Conchae citratae

[195] Conchae citratae (Kreidezitronsalz); man vermischt die fein gepülverten Muschel- (oder Auster-)Schalen oder die fein gepülverten Krebssteine mit der Hälfte ihres Gewichts Zitronsaft, und trocknet das Gemisch, woraus im erstern Falle die conchae citratae, im andern aber die oculi cancrorum citrati enstehen – in beiden Fällen ein wie Gyps unauflösliches, von unserm Magen unverdauliches, unnützes Pulver.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 1. Abt., 1. Teil, Leipzig 1793, S. 195.
Lizenz: