Drei Jahre Kavallerist »Dragoner-Regiment 13« – so hatte man ... ... daß die Rekruten von den alten Leuten »vertobakt« würden, sei nun einmal so Mode beim Kommiß; als sie Rekruten gewesen wären, sei es ihnen gerade so ergangen ...
In der Elefantenapotheke Als wir dem Hamburger Hafen den Rücken kehrten, ... ... wie kannst du ein so langes, schwarzes Kleid anziehen! Ist denn das in Sachsen Mode?« Ich erschrak, ich sah wieder nach der Mutter hinüber. Hoffentlich hatte ...
Todesfälle. So wenig Neigung man auch haben mag, in dem tiefen ... ... und einfach in der Form. Glatte Röcke, auch wenn sie eben nicht in der Mode sind, werden am angemessensten sein. Man besetzt sie während der tiefen Trauer vom ...
Luzern – Bern. Von Zurzach reisten wir nach Luzern. Ort und ... ... wie jetzt. Und wer kann's den Männern verdenken? Wer ist schuld? Jetzige Mode und Sitten. Doch ich werde unsere Welt nicht bekehren, wäre eine sehr verlorene ...
Von der Kleidung. Kleide dich einfach und geschmackvoll! Schenke als junger ... ... Anstand und Deinen Verhältnissen. Läßt Du Dir einen neuen anfertigen, so braucht die herrschende Mode durchaus nicht vernachlässigt zu werden. Beim Ankauf von neuen Kleidungsstücken kann Dir Mutter ...
... nicht mehr gelehrt werden. Über unsere byzantinische Mode bin ich allerdings nun zu einem ziemlich radikalen Urteil gekommen, weil ich ... ... Zeit und einer Sitte, der Unterschied zwischen der bleibenden Funktion und der wechselnden Mode, die Grenzen der künstlerischen Freiheit verlangen Beachtung. Gewußt muß werden, was ...
Eisen, Ferrum. Man pülvert gefeiltes, weiches Eisen mittels gehörigen ... ... Bestimmung ihrer Kranken für das Eisenwasser leiten? Blinder Einfall? Ungefähres Vermuthen und Rathen? Mode? Oder kommen nicht etwa viele ihrer Kranken elender 2 und ...
Die Frau gibt den Ton an, der in dem Hause herrscht, ... ... nötigen Toiletten zu bezahlen. Und ein Fest führt das andere herbei, die ewig wechselnde Mode fordert immer neue Opfer, und die junge Frau schmückt sich und tanzt und ...
Kleine Winke und Regeln Eine Hauptregel für richtiges ... ... als im Zimmer. Vornehme Menschen vermeiden unbedingt alle lächerlichen und Aufsehen erregenden Auswüchse der Mode, ohne diese selbst zu übersehen. Sich der herrschenden Mode zu widersetzen, wäre ebenso falsch und auffällig, als sie zu übertreiben. Feiner ...
Der Klub der Harmlosen Das Glücksspiel ist zweifellos eine der größten Leidenschaften ... ... Spielerei angefertigt hatte, sind niemals praktisch in Anwendung gekommen. In allen Spielkreisen ist es Mode, daß jeder Spieler etwas in die »Pinke« zahlen muß. So ist es ...
IX. Göttingen Herbst 1883 bis März 1897 Ein Professor, der ... ... erhalten werden muß, und erträgt doch willig die Vergessenheit. Aber zur Zeit ist die Mode anders; sie hat mir die Lust genommen, eine vierte Auflage zu machen. ...
Sieben Jahre Kulturverlag in Leipzig Die eigentliche Verlagstätigkeit setzte also erst ein ... ... gegen diesen »Buchschmutz«, wie er ihn nannte. Denn die Gießereien hatten eine neue Mode gewittert und überschwemmten nun die modern werden wollenden Verleger mit den geschmacklosen Nachahmungen der ...
Hochzeit. Auch jetzt zeigt sie ihren sparsamen, vernünftigen Sinn. Am ... ... in die Haare Myrten mit ihren Blüten hineinstecken. Weil damals in Hamburg nicht mehr Mode war, daß Bräute einen Kranz oder eine Krone auf dem Kopf trugen, so ...
Der Besuch. Am uns in das gesellige Leben einzuführen und dauernd ... ... Besuchen, bei denen nicht abgelegt wird, keinen Schleier. Denn der Zuschnitt der jetzigen Mode erlaubt eis Zurückschlagen des fest ausgespannten Florstückchens kaum, ohne die Frisur in Unordnung ...
Modebäuche. Als, unter der Regierung des Königs ... ... Man trug also damals zum Staate große Bäuche und dicke Gesäße, und diese lächerliche Mode dauerte drei bis vier Jahr. Das Sonderbarste dabei war, daß die Damen, seitdem sie diese Mode anfingen nicht mehr auf ihre Gesichter achteten, sondern dieselben mit Masken bedeckten. ...
Nachlieferungen Da meine Biographie bereits gedruckt ist, 1 ich indessen noch ... ... und über wie vieles hätt ich mich noch auslassen mögen, z.B. über das Mode gewordene Wort organisiren – Mir scheint es eine frevelhafte Kühnheit, daß die gemeinsten ...
Nikolaus Loew. Ist der Mensch auch allerwärts Abgestumpft ... ... Schloß. Equipagen wie jetzt gab es freilich damals wenige, allein die nun aus der Mode gekommenen Sänften, in denen es sich recht sanft geschaukelt haben mag, waren zu ...
Kindheit. Die Unterhaltung war damit zu Ende, und an die Erfüllung meines ... ... dafür und teilte diesen Unterricht. Lotte, sie trug dicke Locken, wie sie damals Mode waren, bückte sich tief über das Heft, das sie eben zur Korrektur hatte ...
... keine Kunstsnobs, denn Bayreuth war damals nicht »Mode«; das waren Menschen, die aus tiefster Überzeugung von der Kulturbedeutung der Bayreuther ... ... aller derer erworben, auf die es einem ernsten Künstler ankommt, der nicht der Mode des Tages huldigt, sondern treu einer inneren Stimme folgt. Sich treu bleiben ...
... sei. Es ist in der Jetztzeit Mode geworden, es durch eine große Gesellschaft zu feiern. Naturgemäß ist es ja ... ... das schwarze Seidenkleid verlangt, nur die Aermeren erschienen in schwarzer Wolle, eine unnachsichtige Mode, welche selbst den wenig begüterten Eltern die große Ausgabe eines viel kostbareren ...
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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