst unausstehlich!« Mit einem verachtenden Blick ging ich an ihr vorbei, denkend, mein Vater sei ein ...
... des Stationskommandanten Brandmeier mit dem Fuße gestoßen und in verächtlichem Tone gesagt: »Du bist gut hin?« Kneißl : Das ist ... ... und 500 M. in Pfandbriefen erhalten. Vors. : Es war auch verabredet worden, in dem Bauernhof die Kisten aufzubrechen, Geld zu rauben ... ... ist, so freue ich mich doch, daß ich Veranlassung hatte, die Anklage wegen Mordes zu erheben. Daß ...
... zum 16. »Der Maskenball« unter dem veränderten Titel »Die Ballnacht« zur Aufführung. Letztere bot große Schwierigkeiten dar, denn ... ... Herzen der Deutschen anvertraut, und dieser bestimmt es für ewige Zeiten zu einem unveräußerlichen Eigentum unseres geliebten Stuttgart, und ich bin zu der Ehre beauftragt, im ...
... kriechenden Ton anzuschlagen. Eine einfache, wahrheitsgetreue Darlegung der Verhältnisse, die unsere Bitte veranlassen, eine Berufung auf die uns bekannte Gefälligkeit oder Wohlthätigkeit – je nach dem Gegenstand – des Adressaten, eine Entschuldigung wegen der Mühe, die wir veranlassen, die Versicherung unseres Dankes im Falle der Gewährung – das ...
Seine letzten Zeilen. Wohlgeborner Herr! Nehmen und betrachten sie ... ... Er zu Schanden mache, was etwas ist, zu erwählen, was thöricht, schwach und verachtet ist vor der Welt, Straßen-Jungen, Zuchthäusler, Herumtreiber, Diebe und Verbrecher, ...
Vom guten Benehmen an der Tafel. Mit der Annahme einer Einladung ... ... ist, so führt jeder Herr seine Tischnachbarin zur Rechten in die Empfangszimmer zurück und verabschiedet sich von ihr durch eine Verbeugung. Darauf sucht er sich der Frau des ...
Kurorte. Hier ist die Zurückhaltung und Vorsicht, welche wir auf ... ... immerhin ein paar Worte wechseln, auch die Namen austauschen; aber ehe man sich auf Verabredungen zu Spaziergängen, zu Partien einläßt, erkundige man sich näher nach den Betreffenden, ...
Sechstes Kapitel. Schweizerreise. – Charlotte Birch-Pfeiffer. – Calame. ... ... Zeit noch so viele Meisterwerke geschaffen hat. Im Hotel zu Chamounix trafen wir verabredetermaßen Felix und Paul Mendelssohn mit ihren Frauen. Unsere unterwegs immer größer gewordene Gesellschaft ...
... dort fast das gleiche, und nur in einem eben dargelegten wichtigen Punkte stark verändert ist, so ist die Darstellung bei beiden eine desto verschiedenere. Es ist ... ... Das macht einmal, daß dieser ein stark dichterisch, Bromme dagegen ein rein schriftstellerisch veranlagter Kopf ist. Aber es liegt andrerseits ebensosehr an den sehr ...
... öffentlichen Versammlung den Mund zu halten) ist veraltet und heutzutage haben nicht nur in den Versammlungen, sondern auch im Hause ... ... hatten sich nicht gegenseitig totgeschossen, aber das Militärkabinett hatte alle drei abgeschlachtet und verabschiedet. Aus dieser wahrhaften Geschichte folgt, daß man bei Jubiläumsreden nicht tadeln, ...
... kennt ... Für uns ist die Situation nicht verändert; wir werden fortfahren, den Weg zu wandeln, den die ... ... journalistische Welt völlig fremd. Er zeichnete das Blatt als verantwortlicher Redakteur und erhielt eines Tages eine Vorladung vor den Untersuchungsrichter. Ich instruierte ... ... wäre. Er war eben den Baron noch nicht los geworden. Jedenfalls lag keine Veranlassung vor, hinterher ein solches Geschrei zu erheben, wie es ...
... Recht noch abermals verkürzt meinte. Im Widerstande veranlaßte er mit Äußerungen Erzürnen dort, wo das Gesetz nicht immer ... ... Haenel, zum unversöhnlichen Feinde wurde. Er hatte mich veranlaßt zu der öffentlichen, seinen Namen nicht berührenden Erklärung (»Gesellschafter« 1828. Bl ... ... formte die Platte und bewirkte dann mit dem Abguß, nach einer von mir veranstalteten Vorrichtung, auf meiner Maschine den Druck. Sonach würde nun ...
Das Einigungswerk Der Vereinigungskongreß war auf den 25. Mai 1875 und die ... ... Was bei uns kluge Berechnung, geschickte Taktik war, das sahen sie als Schwäche und unverantwortliche Nachgiebigkeit an, schließlich war doch die Tatsache der Einigung die Hauptsache. Diese trug ...
... Zujauchzen seiner Landsleute das Stück schloß, war unverantwortlich dem Dichter und dem Publikum gegenüber. Meine zweite Rolle war der ... ... in ane andere verliebte.« Die Not hatte den Hofrat Küstner zu dieser Besetzung veranlaßt, da seine tragische Heldin, Frau Steinau, vom Schlage getroffen unheilbar darniederlag. ...
... allen seinen Brüdern wohnen.« Und Esau, der das Vorrecht der Erstgeburt verachtete und um ein Linsengericht verkaufte, büßte damit den rechten Segen seines Vaters ... ... er in den Krieg ging. Festspiele und Turniere wurden zu Ehren schöner Frauen veranstaltet; die Liebe und besonders die heimliche, die ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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