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Verläumdung. Es ist eine gemeine schädliche Plage, daß jederman lieber Böses ... ... fällst du in eine Sünde, die größer ist, als jene. Weißt du aber deines Nächsten Böses, so mache aus deinen Ohren ein Grab und scharre es zu, ...

Verhalten gegen Verstorbene. Todte muß man mit sonderlicher Zucht und Ehre ... ... zurück gelassen haben. Du Sohn oder Tochter, gehe und tritt noch an das Grab deines verfaulten Vaters und Mutter, und gedenke der guten Lehren, die sie dir gaben ...

... daraus empfangen zu allen Königlichen Tugenden, zur Ehre Deines Namens, zum Troste Deiner Kirche, zur Freude und zur Wohlfahrt ihres Königlichen ... ... Ja grosser, allmächtiger, barmherziger Gott und Vater, segne also das Haus Deines Gesalbten, dass es ewiglich sei vor Dir. Denn was Du ... ... ist gesegnet ewiglich. Erhöre uns um Jesu Christi, Deines Sohnes und unsers Herrn, Willen, Amen!« Alle ...

7. In Bezug auf die acht und zwanzigste Wahrnehmung. Da alle ... ... Unflätigkeit die Achseln zu zucken, und zu sich selber zu sagen: auch dieser Gemüthszustand deines armen wandelbaren Bruders wird nicht ewig währen! Alles hat seine Zeit, alles rollt ...

... sollst du sie, sowol zur Schärfung deines sittlichen Sinnes, als auch zur Bestimmung deines Verhaltens gegen die Menschen, allerdings ... ... . Bemühe dich also, um deines eigenen Friedens willen, jedermann bei dem Glauben zu erhalten, daß du nichts ... ... Eitelkeit wohlthun, und er wird nun eben so sehr an der Befestigung deines Ansehens bei Andern arbeiten, als er ...

10. In Bezug auf die zwölfte, dreizehnte und achtzehnte Wahrnehmung. ... ... den ersten Versuchen, die der Plagegeist der Mißmüthigkeit und der bösen Laune macht, sich deines Herzens zu bemächtigen, und glaube, daß auch hievon, wie von allem Bösen ...

... dir.« Also will Gott viel lieber seines Dienstes beraubt sein, denn deines Nächsten Hülfe, und will viel lieber durch die Finger sehen, so du an seinem Dienste nachläßig bist, denn daß es an deines Nächsten Nutzen gebreche. Gott verwirft den Dienst, den man ihm thut, ...

Arbeitsamkeit. Gott hat jedem seine Arbeit gegeben nach seinem Vermögen ... ... Darum sich keiner der Arbeit entziehen soll, denn Gott hat gesagt: »im Schweiß deines Angesichts sollst du dein Brod essen«. Und je tiefer du in der Arbeit ...

11. In Bezug auf die vierzehnte und funfzehnte Wahrnehmung. Diese beiden ... ... und daß es dir unmöglich fallen werde, auch nur einen Einzigen von der Rechtmäßigkeit deines Verfahrens zu überzeugen: so verschmähe großmüthig und standhaft das Urtheil der ganzen Welt, ...

319. Ueber die politische Genügsamkeit der Schweizer. (Gedichte über die ... ... Tugend und Genügsamkeit. Seh Sklav und kämpf, erobre, siege, Verstärke deines Herrschers Macht: Was sind die Früchte deiner Siege? Hast du dich ...

Strafbarkeit und Schändlichkeit desselben. Auf den Geiz ist große Strafe gesetz ... ... und einen Nothleidenden zu erquicken. Thust du das alles gern und willig ohne Widersprechen deines Herzens, und hast nicht Lust andere zu betrügen, so bist du wohl nicht ...

Sorge für des Nächsten Ehre und guten Namen. Die Ehre des Nächsten muß dir theuer und werth sein, denn Sprüchw. 22, I. heißt es: ... ... vorgiebst. Oder es ist ihm schon längst leid. »Siehe so mußt du dich deines Nächsten Ehre erbarmen«.

In geistlichen Dingen. Das ist vollends der häßlichste Stolz, der sich ... ... zuvor den Balken aus deinem Auge und besiehe dann, ob du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen mögest. – Es hat auch gar wohl der Mann in ...

Duldsamkeit gegen fremde Religionsverwandten. Es ist auch ein sonderliches Stück der ... ... ist, denn Moses. Aber darum sollst du keinen verachten oder hindern, der nicht deines Glaubens ist, sintemal das Exempel Christi selbst uns dazu locket, der mit Samaritern ...