... weichen, ungebügelten Frackhemd. Wenige Tage später durcheilte die Mode der »Nachthemden« die Welt. Der Bequemlichkeit der Herren Gentlemen war von ... ... Tage ist diese entsetzliche, allen Gesetzen der korrekten Kleidung ins Gesicht schlagende Mode noch nicht völlig auszurotten gewesen. Aber abgesehen von dieser einen ... ... und Jabots des Biedermeier keine umwälzende Veränderung der Frackhemden-Mode zu verzeichnen.
Sechstes Kapitel Die nächste Wirkung dieses unseligen Verdachtes war, daß, nachdem ... ... Pretiosen an goldenen Ringen und Ohrgehängen, desgleichen silberne Schlösser zu großen Bügeltaschen nach damaliger Mode und was sonst noch mehr, das der gute Mann vormals in Amsterdam eingehandelt ...
6. Haben Sie einen guten Geschmack? Der Geschmack des Menschen ist ... ... beiden Tabellen auf Seite 30 und 31 zeigen. Erfreulicherweise hat die Entwicklung der Mode mit vielen, sehr streng konventionellen, unnatürlichen und steifen Vorschriften unsrer Eltern und Großeltern ...
... . Die Form ist weniger den Schwankungen der Mode unterworfen als die des Zylinders. Sie ist meist hoch und wenig geschweift ... ... einem Schlage über alle Regionen internationaler Herreneleganz. Und der verständige Sinn der neuen Mode rief in Kreisen Pariser Elegants eine Panik hervor, die sich auf die ...
... der Bäume, das warme Rot unserer Blumen sind natürlich ganz aus der Mode; man wundert sich, wie diese Dinge es wagen können, sich noch ... ... farbiger Decken oder doch weißer mit bunten Kanten, oder man huldigt der französischen Mode, welche über die Bezüge von farbiger Seide Deckchen ...
II. Vom 18. Oktober 1792 bis 12. Mai 1819 Man ... ... fand ihn vor ungefähr zwei Jahren in der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur und Mode vom 1. März 1831 Nr. 26. folgenden Inhalts: F ...
... hundert Dinge, weil sie Sitte, vielleicht nur Mode sind; warum nicht auch diesem Gebrauch huldigen, wenn wir wissen, daß ... ... . – Das Nötigen zum Essen ist glücklicherweise auch bei uns jetzt nicht mehr Mode; die aufgetragenen Speisen sind für die Gäste bestimmt und sie haben zuzulangen, ...
Kolonnen- (Reihen-) und Karreetänze. Kontertanz, Française, Lancier. Unter ... ... jedoch vor Ausartung und Ausgelassenheit. Es ist nun aber in manchen Gegenden und Zirkeln Mode geworden, bei den Figurentänzen ohne Ausnahme den Gehschritt anzuwenden. Fragt man sich nach ...
... , den mein Vater ihm einst nach ältester Mode zurechtgebaut hatte. »Ja Junge«, sagte er dabei in gutem pommerschen Platt ... ... er meine Mutter an, so wie es zur Zeit des alten Fritz mal Mode gewesen war! Ich fühlte, daß sich meine ursprüngliche Bewunderung für den vornehmen ...
... Kranz oder mit herabhängenden Enden, wechselt mit der Mode. Kränze von künstlichen Myrten sieht man nur bei geringen Leuten. In ... ... Der Anzug des Bräutigams ist natürlich der feinste, eleganteste, den die Mode, welche unseren Herren jetzt alle Farben verbietet, überhaupt gestattet, ... ... Junge Mädchen emancipieren sich bei der jetzt so allgemeinen Mode der kurzen Kleider häufig von der Schleppe, die ja ...
15. In der Elefantenapotheke. Als wir dem Hamburger Hafen den Rücken ... ... aus, als hättest du's von deiner Großmutter geerbt. Ist das in Sachsen so Mode? Aber das rote Tuch, das du um den Kopf trägst, das ist ...
Erinnerungen aus meinem Leben. Wer von weiter Fremde aus, nach stürmischer Fahrt, ... ... sehr glänzendes Haus hielt, und schon sehr alt war, so waren es nicht die Mode-Schriftsteller, die sie besuchten, sondern eine gewisse Parthei der mittelmäßigen Schöngeister fand sich ...
... sich nicht zu sehr in der Mode, nicht zu sehr außer der Mode, nicht auffallend. Auch nicht jede Mode kleidet einen jeden, und manches ... ... wir nicht zu sehr in der Mode, nicht zu sehr außer der Mode gehn wollen. Für unsere Oeconomie ...
... , und jetzt hat man in Paris diese Mode wieder eingeführt. Da scheint uns denn, für einmal, die Nachahmung unsererseits ... ... und würde eine große Bereicherung unserer Geselligkeit sein. Auch unseren Dichtern würde diese Mode zu gute kommen: man würde ihre Werke mehr beachten und besser kennen ...
... Änderungen vorzuschreiben. Denn Änderungen müssen natürlich sein, sonst gäbe es ja keine Mode. Es wäre direkt komisch, wollte ich aus diesem Grunde auf die ... ... noch sehr gut ist. Mir gefällt sie, und in dem Augenblick ist die Mode mir einerlei. Wenn mehr Leute so denken wollten, gäbe ...
Straßburg, Basel, Kolmar, Sulzbach. Im Advent reisten wir nach Straßburg ... ... wem der Beifall und das Mißfallen galt, dem Autor, dem Direkteur oder Schauspieler. Mode war's damals nicht, bei den Personen auf dem Zettel der Schauspieler Namen ...
Aber am Abend ... Im Extrem schwelgen erregt Lustgefühl! Je sachlicher, ... ... kleinster Anzahl. So sind die Grundbedingungen für die Tanzrobe: Ausgeschnittenes Kleid nach der Mode, möglichst viel echter und möglichst wenig unechter Schmuck – aber auch Steine, die ...
I. Vom 2. November 1772 bis 18. Oktober 1792 Begonnen im ... ... sich über meinen Anzug – vorzüglich über meine blonden Haare, die ich nach damaliger Mode in einen Zopf geflochten und mit einem schwarzseidenen Band umwunden wie einen kurzen Bündel ...
Friedrich Beckmann. »Die Mehrzahl der Menschen hat instinktmäßig das Bedürfnis, ... ... seiner Eigenart zuschnitt, wie es in den »Biedermännern,« »Pelikan,« »Familie nach der Mode« geschah. In einem Punkte gerieten sie manchmal aneinander. Beckmann konnte es nicht ...
... einem Glückwunsch. Seit einigen Jahren ist es Mode, besondere Neujahrskarten, mit den mannigfaltigsten Malereien verziert, zu versenden, und man ... ... Soldat seinem »Schatz« eine beblümte Karte schickt, glauben wir nicht, daß die Mode sich lange halten, resp. zur Sitte werden wird. Jetzt schon ziehen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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