Kriechsonnwende

[521] Kriechsonnwende, Heliotropium supinum, L. [Gouan. flor. monsp. p. 17. Ic.] mit eiförmigen, glattrandigen, feinwolligen, gefaltenen Blättern, und einzelnen Blumenähren, ein bei Salamanka und in sumpfigen Gruben der Wälder um Montpellier einheimisches Sommergewächs.

Die Blätter (fol. heliotropii minoris supini), welche nur halb so groß als die der Schweizersonnwende sind, sollen gleiche arzneiliche Eigenschaften als diese besitzen.


Quelle:
Samuel Hahnemann: Apothekerlexikon. 1. Abt., 2. Teil, Leipzig 1795, S. 521.
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