Kindheit. Die Unterhaltung war damit zu Ende, und an die Erfüllung meines ... ... ist allbekannt; die Macht seiner Rede war eine unsagbar große. Ich kann mir wohl denken, wie er viele, die ein höheres Verständnis hatten, als wir Kinder, mit ...
Aus der Kinder- und Jugendzeit Will man einen Menschen genauer beurteilen ... ... der Mensch in seiner Kinder- und Jugendzeit empfängt, beeinflussen am meisten sein Fühlen und Denken. Was immer im späteren Leben die Verhältnisse aus dem einzelnen machen, die Eindrücke ...
18. Neue Ziele. Atemlos, – in höchster Aufregung betrat ich ... ... Was plante man denn mit mir? Ich wußte nichts – mir verging überhaupt das Denken. Die Lampe bekam einen so bunten Dunstkreis, und die blauen Möbel tanzten vor ...
... Weihnachten nachher hab' ich egal an dich denken müssen.« – *** Was war es denn, was der alten ... ... zarte Andeutung von Rot. O, etwas Zarteres, Lieblicheres konnte man sich kaum denken! Und so unbeachtet, so halb vergraben im kalten Schnee entfalteten ...
2. Der Romanus. Mit der Sekundärbahn fuhren wir am nächsten Morgen ... ... Sie mal. Ich will den Hut absetzen. Nehmen Sie eine tüchtige Handvoll Jahre. Denken Sie an die Zeit, da der Menden-Jakob noch lebte. – – Wer ...
Das Berliner Verbrechertum Der Mordprozeß Knitelius vor dem Schwurgericht zu Magdeburg Das große ... ... . Ich hielt zunächst den Herrn von P. für fingiert, da ich mir nicht denken konnte, daß ein Mann, der der Armee angehört, derartige Sachen macht. Ich ...
... , und ich erwarte daher umgehend ein größeres Honorar. Ich kann mir nicht denken, daß Ihr Auftraggeber Ihre Knauserei billigt. Wenn man solch wichtige Mitteilungen verlangt ... ... des Deutschen Reiches unendlich gefährden könnten? Hentsch : Ich konnte mir nicht denken, daß etwas sekret ist, was man im Buchhandel kaufen ...
... der heiterste, gemütlichste Mensch, den man sich denken konnte. Er erzählte bei jener Gelegenheit viel, machte in der lebhaften Unterhaltung ... ... es bei dem kleinen Bilde, ich zwang mich ja, an keine Gefahr zu denken. Zunächst war der Tag seiner Abreise unbestimmt, dann aber benachrichtigte mich ein ...
II. Vorschule des Lebens. Noch vor der Abhaltung des so ... ... kann ich an die zwei oder drei Jahre fruchtbarer Anregungen, wenn auch zahlreicher Entbehrungen denken, die ich unter seiner liebevollen Führung verlebt habe. Er stand im dritten Jahre ...
XV. In Leipzig. Bakunin. Ich stand persönlich viel zu sehr ... ... auserlesenen zwei Feinschmeckern durchaus nicht. Unbekannt in den anderen Restaurants, konnten sie nicht daran denken, das Vertrauen der Leute auf ihr ehrliches Gesicht hin zu gewinnen, besonders mit ...
Friedrich Christoph Schlosser. Mein historischer Lehrer in Heidelberg hat auf meinen ... ... seiner Schriften war der Eine: durch Takt und sicheres Urtheil seine Leser zu eigenem Denken anzuleiten, in der Sichtung, Ordnung und Feststellung der Thatsachen »alle Elemente ...
Ich trete in Beziehung zur Kunst Donath aus Reichenbach kam. Der ... ... auf dem Berge arbeitete, so würde er mich ins Loch stecken! Du kannst Dir denken, wie erschrocken ich war! Als er weg war, war mein Vater furchtbar ...
Einleitung. »Aber sage uns, liebes Tante Bechen,« – dahin hatten Kinderlippen ... ... mein Bett gestellt hatte, legten wir uns nieder, aber an Schlafen war nicht zu denken; das Zimmern und Hämmern an der Ehrenpforte ging die ganze Nacht hindurch, und ...
Logierbesuch, wie wir ihn kurzweg – aber mit Hilfe eines Fremdwortes ... ... nennt. Hoffen wir indessen, daß der Gast, den wir uns jetzt unterwegs denken, eine so wenig freundliche Bezeichnung nicht zu fürchten hat. Dennoch würden wir ihm ...
Wir haben die Festtage im Hause kennen gelernt, uns an dem Sonnenschein im ... ... welcher der Trauer in der Familie gewidmet ist, so könnten wir geneigt sein zu denken, daß letztere eine verhältnismäßig nur kleine Rolle im Leben spiele. Ach, wir ...
X. Die Deutschen in Paris. Georg Herwegh und der Freischarenzug nach dem ... ... Frankreich herbeiführen konnte. An eine solche Koalition war fürs erste nun freilich nicht zu denken, denn die Monarchen hatten bald im eigenen Hause genug zu tun. Der Friedensgedanke ...
XXII. Die Flucht nach Böhmen. Wir gingen am nächsten Morgen ... ... bitten. Nach einigen Tagen war das Gewünschte eingetroffen und ich konnte nun daran denken, mein sicheres Asyl zu verlassen. Sämtliche Fabrikanten des Städtchens Weipert waren deutsch und ...
Der Regisseur, der Kapellmeister Im Gegensatze zu den italienischen Theatern, wo ... ... . eingeschrieben. Ich frage: »Warum?« Er: »Das ist meine Auffassung.« »Nun denken Sie mal,« sagte ich, »wie das Werk aussehen würde, wenn an zwanzig ...
... den Grund. »Wer hätte sich das vorher denken können?« sagte ich. »Der Aufsatz: ›Die Botschafter in Rom‹ ist ... ... und der Baron von Reden fast ein Siebziger; wer hätte sich also denken können, daß der Baron von Reden nun noch als Hannoverscher Gesandter ...
... Grund für das gesamte Lebensgebäude. Weniger durch Denken und Überlegen als durch Beobachten und Nachahmen lernt das Kind in den ersten ... ... der Zukunft, soll der Mittelpunkt sein, auf dem sich alles Denken und Fühlen der Eltern vereinigt, aber – es soll nichts davon merken ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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