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[119] (Die wohl ausgeglühete Kohle jeder Art Holzes zeigt sich in den Wirkungen auf das menschliche Befinden gleichförmig nach gehöriger Aufschliessung, und Entwickelung (Potenzirung) ihres inwohnenden, arzneilichen Geistes durch Reiben mit einer unarzneilichen Substanz (z.B. Milchzucker) auf die Weise, wie ich weiter unten bei Thierkohle angegeben habe. Ich bediente mich der Kohle von Birkenholz. Zu einigen Versuchen Andrer diente Kohle von Rothbuche.)
Von jeher hielten die Aerzte die Kohle für unarzneilich und kraftlos. Bloss die Empirie setzte zu ihren höchst komponirten Pulvern gegen Fallsucht, Lindenkohle, ohne Beweise für die Wirksamkeit dieser einzelnen Substanz anführen zu können. Erst in den neuern Zeiten, als Lowitz in Petersburg die chemischen Eigenschaften der Holzkohle, besonders ihre Kraft, den fauligen und moderigen Substanzen den übeln Geruch zu benehmen und die Flüssigkeiten davor zu bewahren, gefunden hatte, fingen die Aerzte an, sie äusserlich anzuwenden. Sie liessen den übelriechenden Mund mit Kohlenpulver ausspühlen und die alten faulen Geschwüre damit belegen und der Gestank liess in beiden Fällen fast augenblicklich nach. Auch innerlich zu einigen Quentchen auf die Gabe eingenommen nahm es den Gestank der Stühle in der Herbstruhr weg.[120]
Doch diess war nur ein chemischer Gebrauch der Holzkohle, welche dem faulen Wasser schon ungepülvert und in ganzen Stücken beigemischt, ihm den stinkenden Geruch benimmt und zwar in groben Stücken am besten.
Diese medicinische Anwendung war, wie gesagt, bloss eine chemische, keine dynamische, in die innere Lebens-Sphäre eindringende. Der damit ausgespühlte Mund blieb nur einige Stunden geruchlos – der Mundgestank kam täglich wieder. Das alte Geschwür ward davon nicht besser und der chemisch vor der Hand ihm benommene Gestank erneuerte sich immer wieder. Das in Herbstruhr eingenommene Pulver nahm nur auf kurze Zeit den Gestank der Stühle chemisch hinweg; die Krankheit blieb und der ekelhafte Geruch der Stühle kam schnell wieder.
In solcher gröblichen Pulvergestalt kann auch die Kohle fast keine andre, als eine chemische Wirkung äussern. Man kann eine ziemliche Menge Holzkohle in gewöhnlicher, rohen Gestalt verschlucken, ohne die mindeste Aenderung im Befinden.
Einzig durch anhaltendes Reiben der Kohle (so wie vieler andern, todt und kraftlos scheinenden Substanzen) mit einer unarzneilichen Substanz, wie der Milchzucker ist, wird seine, innen verborgne und im rohen Zustande gebundene (latente) und gleichsam schlummernde und schlafende, dynamische Arzneikraft zum Erwachen und zum Leben gebracht, und schon durch ein einstündiges Reiben eines Grans (Holzkohle) mit 100 Granen Milchzucker, aber noch lebendiger und kräftiger entwickelt, wenn von diesem Pulver wieder ein Gran eben so lange mit 100 Granen Milchzucker gerieben wird und noch weit wirksamer gemacht (potenzirt), wenn von letzterm[121] Pulver ein Gran abermals mit 100 Granen frischem Milchzucker eine Stunde lang gerieben wird und so eine millionfache Pulververdünnung entsteht, wovon ein sehr kleiner Theil eines Grans, mit einem Tropfen Wasser angefeuchtet, eingenommen, grosse arzneiliche Wirkungen und Umstimmung des menschlichen Befindens hervorbringt.
Beifolgende, eigenthümliche, reine Wirkungen der Holzkohle auf das menschliche Befinden erfolgten auf die Einnahme einiger wenigen Grane dieser millionfachen Pulververdünnung der Holzkohle. Ihre Arzneikräfte lassen sich in noch weit höherm Grade entwickeln durch weiter fortgesetzte Reibung mit hundert Theilen frischem Milchzucker; doch bedarf man zum homöopathisch arzneilichen Gebrauche einer stärkern Potenzirung der Holzkohle, als die millionfache Verdünnung ist, auf keine Weise.
Die bei empfindlichen Kranken schon auf eine kleine Gabe dieses Präparats zuweilen erfolgende allzu starke Wirkung wird durch einige Mal wiederholtes Riechen in eine gesättigte Kampher-Auflösung in Weingeist bald gemindert oder, öfterer wiederholt, wie es scheint, ganz hinweg genommen.
Die mit (Ad.) bezeichneten Symptome sind von dem russischen Arzte, Herrn D. Adam; die mit (Gff.) bezeichneten vom Herrn Regierungsrathe, Freiherrn von Gersdorff in Eisenach und die wenigen mit (C.), vom Herrn D. Caspari in Leipzig.[122]
Drehend im Kopfe (n. 24 St.).
Schwindel bei schneller Bewegung des Kopfs (n. 4 Tagen).
Es ist ihr den ganzen Tag drehend.
Schwindel, dass er sich anhalten musste (n. 15 Tagen).
5. Beim Gehen, Schwindel und Schwanken.
Schwindel beim Bücken, als ob der Kopf hin und her wackelte.
Schwindel im Bette, nach Erwachen aus dem Schlafe.
Abends, nach Schlafen im Sitzen, war es ihm schwindlicht, mit Zittern und Girren im ganzen Körper und, beim Aufstehn vom Sitze, wie ohnmächtig, was selbst dann im Liegen noch eine Viertelstunde anhielt.
(Schmerz aus dem Magen in den Kopf aufsteigend, was ihr die Besinnung, auf kurze Zeit, raubte.)
10. Schwindel, bloss im Sitzen, als ob der Kopf hin und her wankte.
Plötzlicher Mangel des Gedächtnisses; er konnte sich nicht besinnen, was er so eben mit Jemand gesprochen und dieser ihm erzählt hatte (Ad.).
Langsamer Gang der Ideen, welche sich immer um einen Gegenstand herumdrehen; dabei Gefühl, als wenn der Kopf zu fest gebunden wäre (n. 2 St.) (Ad.).
Kopf-Eingenommenheit; das Denken fällt ihm schwer.[123]
Früh, gleich beim Aufstehn, starke Eingenommenheit des Kopfs; er kann nicht gut denken und muss sich mit Mühe, wie aus einem Traume herausreissen; nach dem wieder Niederlegen verging es (Gff.).
15. Eingenommenheit des Hinterhaupts, wie nach einem Rausche (Ad.).
Kopfweh, düselig wie nach einem Rausche, was sich vom Hinterhaupte herüber bis nach vorne zu verbreitet, gegen Abend sich mehrt und den ganzen Kopf einnimmt, auch durch Gehen sich verschlimmert (Ad.).
Eingenommenheit des Hinterhaupts, mehr wie eine Spannung nach aussen (n. 1/2 St.) (Ad.).
Dummlichkeit im Kopfe nach Erwachen aus dem Mittagsschlafe (Ad.).
Empfindung im Kopfe, wie bei Entstehung eines Schnupfens.
20. Kopfschmerz nahm die ganze rechte Seite des Kopfs und Gesichtes ein (bei Frost, Kälte und Zittern des Körpers und der Kinnladen).
Es liegt wie dumpf und schwer vor der Stirne (Gff.)
Ein dumpfer Kopfschmerz am Hinterhaupte (Gff.).
Schwere im Kopfe.
Schmerz im Kopfe, wie zu voll.
25. Druck im Hinterhaupte, vorzüglich nach dem Abendessen (Ad.).
Am und im Hinterkopfe, ganz unten, heftig drückender Schmerz (Gff.).
Anhaltendes, drückendes Kopfweh oben auf dem Scheitel, wobei die Haare bei Berührung weh thun (Gff.).
Schmerz im Wirbel des Kopfs, mit Schmerzhaftigkeit der Haare beim Berühren (Gff.).
Drückender Kopfschmerz im obern Theile des rechten Hinterhauptes, bei Drücken in den Augen (Gff.).[124]
30. Drückender Kopfschmerz in der Stirne, besonders dicht über den Augen, welche beim Bewegen weh thun, den ganzen Nachmittag (Gff.).
Drücken oben auf dem Kopfe, alle Nachmittage.
Drückendes Kopfweh über den Augen, bis in die Augen herein (Gff.).
Drücken in beiden Schläfen und oben auf dem Kopfe.
Drücken von innen nach aussen in der linken Schläfe, mehre Stunden anhaltend (Ad.)
35. Ein Druck oben auf dem Kopfe, dann Ziehen im ganzen Kopfe herum, doch mehr auf der linken Seite.
Druck und Ziehen im Kopfe, absatzweise.
Drückender Kopfschmerz auf einer kleinen, ehemals verwundeten Stelle, an der rechten Stirne (n. 4 St.) (Gff.)
Zusammendrückender Kopfschmerz.
Ein Druck, als läge etwas auf dem Scheitel, oder als wenn die Kopfbedeckungen zusammengeschnürt würden, was sich hierauf bis über die Stirne verbreitet (Ad.)
40. Kopfweh, wie ein Zusammenziehn der Kopfbedeckungen, vorzüglich nach dem Abendessen (Ad.).
Kopfweh, wie von einem Zusammenziehn der Kopfbedeckungen.
Zusammenziehender Schmerz im Kopfe, besonders bei Bewegung.
Der Hut drückt auf dem Kopfe, wie eine schwere Last, und, wenn er ihn abnimmt, behält er doch das Gefühl, als sey der Kopf mit einem Tuche zusammen gebunden (Ad.).
Krampfhafte Spannung im Gehirne.
45. Andrang des Blutes nach dem Kopfe.
Drang des Blutes nach dem Kopfe, heisse Stirne und Wüstheit im Kopfe.
Fünftägige arge Kopfschmerzen; beim Bücken wollte es heraus im Hinter- und Vorderkopfe.[125]
Nach Tische, pulsirender Kopfschmerz in der Stirne und Druck im Hinterkopfe, bei Hitze im Kopfe und Aufstossen.
Klopfender Kopfschmerz, Abends im Bette, mit schwerem Athem.
50. Nach Erwachen aus dem tiefen, langen Mittagsschlafe, ein Klopfen in den Schläfen und Vollheit des Gehirns (Ad.).
Nachmittags, klopfender Kopfschmerz.
Zuckender Kopfschmerz.
Sehr heftiger Kopfschmerz, wie unterköthig puckend im Hinterkopfe, von früh bis Abend (n. 9 Tagen).
Bei einem anhaltenden Kopfschmerze, eine handgrosse Stelle auf dem Kopfe, welche ganz heiss anzufühlen war (n. 4 Tagen).
55. Abends, im Bette, heftiges pressendes und brennendes Kopfweh, besonders auf dem Wirbel und nach vorne zu, bis an die Stirne (Gff.).
Früh, beim Erwachen, im Bette, in der rechten Kopfhälfte, worauf er lag, und am Hinterkopfe, ein heftiger Kopfschmerz beissend drückender Art, wie der Schmerz in der Nase, bei versagendem Niessen, – ein Schmerz, welcher bloss beim Aufrichten des Kopfes nachliess, durch Aufstehn aus dem Bette aber ganz verschwand (Gff.).
Schneidender und klemmender Kopfschmerz über und hinter dem linken Ohre (Gff.).
Kneipender Kopfschmerz im Hinterhaupte.
Allgemeine Schmerzhaftigkeit der Hirnoberfläche, mit Stichen hie und da, einwärts.
60. Stechen im Kopfe, nach den Schläfen zu, in die Höhe.
Einige Stiche in der Stirne, über dem rechten äussern Augenwinkel (n. 2 St.) (Ad.).
Brennendes Stechen auf einer kleinen Stelle am Hinterhaupte (Gff.).
Schmerzhaftes Bohren unter der linken Schläfe.
Ziehende Schmerzen hie und da am Kopfe (n. 2 St.) (Gff.)[126]
65. Ziehendes Kopfweh hie und da, besonders in der Stirne bis über die Nasenwurzel (Gff.).
Am rechten Hinterkopfe, ein oft wiederholter, kurzer Ziehschmerz (n. 21/2 St.) (Gff.).
Reissendes Ziehn, oben auf dem vordern Theile des Kopfs (Gff.).
Am linken Hinterkopfe, auf einer kleinen Stelle, ein Reissen durch den Kopf (Gff.).
Ziehen und Reissen im linken Hinterkopfe (n. 6 St.) (Gff.)
70. Reissender Schmerz an der linken Kopfseite, über der Schläfe (n. 12 St.) (Gff.).
Oeftere Anfälle reissenden Schmerzes im Innern des Kopfs, nach der rechten Schläfe zu (Gff.).
Reissen in der linken Kopfhälfte, von der linken Nasenhälfte ausgehend (Gff.).
Anfälle von dumpf reissendem Kopfweh auf dem Scheitel und in den Schläfen (Gff.).
Reissen an der alten Narbe einer Hiebwunde am linken Oberkopfe (Gff.).
75. Reissen am rechten Hinterhaupte (n. 4 St.) (Gff.).
Reissen in der linken Kopfhälfte, zugleich mit einem rheumatischen Ziehn im linken Arme (Gff.)
Reissen in den Schläfen, was in die Backzähne zieht (Gff.).
Heftiges Reissen auf einer kleinen Stelle in der Stirne, neben der Schläfe (Gff.).
Reissen in den Knochen des Kopfs, vier Tage lang (n. 24 St.).
80. Kriebeln auf den Hinterhauptbedeckungen, als wenn sich die Haare bewegten (Ad.).
Die Kopfhaare fallen sehr aus.
Auf der Stirne bei den Kopfhaaren, ein rothes Bückelchen, welches bloss beim Aufdrücken wundartig schmerzt (Gff.).
Auf der Stirne, hie und da, Ausschlagsblüthen, welche roth, glatt und unschmerzhaft sind (Gff.).
Jücken im Gesichte, besonders um die Augen herum.[127]
85. Jücken im innern Winkel des linken Auges (Gff.).
Beissend jückende Empfindung besonders im äussern Winkel des rechten Auges (Gff.).
Jücken im linken Auge und nach dem Reiben, Beissen darin, besonders im innern Winkel (Gff.).
Beissen im innern linken Augenwinkel (Gff.).
Jücken des rechten Auges, mit grosser Trockenheit des Lides (n. 14 Tagen).
90. Im rechten Auge, starkes Thränen und Beissen (n. 24 St.) (Gff.).
Beissen im rechten Auge, mit Wundheitsgefühl, besonders in den Winkeln und Drücken im Auge, wie von einem Sandkorne (Gff.).
Drückend beissende Empfindung im äussern Winkel des rechten Auges (Gff.).
Drücken in den Augen, bei Eingenommenheit des Kopfs (n. 61/2 St.) (Gff.).
Auf dem linken Auge, ein reissendes Drücken (Gff.)
95. Empfindlicher Druck auf dem rechten Augapfel, von oben her (n. 1/2 St.) (Gff.).
Bei Bewegung in freier Luft, ein Druck in den obern Augenlidern und in der obern Hälfte bei der Augäpfel (Ad.).
Stumpfer Schmerz im linken Auge (Gff.).
Geschwulst des linken Auges.
Das linke Augenlid deuchtet ihm wie zugeklebt, was es doch nicht ist.
100. Nachts konnte sie die Augenlider nicht öffnen, als sie nicht einschlafen konnte.
Entzündung des rechten Auges.
Die Augen schwären früh zu.
Die Augenmuskeln schmerzen beim in die Höhe Blicken (Gff.).
Ziehn im rechten Augenlide (n. 13 Tagen).
105. Ziehn über dem rechten Auge durch den Kopf.
(Bei Kopfschmerz, Schmerz im Auge, als sollte es herausgerissen werden.)
Fippern des linken Augenlides (n. 9 Tagen).[128]
Grosse Kurzsichtigkeit; erst auf ein paar Schritte kann er einen Bekannten erkennen (n. 3 Tagen).
Schwarze Flecke vor den Augen.
110. Flimmern vor den Augen, gleich früh beim Aufstehn, 1/4 Stunde lang (Gff.).
Es liegt ihm schwer auf den Augen, so dass er beim Lesen und Schreiben sich sehr anstrengen muss, um es zu erkennen.
Nachmittags, starke Gesichtsblässe (n. 9 Tagen).
Viele Ausschlagsblüthen im Gesichte und an der Stirne (n. 3 Tagen) (C.).
Ein weisses Blüthchen unten am Backen.
115. Backengeschwulst.
Ziehender Schmerz im Backen, zwei Tage lang (n. 24 St.).
Schmerz in der linken Backenseite, als brennte und bohrte es drin herum, ruckweise, in Absätzen (n. 6 Tagen).
Feiner, reissender Stich an der rechten Backe (n. 3 St.) (Gff.).
Weh der Gesichtsknochen, der Ober- und Unterkiefer.
120. Reissen im Gesichte.
Reissender Schmerz am linken Mundwinkel und von da aus im Backen (Gff.).
Ruckweises Reissen im rechten Oberkiefer.
Ziehschmerz im rechten und linken Ober- und Unterkiefer, bei Ziehen im Kopfe und Eingenommenheit desselben (n. 21/2 St.) (Gff.).
Reissender Schmerz in dem Grübchen hinter dem rechten Ohre (Gff.).
125. Heftiges, ruckweises Reissen im linken Jochbeine, vor dem linken Ohre, Abends im Bette (Gff.).
Einzelne Stiche, oder reissende Rucke im rechten innern Gehörgange (Gff.).
Reissen im Innern des rechten Ohres (Gff.).
Ohrenzwang im linken Ohre (Gff.).
Eine Art Ohrenzwang im rechten Ohre, Abends (Gff.).[129]
130. Eine Art Zwängen zu beiden Ohren heraus (n. 17 Tagen).
Heftiges, kriebelndes Jücken im innern, rechten Ohre, was nach Einbohren mit dem Finger dennoch wieder kam (Gff.).
Feines Kneipen im linken Ohre (C.).
Ohrklingen.
Klingen im linken Ohre, mit drehendem Schwindel.
135. Ohrbrausen.
Arges Sausen vor beiden Ohren (n. 36 St.).
Das laute Sprechen ist dem Gehöre empfindlich und sehr unangenehm (Ad.).
Es liegt ihm schwer vor den Ohren, wie zwei vor dem Gehörgange liegende Sandsäckchen (Ad.).
Es liegt ihm schwer in und vor den Ohren; sie deuchten ihm wie verstopft (doch ohne Gehörverminderung (n. 1/2 St.) (Ad.).
140. Alle Abende wird ihm das linke Ohr heiss und roth.
Reissend brennender Schmerz am linken Ohrläppchen (Gff.).
Jücken hinter dem Ohre.
Grosse Geschwulst der Ohrdrüse zwischen dem Backen und dem Ohre, bis zum Winkel des Unterkiefers.
Gefühl von Schwerheit der Nase.
145. Nasenbluten, Nachts, mit Wallung im Blute (n. 52 St.).
Früh, im Bette, sehr starkes Nasenbluten, und gleich darauf Brustschmerz.
Arges Nasenbluten, was kaum zu stillen war (n. 48 St.).
(Ausschläge am Winkel des Nasenflügels.)
Grindige Nasenspitze.
150. Geschwulst der Oberlippe und Backe, mit zuckendem Schmerze.
Zucken in der Oberlippe.
Schmerzhafter Ausschlag an der Oberlippe; das Rothe der Oberlippe ist voll Blüthen.[130]
Ziehen vom rechten Mundwinkel nach dem Kinne zu.
Krampfiger Schmerz am Unterkiefer (n. 13 Tagen).
155. Wehthun der Wurzeln der Zähne, oben und unten.
Ziehender Schmerz im hohlen Zahne.
Ziehender und reissender Zahnschmerz in den obern und untern Backzähnen (n. 41/2, 5, 16, 26 St.) (Gff.).
Ziehender Schmerz in dem einen, obern Schneidezahne (Gff.).
Leises Ziehen in den rechten Backzähnen, mit heftigen Rucken untermischt (Gff.).
160. Heftig ziehender Ruck in dem einen hohlen Backzahne (Gff.).
Kitzelnd stechendes Ziehen in dem ersten, linken obern Backzähne (n. 26 St.) (Gff.).
Klemmender Schmerz in den rechten untern Backzähnen (Gff.).
Drückendes Zahnweh, links, in den obern Backzähnen.
Beissender Ziehschmerz in den obern und untern Schneidezähnen – mehr im Zahnfleische (Gff.).
165. Zahnweh in den vordern, gesunden Schneidezähnen (Ad.).
Nagender und ziehender Schmerz im hohlen Zahne, mit Geschwulst des Zahnfleisches.
Das Zahnfleisch ist schmerzhaft empfindlich beim Kauen.
Der obere, erste, linke Backzahn thut öfters wie wund weh, mit Ziehschmerz darin (Gff.).
Das Zahnfleisch thut (am Tage) wund weh.
170. Das Zahnfleisch ist am hohlen Zahne geschwollen (n. 21 Tagen).
Das Zahnfleisch ist los von den Zähnen und empfindlich.
Abtreten des Zahnfleisches von einigen untern Schneidezähnen.
Am Zahnfleische, eine Eiterblase.
Nach Saugen am Zahnfleische, blutiger Speichel (n. 2 Tagen) (C.).[131]
175. Beim Ziehn mit der Zunge bluten die Zähne und das Zahnfleisch stark (Gff.).
Mehre Tage, öfteres Bluten der Zähne und des Zahnfleisches (Gff.).
Die Zunge ist weiss belegt.
Die Zunge ist mit gelbbraunem Schleime belegt (Gff.).
Die Zungenspitze ist heiss und trocken (C.).
180. Links, an der Zungenwurzel, Klammschmerz (n. 3 St.) (Gff.).
Es fiel ihm schwer, zu sprechen, gleich als wenn die Zunge schwer beweglich wäre (Ad.).
Feiner, reissender Schmerz auf der rechten Seite der Zunge (Gff.).
Trockenheit im Munde, ohne Durst.
Früh, beim Erwachen, sehr trockner Mund.
185. Hinten am Gaumen, ein drückender Schmerz (Gff.).
Brennen oben im Rachen (Gff.).
Oefteres Brennen und Beissen im Rachen und Gaumen (Gff.).
Drückender Schmerz hinter dem Gaumen, im Schlunde.
Beissendes Gefühl hinten im Rachen, wie beim Anfange eines Schnupfens, doch beissender (Gff.).
190. Reissender Druck hinten im Rachen und an der linken Seite der Zungenwurzel (Gff.).
Im Halse und Rachen, ein sehr heftiges Kratzen und Kriebeln, durch Räuspern nur auf kurze Zeit zu erleichtern (Gff.).
Scharrig im Halse.
(Empfindung von Kälte im Halse hinunter.)
Unschmerzhafte Verhinderung im Schlingen; der herabgeschluckte Speichel geht nicht gut auf einmal hinunter, sondern nur nach und nach (Gff.).
195. Die Speisen lassen sich nicht hinunter schlingen; der Hals ist wie durch einen Krampf zugeschnürt, doch ohne Schmerzen.
Der Hals ist inwendig wie angeschwollen und wie zugezogen.[132]
Auch ausser dem Schlucken, ein drückendes Gefühl oben im Schlunde, als sey er daselbst verengert oder zusammengezogen (Gff.).
Halsweh, wie von Geschwulst am Gaumen – schmerzhaftes Schlingen, vier Tage lang.
Halsweh; beim Essen thuts im Halse wund weh.
200. (Halsweh, entzündeter und geschwollener Zapfen und Stechen im Halse.)
Eine Art von Vollheit und Drücken im Schlunde herab, bis in den Magen – fast wie Sood.
Aufstossen (n. 11/2 St.) (C.).
Arges, fast stetes Aufstossen.
Oefteres, leeres Aufstossen, den ganzen Tag, wenigstens den ganzen Nachmittag über (Gff.).
205. Oefteres, leeres Aufstossen, nach kurzem Kneipen im Unterleibe (n. 31/2 41/4 St.) (Gff.).
Es stösst ihr süss auf.
Bittres und kratziges Aufstossen.
Würmerbeseigen.
Salziger Geschmack im Munde, den ganzen Tag (n. 48 St.).
210. (Saures Aufstossen, nach Milchgenuss.)
(Wie stetes Soodbrennen; es kam immer Säure in den Mund herauf.)
Vormittags, öftere Empfindung, als steige etwas Heisses und Scharfes in dem Schlunde herauf.
Bitterkeit im Munde und Aufstossen.
Bitterlicher Geschmack im Munde, vor und nach dem Essen.
215. Geringer Appetit und kein Geschmack, wie beim Schnupfen.
Geringe Esslust, bei Hitze im Munde und Rauhheit und Trockenheit an der Zungenspitze (n. 42 St.) (C.).
(Appetitlosigkeit und Uebelkeit, auch nüchtern; nach dem Essen noch übler, bei Aengstlichkeit, Düseligkeit, Finsterwerden vor den Augen und[133] weisser Zunge; gegen Abend musste er sich legen, ohne Schläfrigkeit) (n. 6, 7 Tagen).
Mangel an Hunger; er hätte ohne Essen bleiben können (Gff.).
Geringer Appetit; sie ist gleich satt; es wird ihr wie weh in der Herzgrube und wie zu leer im Magen, eine halbe Stunde lang.
220. Appetitlosigkeit und öfteres Aufstossen (bei Eingenommenheit des Kopfs).
Gegen Mittag, Appetit-Verminderung und Uebelkeit (n. 3 Tagen).
Früh, eine Stunde nach dem Erwachen, Uebelkeit, und wie weichlich im Magen.
Die Nächte, Uebelkeit.
Oft Brecherlichkeit; doch erbrach er sich nicht.
225. Beständige Uebelkeit, ohne Appetit und ohne Stuhlgang.
Widerwille gegen Butter.
Nach dem Essen, ein im Schlunde schmerzhaftes Schlucksen (Ad.).
Nach mässigem Mittagsessen, mehrmaliges Schlucksen (C.).
Nach dem Essen, starkes Herzklopfen.)
230. Bei dem Essen und nach demselben, Kneipen im Unterleibe (Gff.).
Alle Nachmittage, nach dem Essen, grosse Schwere in den Unterfüssen, acht Tage lang.
Nach wenigem Essen, Aufgetriebenheit und Vollheit des Unterleibes und Kollern darin (Gff.).
Nach mässigem Frühstück, gleich voll und satt (n. 68 St.) (C.).
Nach Essen, Kopfschmerz.
235. Wenig Wein erhitzt sehr (Gff.).
Nach mässigem Frühstück, allgemeiner Schweiss (C.).
Nach dem Essen, saurer Geschmack im Munde.
Magenkrampf und unaufhörliches Aufstossen, welches ganz sauer im Munde war.
Im Magen, ein fast brennendes Gefühl.[134]
240. Ein krallendes Gefühl im Magen bis zum Halse herauf, wie Soodbrennen.
Klopfen in der Herzgrube.
Aengstlicher Druck in der Herzgrube (n. 4 Tagen).
Ein anhaltender, schmerzhafter Druck in der Herzgrube und im Oberbauche, wie im Magen, Abends, nach 7 Uhr (Gff.).
Ein Drücken, wie auf etwas Böses am Magen; beim Betasten, schlimmer.
245. Abends, Weh in der Herzgrube, die selbst beim Berühren schmerzhaft war; dabei ward es ihr übel und fing ihr an zu ekeln, wenn sie nur an Essen dachte.
Die Magengegend ist sehr empfindlich.
(Der Magen ist schwer und wie Zittern darin.)
(Der Magen ist beim Gehen und Stehen wie schwer und hängend schmerzend.)
Zusammenziehende Empfindung unter dem Magen.
250. Zusammenziehender Schmerz neben der Herzgrube, rechts, früh und Nachmittags.
Unter der Herzgrube, ein schnürender Schmerz, welcher vom Drucke des Fingers sich erhöhet (Ad.).
Kurzer, aber heftiger Schmerz in der rechten Seite unter den kurzen Ribben (Gff.).
Dicht unter der Herzgrube und von da nach beiden Seiten, ein hinter den Ribben hinstrahlendes, sehr schmerzhaftes, stechendes Reissen (Gff.).
Heftiges Stechen in der Lebergegend (n. 48 St.).
255. Anhaltend drückend kneipende Empfindung im Oberbauche (Gff.).
Leibschneiden.
Leibweh, wie nach Verkältung; es erhöhet sich vor Abgang einer Blähung und hält noch nachgehends an.
Schneiden im Leibe, nur auf Augenblicke, aber sehr oft.
Leibschneiden, was wie ein Blitz durch den Leib fährt.[135]
260. Abends, Schneiden im Bauche, wie Kolik.
Schmerz, wie vom Verheben, im Unterleibe, selbst wenn sie nur etwas mit der Hand verrichtet, wobei der Arm etwas in die Höhe gereckt wird; auch beim Berühren des Unterleibes entsteht derselbe Schmerz.
Auf der Seite darf sie nicht liegen, sonst bekömmt sie denselben Schmerz, wie durch's Verrenken oder Verheben, am meisten in der linken Seite des Unterleibes.
Nach Tische, Schlaf, und beim Erwachen, Spannen in der Lebergegend, als wäre es da zu kurz.
Stets gespannter Unterleib (Gff.).
265. Tag und Nacht, wie überfüllt von Speisen und wie voll und gepresst im Unterleibe, mit Aufstossen.
(Grosse Angst im Unterleibe.)
Im linken Oberbauche, unter den kurzen Ribben, nach dem Rücken zu, ein klemmender Schmerz von aufgestaueten Blähungen (Gff.).
Oefteres klemmendes Leibweh, besonders in der rechten Seite des Unterleibes (Gff.).
Klemmender Druck tief im Unterbauche (Gff.).
270. Klemmender Leibschmerz, im Unterbauche (Gff.).
Gefühl, als hinge ihr der Leib schwer herab; sie muss ganz krumm gehen (n. 3 Tagen).
Drückendes Leibweh im Unterbauche (sogleich) (Gff.).
Drückender Schmerz unter den kurzen Ribben, nach dem Frühstück (Gff.).
Dumpf drückender Schmerz im Unterleibe, rechter Seite, auf einer kleinen Stelle (Gff.).
275. Druck in der rechten Schoossgegend (Gff.).
Drückendes Leibweh, mit etwas Stuhldrang und Abgang heisser Blähungen, die es mindern (n. 26 St.) (Gff.).
Drückender Schmerz im After (n. 48 St.) (Gff.).
Unter dem Steissbeine, drückender Wundheitsschmerz (Gff.).[136]
Drückendes Leibweh mit Kollern und Abgang geruchloser, feuchtwarmer Blähungen, worauf das Leibweh aufhört (n. 3/4 St.) (Gff.).
280. Drückender Schmerz im linken Unterleibe; es geht ihm im Leibe herum, mit Kneipen (Gff.).
Kneipender Druck, tief, im rechten Unterbauche, gegen die Hüfte zu (n. 31/2 St.) (Gff.).
Beim krumm Sitzen, feines Leibkneipen (C.).
Nach Genuss weniger, unschädlicher Speise, heftiges Kneipen um die Nabelgegend, was durch Aufstossen und einigen Abgang von Blähungen schnell vergeht (Gff.).
Kneipender Schmerz in der rechten Schoossgegend (n. 10 St.) (Gff.).
285. Leibkneipen bei gutem Stuhlgange.
Kneipende, stumpfe Stiche, wie von unten heraus im Unterleibe (n. 31/2 St.) (Gff.).
Stechende und kneipende Schmerzen in linken Unterbauche (Gff.).
Stechend kriebelnd laufender Schmerz tief im Unterbauche (n. 28 St.) (Gff.).
Stechender, beim Athemholen verstärkter Schmerz in der linken Seite des Unterleibes ( und der Brust) (Gff.).
290. Reissender Stich im Unterbauche bis an den Nabel (Gff.).
Reissendes Weh im Unterbauche, nach dem Nabel herauf (n. 48 St.) (Gff.).
Brennen im Unterleibe.
Brennen um die Nabelgegend (Gff.).
Brennender Schmerz in der Haut, neben dem Nabel – oft erneuert (n. 4 St.) (Gff.).
295. Unter dem Nabel, eine wund schmerzende Stelle (Gff.).
Wundheitsschmerz am Unterbauche, auch beim Befühlen merkbar (n. 43/4 St.) (Gff.).
Blähungs-Aufstauung im linken Oberbauche, mehr nach dem Rücken zu.
Blähungs-Bauchweh, mit Abgang geruchloser Blähungen (Gff.).[137]
Blähungs-Bauchweh; die Blähungen gehen im Bauche herum und es giebt bald hie, bald da, besonders in der linken Seite nach dem Rücken hin, einzelne Stiche (Gff.).
300. Es geht ihm im Leibe herum (sogleich) (Gff.).
Es geht ihm im Unterleibe herum, tief im Unterbauche (Gff.).
Es gehet ihm im Bauche herum und mehre, theils laute, theils sachte, und etwas feuchte Blähungen gehen ab (Gff.).
Gluckern in der linken Unterbauch-Seite (Gff.).
Hörbares Kollern geht langsam im Leibe herum (n. 31/2 St.) (Gff.).
305. Hörbares Kollern in der Nabelgegend (Ad.).
Hörbares Kollern im Bauche, mit etwas Kneipen (Ad.).
Nach dem Kollern, Abgang vieler Blähungen (Ad.).
Hörbares Kollern im Unterbauche, mit Abgang sachter, fast geruchloser (feuchtwarmer – auch wohl, heisser) Blähungen (Gff.).
Winde gehen im Bauche herum und einige gehen geruchlos ab (n. 1/2 St.) (C.).
310. Früh, beim Erwachen, ungeheurer Abgang von Blähungen, ohne Geruch.
Selbst das sonst leicht Verdauliche erzeugt viel Blähungen und Auftreibung des Unterleibes.
Blähungen faulen Geruchs (n. 11/2 St.) (Gff.).
Unter leibwehartigem Drängen nach dem Kreuze zu und von da nach dem Unterleibe, Abgang sehr fauliger, endlich feuchter Blähungen (n. 2 St.) (Gff.).
Der Stuhldrang vergeht durch lauten Blähungsabgang (Gff.).
315. Blähungsabgang mit Brennen im After und Gefühl, als sollte Stuhlgang kommen (Gff.).
Brennen, rechts am After (n. 6 St.) (Gff.).
Breiiger Stuhl, welcher Brennen im Mastdarme verursacht.
Beim Stuhlgange wenigen, harten, nicht zusammenhängenden Kothes, Brennen im After (C.).[138]
Quer durch den Unterleib ziehender Schmerz vor dem Stuhlgange (C.).
320. Abends, ein paar heftige Stiche im After (C.).
Bei dem Stuhlgange, Schneiden im After (C.).
Der harte Stuhlgang geht mit einem schneidenden Schmerze im After ab (Gff.).
Beim Stuhlgange sticht's im Mastdarme, wie mit Nadeln.
Jücken am After und nach Reiben, Brennen drin (Gff.).
325. Jücken am After, früh im Bette, durch Kratzen vermehrt und drauf Brennen (C.).
Beissen am After (Gff.).
Plötzliches Gefühl von Vollheit im Mastdarme, wie zum Stuhlgange – welches bald verging (Ad.).
Der Stuhldrang vergeht durch lauten Blähungs-Abgang (Gff.).
Leib- und Kreuzschmerz, wie Noththun zum Stuhle (Gff.).
330. Eine Art Hämorrhoidal-Kolik: heftiger Stuhldrang, Kriebeln im After und heftiger Druck auf die Blase und nach dem Kreuze zu, in Absätzen kramphaft wiederkehrend; es scheint ungeachtet des starken Dranges doch kein Stuhlgang kommen zu wollen, dagegen entstehen heftige, wehenartige Schmerzen im Unterbauche nach vorne und hinten zu, mit Brennen im After und einem Gefühle, als sollte Durchfall kommen; beim Versuche zum Stuhle kömmt nach einer solchen Wehe und nach vieler Anstrengung etwas, aus weichen Stücken bestehender Koth hervor, womit sogleich Stuhldrang und Leibweh vorüber sind (Gff.).
Nach dem Frühstücke, Noththun zum Stuhle, welcher, obgleich nicht hart, doch nur mit vielem Pressen abgeht (Gff.).
Starkes Nöthigen zum Stuhle, wovon doch nur wenig und hart abgeht (n. 50 St.) (Gff.).
Harter Stuhlgang (n. 62 St.) (Gff.).
Harter Stuhlgang und weit später abgehend, als[139] gewöhnlich, mit viel Anstrengung (n. 36 St.) (Gff.).
335. Vergebliches Nöthigen zum Stuhle (n. 80 St.) (Gff.).
Die erste Woche geht beim Stuhlgange voraus Schleim, dann folgte harter, dann weicher Koth und hinterdrein schneidender Bauchschmerz.
Stuhl, mit viel Schleimabgang.
Abgang vielen Schleims aus dem Mastdarme, mehre Tage hindurch.
Der Stuhlgang ist mit gelblichem, fadenartigem Schleime umwunden, welcher am letzten Theile des Kothes völlig blutig ist (Ad.).
340. Andrang des Blutes nach dem After.
Bei jedem Stuhlgange, Blutabfluss.
Geschwollene After-Blutknoten (blinde Hämorrhoiden,) welche schmerzen (n. 2 Tagen).
Der letzte Theil des Stuhlgangs ist mit Blut gefärbt (Ad.).
Aus dem Mastdarme geht eine scharfe, beizende Feuchtigkeit (n. 24 St.).
345. Scharfer Stuhlgang, bei belegter Zunge.
Nachts dringt eine klebrige, dumpf riechende Feuchtigkeit in Menge aus dem After.
Nachts, Feuchten des Mittelfleisches, vom After bis zum Hodensacke, mit Jücken und Wundheit.
Wundheit am Mittelfleische; bei Berührung jückt die Stelle schmerzhaft.
Wundheit am After.
350. Stichschmerz im Mittelfleische, nahe am After (n. 21/2 St.) (Gff.).
Nach dem Stuhlgange, mehrmaliges Leibweh nach dem Kreuze zu und nach der Blase hin, fast wie nach Rhabarber (Gff.).
Nach dem Stuhlgange, drängendes Leibweh (Gff.).
Nach dem Stuhlgange, klemmendes Leibweh (Gff.).
Früh, nach hartem, wenigem Stuhlgange, ein kneipendes Stechen in der linken Unterbauchseite und unvollkommne Anregungen zum Stuhle, wie ein Druck auf den Mastdarm, den ganzen Tag über (n. 4 Tagen) (Gff.).[140]
355. Nach dem Stuhlgange, gänzliche Leerheit im Unterleibe, vorzüglich beim Gehen bemerkbar (C.).
Der Urin ist röthlich und trübe (Gff.).
Der Harn ist dunkelfarbig.
Rother, dunkler Urin, bei Rauhheit der Kehle (Gff.).
Dunkelrother Harn, als wäre er mit Blut gemischt (n. 2 Tagen).
360. Röthlicher, trüber Urin.
Rother Harnsatz.
Urin sehr strengen Geruchs.
Nach wenigem Trinken, viel Urinabgang (n. 6 St.) (Gff.).
Der Urin geht viel sparsamer ab (n. 48 St.) (Gff.).
365. Er muss Nachts mehrmals zum Harnen aufstehn und es geht mehr Urin ab; es drückt dabei auf die Blase.
Oft am Tage, Pressen auf die Blase; doch konnte sie den Harn aufhalten.
Beim Harnen, oft ein Reissen in der Harnröhre; die letzten Tropfen bestehn aus Schleim und ziehen schmerzhaft ab.
Früh, nach dem Uriniren, Reissen und Ziehn in der Harnröhre (Gff.).
An der Vorhaut, ein Jücken und Wundseyn.
370. An der Vorhaut, ein starkes Jücken und innerhalb, ein Bläschen und eine wunde Stelle.
Kriebeln in den Hoden und im Hodensacke.
Jücken neben dem Hodensacke, oben am Oberschenkel; die Stelle feuchtet (n. 24 St.).
Geschwulst des Hodensacks, welche hart anzufühlen ist.
Eine, die Nerven heftig und schmerzhaft erschütternde Pollution, worauf ein äusserst heftiges Brennen vorne in der Harnröhre erfolgte und beim Harnen, ein arges Schneiden und Brennen, was lange anhielt und bei leisem, äusserm Drucke sich erneuete (Gff.).
375. Beständige Ruthe-Steifigkeit, die Nacht, ohne wohllüstige Empfindung oder Phantasie (Gff.).[141]
Gänzlich mangelnder Geschlechtstrieb, früh, selbst durch sinnliche Vorstellungen nicht erregbar (n. 24 St.) (Gff.)
Starke Wundheit an der weiblichen Scham, nach vorne zu, Abends.
Brennen an der weiblichen Scham.
Ein schründender Schmerz an der weiblichen Scham, unter vielem Abgange von Weissfluss, zwei Tage lang, drauf Ausbruch des Monatlichen, was viele Monate vorher ausgeblieben war, drei Tage lang fliessend, doch ganz schwarz; hinterdrein nur sehr wenig Weissfluss, ohne Schründen.
380. Regel, fünf Tage zu früh (n. 21 Tagen).
Gleich vor Ausbruch der Regel, Leibweh, wie Krämpfe, von früh bis Abend.
Bei der Regel, sehr heftiger Kopfschmerz, was ihr die Augen ganz zusammenzog.
Schneiden im Unterbauche, beim Monatlichen.
Arges Jücken einer Flechte, vor Eintritt des Monatlichen.
385. Früh, beim Aufstehn, viel, ganz dünner Weissfluss und dann den ganzen Tag nicht wieder.
Abgang weissen Schleimes aus der Scheide (n. 4 Tagen).
Verstopfung des linken Nasenlochs, eine Stunde lang (Gff.).
Das linke Nasenloch ist verstopft (n. 11/2 St.) (C.).
Niessen, mit drauf folgender Verstopfung des linken Nasenlochs (Gff.).
390. Stockschnupfen.
Oefteres Niessen mit stetem und heftigem Kitzeln und Kriebeln in der Nase und katarrhalischer Rauhheit in der Nase und oben in der Brust, Nachts im Bette (Gff.).
Sehr häufiges Niessen, ohne Schnupfen (Gff.).
Niessen, mit Thränen des linken Auges, welche im innern Winkel Beissen verursachen (Gff.).[142]
Heftiges Niessen mit nachherigem, stark beissendem Schmerze über und in der Nase und Thränen der Augen, wie wenn arger Schnupfen ausbrechen will; auch beim Schauben entstand dieser Schmerz in der Nase (Gff.).
395. Kriebeln im rechten Nasenloche, Auslaufen des Nasenschleims, dann heftiges Niessen, Thränen des rechten Auges, Schnupfen (Gff.).
Unvollkommner, versagender Reiz zum Niessen, bald stärker, bald schwächer wiederkehrend (Gff.).
Niessen, welches Stiche im Unterleibe hervorbringt (Gff.).
Niessen, was ein Brennen auf einem grossen Theile des rechten Unterleibes zur Folge hat (Gff.).
In der Nasenwurzel, das Gefühl eines anfangenden Schnupfens (Ad.).
400. Pressender Schmerz in der Nasenwurzel und in den Nasenknochen, wie bei einem starken Schnupfen; doch hatte er Luft durch die Nase (Ad.).
Vergeblicher Reiz zum Niessen, unter Kriebeln in der linken Nasenhälfte; dann ward sie feucht und nach dem Ausschnauben blieb das rechte Nasenloch verstopft; dabei etwas Schnupfengefühl – ein Kriebeln und Beissen an der linken Gaumseite (n. 5 St.) (Gff.).
Fliessschnupfen mit Niessen (fast sogleich) (Gff.).
Mehre Tage, Nachts und früh beim Erwachen, Schnupfenreiz, der sich (zuweiliges Niessen ausgenommen) am Tage verlor (Gff.).
Starker Fliessschnupfen.
405. Schnupfen und Katarrh (n. 7 Tagen).
Heiser, Abends (n. 12 Tagen).
Katarrh, dass er kaum laut sprechen konnte (n. 8 Tagen).
Abends, plötzlich grosse Heiserkeit, so dass er fast keinen Laut von sich geben konnte, mit starker Engbrüstigkeit, so dass er beim Gehen im Freien fast keinen Athem hatte (n. 6 Tagen).[143]
Rauhheit und Heiserkeit der Kehle; ohne grosse Anstrengung konnte sie nicht laut sprechen.
410. Starke Rauhheit der Kehle; die Stimme ist tief und rauh und wenn er dieselbe anstrengt, versagt sie – doch ohne Schmerz im Halse beim Schlingen (Gff.).
Rauhheit auf der Brust und öfterer Hustenreiz (Gff.).
Abends und Morgens, Kratzen im Halse, was sie zum trocknen Husten reizt.
Kratzig im Halse, mit etwas Husten, wobei besonders das linke Auge thränt (n. 31/2 St.) (Gff.).
Kriebeln im obern Theile der Luftröhre, als sässe da etwas fest, zum Husten reizend (n. 3 St.) (Gff.).
415. Jücken in der Kehle, zum Husten reizend (mit zähem, salzigem Auswurfe), Abends bei Schlafengehn und früh, eine Stunde nach dem Aufstehn (C.).
Hustenreiz, wie von Schwefeldampfe, mit Würgen.
Oeftere Anstösse kurzen Hustens (n. 33/4 St.) (Gff.).
Hustenreiz hinten im Halse, mit kurzem Husten, öfters wiederkehrend (Gff.).
Starkes Kriebeln im Halse, durch Räuspern auf kurze Zeit zu tilgen, mit viel Speichelzufluss (Gff.).
420. Stetes Rauhheitsgefühl im Halse, mit Kriebeln und öfterm, halbwillkürlichem, rauhem Husten, welches Schmerz im obern Theile der Brust verursacht (Gff.).
Nach Kriebeln und Reiz im Halse, einige tiefe Hustenstösse, wovon die Brust wie eingedrückt schmerzt (Gff.).
(Beim Husten, Schmerz auf der Brust, wie rohes Fleisch.)
Beim Hustenreize, Abends, ein Frösteln und ein Ziehen in den Backen.
Husten, Abends im Bette.[144]
425. Krampfhusten täglich in 3, 4 Anfällen.
(Abends, Husten, welcher Erbrechen und Würgen hervorbringt.)
Bei Engbrüstigkeit und Brennen auf der Brust, ein angreifender Husten.
Schleimauswurf aus dem Kehlkopfe durch Kotzen oder kurzen Husten.
Auswurf ganzer Stücke grünen Schleims.
430. Reissend drückender Schmerz auf (in) der linken Brust (n. 26 St.) (Gff.).
Früh im Bette, Reissen von der Brust nach dem Rücken zu, (in die Arme und das linke Ohr), mit innerer Hitze, besonders im Kopfe.
Ziehender (rheumatischer) Schmerz auf den rechten kurzen Ribben (Gff.).
Reissen in der rechten Brust (Gff.).
Rheumatischer Schmerz von den linken kurzen Ribben bis zur Hüfte (Gff.).
435. Drückend rheumatischer Schmerz in der rechten Seite auf den kurzen Ribben, eine Viertelstunde lang (Gff.).
Schmerzliches Ziehn in der Brust, den Schultern und den Armen, mehr auf der linken Seite, mit Hitzgefühl und Blutdrang nach dem Kopfe, wobei sie sich kalt anfühlt.
Stumpfer Schmerz erst in der linken, dann in der rechten Brust, beim Ausathmen fühlbarer, als beim Einathmen (Gff.).
Stumpfer Schmerz auf der rechten Brust (n. 6 St.) (Gff.).
Stumpfer Stich in der linken Brust, gegen die kurzen Ribben zu (Gff.).
440. Stumpf stechender, beklemmender Schmerz in der Herzgegend, welcher durch hörbares Kollern in der linken Seite, wie von einer eingesperrten, nun aufgelösten Blähung, vergeht (n. 31/4 St.) (Gff.).
Stechender, beim Athemholen verstärkter Schmerz in der rechten Seite der Brust (und des Unterleibes) (Gff.).[145]
Bei Schlafengehn, einige sehr empfindliche Stiche durch die Brust, die den Athem hemmten (Gff.).
Beim tief Athemholen, ein tiefer Stich in die rechte Brust (Gff.).
Heftige, stumpfe Stiche, wie herausstossend, tief unten in der rechten Brust (Gff.).
445. Starke Stiche unter der linken Brust (ohne Frost, oder Hitze); sie konnte davor nicht schlafen und nicht gehen; auch im Sitzen hielten sie an.
Mehr brennende, als stechende Schmerzen in der Herzgegend.
Arges Brennen in der Brust, wie von glühenden Kohlen (fast ununterbrochen).
Brennender Schmerz neben der Herzgrube und auf der linken Brust.
Brennen und Andrang des Blutes in der Brust.
450. Es war ihr immer, als stiege ihr das Blut nach der Brust, wobei es ihr im Körper kalt war.
Blutdrang nach der Brust früh, beim Erwachen und belegte Zunge.
Herzklopfen, am meisten beim Sitzen.
Oefteres Herzklopfen, einige rasche Schläge.
Abends, bei Schlafengehn, Herzklopfen und aussetzender Puls (n. 16 Tagen).
455. Ungeheures Herzklopfen, mehre Tage.
Krampfhafte Beklemmung und Zusammenziehung der Brust, zu 3, 4 Minuten lang.
Schmerz in der Brust, wie von versetzten Blähungen.
Beengung auf der Brust und kurzer Athem, wie von herauf drückenden Blähungen (n. 48 St.) (Gff.).
Beklemmungs-Gefühl auf der Brust, was nach Aufstossen gleich vergeht.
460. Früh, nach Aufstehn aus dem Bette, Brust und Schultern wie zusammen gepresst.
(Schmerz bei Ausdehnung der Brust.)
Abends, beim Liegen im Bette, schwerer Athem und Klopfen im Kopfe.[146]
(Der Athem ist ganz kalt; auch Kälte im Halse, dem Munde und den Zähnen.)
Schwieriges Athmen, mehr beim Sitzen.
465. Oeftere Anfälle von Zusammenschnürung der Brust, die den Athem auf Augenblicke hindert.
Oefters, beklemmend drückendes Gefühl auf der Brust (Gff.).
Drücken auf der linken Brust (Gff.).
Druckschmerz oben in der rechten Brust bis durch in das rechte Schulterblatt (Gff.).
Auf dem Brustbeine, gleich über der Herzgrube, ein beim Vorbücken und auch beim Betasten erregbarer, dumpfer Schmerz auf einer kleinen Stelle (Gff.).
470. Gefühl von Schwäche und Angegriffenheit der Brust.
Beim Erwachen fühlt er die Brust wie ermüdet.
Jücken inwendig in der Brust.
Stechendes Jücken in der Gegend des Steissbeins, Abends im Bette (C.).
Im Kreuze, Gefühl von Kälte, Taubheit und Spannung.
475. Spannschmerz und Steifheit im Kreuze.
(Arger Kreuzschmerz; sie kann nicht sitzen, es ist dann wie ein Pflock im Rücken; sie muss ein Kissen unterlegen.)
Reissender Druck im Kreuze (Gff.).
Drückend reissender Schmerz in der linken Seite bis in den Rücken, neben der linken Hüfte (Gff.).
Heftiges, äusserliches Brennen auf der rechten Hüfte (Gff.).
480. Reissen unten im Rücken, neben dem Kreuze (Gff.).
Schwere im Rücken und Beklommenheit auf der Brust.
Ziehen im Rücken, am meisten beim Sitzen.
Druckschmerz neben dem untersten Theile des Rückens (n. 3 St.).
Klemmender Druckschmerz neben dem untern Theile des Rückgrats.[147]
485. Schmerz in der Seite des Rückens, wie zerschlagen.
Muskelhüpfen im linken Rücken (Gff.).
Brennen auf dem obern Rücken, linker Seite.
(Stechen zwischen den Schulterblättern, zum Athem Versetzen, Nachts.)
Nach (gewohntem) Waschen mit nicht kaltem Wasser, rheumatischer Schmerz oben am linken Schulterblatte (n. 26 St.) (C.).
490. Rheumatisches Gefühl im ganzen linken Schulterblatte, beim Schreiben (n. 6 St.) (C.).
Beim Zurückbiegen des linken Arms, heftiges Reissen im linken Schulterblatte (Gff.).
Brennende Empfindung auf dem rechten Schulterblatte (Gff.).
Brennen auf der rechten Achsel (Gff.).
Brennen auf dem Schultergelenke (n. 3 St.) (Gff.).
495. Ziehender Schmerz im linken Schultergelenke (Gff.).
Zieh-Schmerz in der Achsel und Schulter.
Rheumatisches Ziehn in der rechten Achsel (Gff.).
Heftig reissender Schmerz im rechten Achselgelenke, besonders bei Bewegung, mit Ziehn in den Armröhren (Gff.).
Lähmiges Reissen im rechten Achselgelenke, oft wiederkehrend.
500. Lähmige Schwäche der rechten Schulter und des rechten Arms (n. 1/4 St.) (C.).
Stechen in der rechten Achsel, bei Tag und Nacht.
Reissen in den hintern Halsmuskeln (Gff.).
Drückend reissender Schmerz in den Halsmuskeln (Gff.).
In den Muskeln am Halse (rechts) heftig drückender Schmerz (Gff.).
505. Druckschmerz am Halse (n. 6 Tagen).
Stechendes Jücken am Halse und Nacken und rothe Flecke daselbst (n. 38 St.) (C.).
Ein drückend ziehender Schmerz unter der rechten Achselhöhle, besonders beim Bewegen fühlbar (Gff.).[148]
Brennender Schmerz in der rechten Achselhöhle (Gff.).
Jücken, Feuchten und Wundseyn in den Achselgruben.
510. Zerschlagenheitsschmerz des rechten Arms.
Ziehn im rechten Arme.
Klamm in den Armen.
An der innern Seite des linken Oberarms, dumpfes Ziehn (n. 4 St.) (C.).
Der Oberarm ist ihm vorzüglich schwer (C.).
515. Ziehschmerz mit Brennen am Oberarme (n. 48 St.) (Gff.).
Brennen oben am Oberarme, erst dem linken, dann dem rechten (n. 5 St.) (Gff.).
Reissen im linken Oberarme (n. 4 St.) (Gff.).
Ein grosser Blutschwär auf dem Oberarme und viele jückende Blüthchen umher (n. 7 Tagen).
Brennen am rechten Ellbogen (Gff.).
520. Ziehschmerz in der Ellbogenröhre nach der Handwurzel zu (n. 20 Min.) (C.).
Ziehend reissender Schmerz an der obern Seite des linken Unterarms, nahe am Ellbogen, wo auch die Stelle beim Drücken auf die Knochenröhre ebenfalls schmerzt (n. 31/2 St.) (Gff.).
Brennendes Jücken am Unterarme beim Ellbogen (Gff.).
Reissendes Ziehn vom linken Ellbogen bis (zur) in die Hand (n. 48 St.) (Gff.).
Lähmigkeitsschmerz beim Bewegen in der Handwurzel.
525. Arme und Hände schlafen ihr ein, vorzüglich Nachts, so dass sie im Bette nicht weiss, wo sie sie hinlegen soll; auch am Tage schlafen sie ihr ein.
Neigung der Hände zum Taubwerden.
Früh, beim Waschen der Hände ist es, als ob sie einschlafen wollten.
Eiskalte Hände (n. 48 St.) (Gff.).
Bei gewissen Bewegungen, Empfindung im linken Handgelenke, als wären die Sennen zu kurz.[149]
530. Gefühl in den Händen, als ob die Muskelkraft geschwächt wäre, besonders beim Schreiben fühlbar (n. 6 St.) (Gff.).
Schreiben geht langsam und beschwerlich von statten (n. 11/2 St.) (C.).
Reissen in der rechten oder linken Handwurzel (Gff.).
An den Händen, ein jückender, feiner Ausschlag.
Zerschlagenheits-Schmerz auf dem linken Handrücken (Gff.).
535. Ziehen in den rechten Mittelhandknochen (n. 3/4 St.). (C.).
Starkes Jücken in den Handtellern, Nachts.
Reissen im Innern der linken Hand, von der Wurzel des kleinen Fingers herein (Gff.).
Heftiges Reissen im hintersten Gelenke des linken Zeigefingers (n. 28 St.) (Gff.).
Reissender Schmerz in den Fingern der rechten Hand (n. 6 St.) (Gff.).
540. Feines Reissen im vierten und fünften Finger der rechten Hand (Gff.).
Feines Reissen im Mittelgelenke des rechten Zeigefingers (Gff.).
Feines, brennendes Reissen in der Spitze des rechten Daumens (Gff.).
Reissen in der Spitze und unter dem Nagel des linken, vierten Fingers (n. 48 St.) (Gff.).
Reissen in den Gelenken des vierten und fünften Fingers (Gff.).
545. Reissen unter dem Daumennagel (Gff.).
Reissen im rechten kleinen Finger, durch Bewegung vermehrt (Gff.).
Ein Ziehn im rechten Zeigefinger vor, nach der Spitze.
In der innern Seite des Mittelgelenks des linken Zeigefingers, in der Ruhe, ein bohrender Schmerz, beim Biegen aber, ein feinstichlicher, wie von einem Splitter, 6 Stunden lang (Ad.).[150]
Bohrender Schmerz im hintersten Gelenke des Mittelfingers und im hintersten Daumengelenke, in der Ruhe (Ad.).
550. Ein langsam klopfender Schmerz im vordern Daumengliede (Ad.).
Pulsiren auf dem Rücken des Daumens, einige Minuten und wiederholt (C.).
Klopfender Schmerz im Mittelhandknochen des Mittelfingers (Ad.).
Reissendes Stechen in den Mittelgelenken der Finger.
Stich im hintersten Gelenke des linken Mittelfingers (n. 3/4 St.) (C.).
555. Stechen wie von einem Splitter im vordern Gliede des vierten Fingers (C.).
Stechen in einem Finger, beim Aufstehn vom Sitze.
Stechen im Daumballen vom Handgelenke aus.
Feine Stiche in der Haut des rechten Zeigefingers, durch Beugung des Arms erneuet (n. 2 St.) (C.).
Kältendes Brennen im hintersten Gelenke des rechten Mittel- und Ringfingers (Gff.).
560. Heftiges Jücken an der äussern Seite des linken Daumens (Gff.).
Reissen in der rechten Hüfte (Gff.).
Reissend drückender Schmerz unter und neben der linken Hüfte, nach dem Rücken und Kreuze zu, oft wiederholt (n. 2 St.) (Gff.).
Starker, lähmig ziehender Schmerz vom Unterleibe ausgehend, in's linke Bein herab (Gff.).
Muskel-Hüpfen am obern hintern Theile des linken Oberschenkels, früh im Bette (Gff.).
565. Stumpfer Stich oben am Oberschenkel (Gff.).
Brennen am Oberschenkel, die Nacht, im Bette.
Brennende Empfindung an der äussern Seite oben am Oberschenkel.
Im linken Oberschenkel, rheumatisches Ziehn, Abends im Bette, durch Liegen auf diesem Schenkel gemildert (Gff.).[151]
Reissender Schmerz in der Mitte des Oberschenkels, öfters wiederkehrend (Gff.).
570. Unten, auswärts am linken Oberschenkel, Klammschmerz beim Gehen, besonders beim Heben des Oberschenkels und Treppensteigen; die Stelle ist auch beim Befühlen schmerzhaft (n. 35 St.) (C.).
Beim Gehen, Taubheit der Oberschenkel.
Strammen in den Oberschenkeln über dem Knie, früh beim Aufstehn.
Strammen und Ziehen im linken Oberschenkel, wie gelähmt und verrenkt (die ersten vier Tage).
Unruh-Gefühl im rechten Ober- und Unterschenkel, was ihn immer anders zu sitzen nöthigt (C.).
575. Schmerz in beiden Beinen, besonders den Unterschenkeln, beim Sitzen und Liegen; er weiss nicht, wo er sie hinlegen soll.
Reissen im rechten Ober- und Unterschenkel (Gff.).
Reissen im linken Ober- und Unterschenkel (n. 29 St.) (Gff.).
Schwere in den Beinen (n. 5 Tagen).
In den Beinen, Taubheit und Gefühllosigkeit.
580. Ziehschmerz in den Knieen, beim Stehen.
In den Knieen und den Fussgelenken, Spannung (n. 5 Tagen).
Lähmiger Schmerz im Knie beim Sitzen und Aufstehn vom Sitze und in der Nacht, beim Liegen, wenn sie sich umwendet, oder das Knie ausstreckt.
Bei mässigem Anstossen an's Knie, thut's sehr weh im Knochen.
Beim Ersteigen einer Treppe, Schmerz in den Knieen.
585. Mattigkeits- und Unfestigkeits-Gefühl in den Knieen, beim Gehen und Stehen (Gff.).
Schwäche und Steifheit im Kniee.
Starkes Brennen auf dem rechten Kniee (Gff.).
Nach Aufstehn vom Sitze, Stechen in der Kniescheibe und Empfindung, als wäre das Knie geschwollen.[152]
In beiden Knieen, drückendes Reissen und eben so in den Unterschenkeln.
590. Ziehendes Gefühl in den Beinen, besonders vom Knie an, den Unterschenkel herab (Gff.).
Reissen im rechten Unterschenkel (Gff.).
Reissen im Unterschenkel von der Wade herab bis zum innern Fussknöchel (Gff.).
Ziehen und Knibbern in beiden Unterschenkeln; er kann sie nicht ruhig liegen lassen und muss sie bald ausstrecken, bald an sich ziehen, eine halbe Stunde lang, Nachmittags.
Lähmiges Gefühl im linken Unterschenkel.
595. Unten an der Wade, eine geschwollene und bei Berührung schmerzende Stelle.
An den Waden, jückende Queddeln.
Arger Klamm im Unterschenkel, besonders in der Fusssohle, beim Gehen im Freien.
Arger Klamm, Nachts im Bette, im ganzen Unterschenkel, besonders in der Fusssohle.
Klamm in der rechten Fusssohle, Abends, nach dem Niederlegen; es zog ihm die Zehen krumm.
600. Reissen im Knochen über dem innern Knöchel des linken Unterfusses (n. 4 St.) (Gff.).
Ziehen in den Unterfüssen, am meisten beim Sitzen.
Reissender Schmerz unter den ersten Zehen des rechten Fusses, vermehrt beim Gehen (Gff.).
Reissen in den mittlern Zehen des rechten Fusses (Gff.).
Arges Reissen unter Zehnägeln, von Abend bis in die Nacht; es erstreckte sich bis in die Fusssohlen (die ersten 4 Tage).
605. Schmerz in der rechten grossen Zehe, unter dem Nagel (Gff.).
Beim Auftreten, Schmerz in den Mittelfussknochen, als würden sie zerrissen.
Unruhe im linken Unterfusse; er musste ihn hin und her bewegen.[153]
Brennen in den Fusssohlen, nach Stehen.
Starker Fussschweiss (n. 9 Tagen).
610. (Bei den Schmerzen, grosse Angst und Hitze.)
(Nach den Schmerzen, grosse Mattigkeit.)
Zerschlagenheit aller Glieder (n. 24 St.).
Früh, nach dem Aufwachen, im Bette, grosses Zerschlagenheits-Gefühl in den Gelenken, wobei das Strecken der Glieder wohl thut, nach dem Aufstehn allmälig vergehend (Gff.).
Jedes Glied am Leibe thut weh, so auch der Rücken (mit vielem Kopfweh und grosser Schwäche).
615. Eingeschlafenheit der Glieder.
Die Glieder, auf denen er liegt, schlafen leicht ein.
Kriebeln im ganzen Körper.
Früh, im Bette, ein Stechen unter den linken Ribben, welches strahlend in den Unterleib, in die Herzgrube, und in die linke und rechte Brust herauf fuhr, am Kehlkopfe in Drücken ausartete, beim Ausathmen sich verstärkte, und als es verging, durch Drücken auf den Unterleib erneuert wurde (Gff.).
Jückende Stiche auf der Seite, worauf er liegt, Abends im Bette.
620. Flohstichartiges Jücken an mehren Stellen des Körpers (C.).
Jücken und Stechen an mehren Theilen des Körpers (C.).
Nessel-Ausschlag, einige Wochen lang (n. 4 Tagen).
Jücken und Brennen an verschiednen Stellen des Körpers, am Rücken, auf der Brust, am Nabel, an den Oberschenkeln, u.s.w. (Gff.).
Brennen an verschiednen Stellen des Körpers, die Nacht im Bette.
625. Hie und da, auf dem Rücken und in den Seiten, so wie in der rechten Unterleibsseite, eine brennende[154] Empfindung auf der Haut, wie von Senfpflaster (n. 12 St.) (Gff.).
Strammen in den Knieen und Hüftgelenken, früh, beim Erwachen.
Spannen in den Knieen und der linken Hand, als wären sie angestrengt worden durch zu starke Bewegung.
Ziehschmerz in den Gliedern.
Ziehende und reissende Schmerzen an verschiednen Stellen des Körpers (Gff.).
630. Ziehen im Rücken und den Unterfüssen, bloss beim Sitzen.
Ziehen in den Gelenken der Hand, des Ellbogens und der Schulter, was durch Bewegung vergeht.1
Reissen in verschiednen Theilen des Körpers, die Nacht im Bette.
Rheumatisches Gefühl im ganzen Körper, mit Kälte der Hände und Füsse (Gff.).
Früh, beim Erwachen, reissende Empfindung in der linken Schulter, dann in der rechten Hand, dann im rechten Oberkiefer, in den Schneidezähnen (Gff.).
635. Oefters, reissende Schmerzen hie und da, z.B. in der linken Gesichtshälfte, dann wie im linken Hinterkopfe, im linken Oberschenkel, der linken Schulter, zugleich mit starkem Drucke in den Armen und Beinen (Gff.).
(Ein geheiltes Geschwür bricht wieder auf und giebt, statt Eiter, Lymphe von sich, mit Blut gemischt; die Stelle ist hart und schmerzt beim Anfassen.)
Der Eiter des Geschwürs wird stinkend, wie Aas.
Das Geschwür der Fontenelle giebt eine fressende Feuchtigkeit von sich.
Nach langem Sitzen fühlt er sich, beim Aufstehn vom Sitze, in den Gliedern schwer und steif, was sich nach einigem Gehen legt.[155]
640. Unaufgelegt zu körperlichen Anstrengungen (C.).
Mangel an Energie der Muskelbewegungen (n. 1 St.) (C.).
Mattigkeit (Ad.).
Mattigkeit, früh im Bette (n. 48 St.) (Gff.).
Grosses Müdigkeits-Gefühl, früh im Bette, besonders in den Gelenken, was durch Aufstehn aus dem Bette vergeht (Gff.).
645. Früh, matt, träge, zitterig in den Gliedern und leicht schwitzend (n. 2 Tagen) (C.).
Zitterigkeit im Körper, mit Hinfälligkeit.
Früh, Gefühl von grosser Mattigkeit, mit Zittern in den Gliedmassen und um den Magen herum, wie nach vielem Weintrinken (n. 24 St.) (Gff.).
Anfälle von jählinger Ohnmachts-Schwäche.
Sehr ofte, nur momentane Anfälle von Ohnmacht, zum Hinsinken, auch wohl mit Schwindel – drauf Leibschneiden und Greifen im Bauche, wie zu Durchfall – doch kam nur gewöhnlicher Stuhl (n. 24 St.).
650. Mattigkeit nach kurzem, langsamen Spaziergange in freier Luft (Gff.).
Während Spazieren im Freien entstand jählinge Müdigkeit, die sich aber bald verlor (n. 3 Tagen).
Mattigkeit besonders in den Beinen (Gff.).
Vormittags, Schwäche, wie von Betäubung.
Mattigkeit, Abends.
655. Abends, Trägheit, Schläfrigkeit, Unaufgelegtheit.
Gähnen (Ad.).
Viel Dehnen und Gähnen (n. 2 St.) (Gff.) und (C.).
Schläfrigkeit und häufiges Gähnen (Gff.).
Schläfrigkeit Vormittags, im Sitzen (und beim Lesen), die durch Bewegung vergeht (Ad.).
660. Nach dem Mittagsessen, Schlafneigung, ohne schlafen zu können.[156]
Nach Tische, Stunden langer, ununterbrochner, aber von ängstlichen Träumen beunruhigter Schlaf (Ad.).
Nach dem Essen, Schlaftrunkenheit.
Sehr zeitig, Abends, Neigung zu Schlafe.
Abendliche Schlaftrunkenheit.
665. Wenn er, Abends, in's Bett kömmt, überfällt ihn eine Angst, dass er kaum liegen bleiben kann (n. 10 Tagen).
Spätes Einschlafen – erst um 1 Uhr.
Nachts, obgleich die Augen voll Schlaf sind, kann er doch nicht einschlafen.
Sie kann die Nacht nicht einschlafen, aber auch die Augen nicht öffnen.
Abends, sehr kalte Füsse und Hände.
670. Abends, vor dem Einschlafen, ein arger, innerlicher Schüttel-Schauder, ohne Frost und zu gleicher Zeit viel Aufstossen.
Sie erwacht die Nacht öfters, mit Kälte in den Beinen und Knieen.
Abends, nach dem Niederlegen, im Bette, thaten ihm die Augen weh.
Die Nacht, Schwere in den Beinen und im Rücken, wie Müdigkeit.
Abends, vor dem Einschlafen, eine ziehende Empfindung in beiden Beinen.
675. Die Nacht, im Bette, schmerzen die Hüneraugen drückend.
Er kann, die Nacht, nicht anders ruhig bleiben, als beide Beine an den Unterleib herangezogen.
Die Nacht erwacht er mehrmal, wegen Pulsiren im Kopfe und Aengstlichkeit, als würde ihn der Schlag rühren; einige Augenblicke nach dem Erwachen war er bei sich, und fühlte, dass es eine Täuschung sey, denn das Schlagen im Kopfe war nicht mehr da; als er's aber versuchte, im Schlummer selbst abzuwarten, was ihm geschehen werde, zogen sich seine Beine und Kniee herauf nach dem Oberkörper und der Rücken krümmte sich – beides unwillkürlich –,[157] und er fühlte, dass wenn er länger mit dem Erwachen gewartet hätte, er in Ohnmacht gefallen seyn würde.
Abends, nach dem Einschlafen, im Bette, erwacht er, in mehren Anfällen, mit einer Empfindung wie Blutdrang nach dem Kopfe, mit Sträuben der Haare, einer von Schauder begleiteten Aengstlichkeit und einem Gefühle über den Körper, als ob man ihn mit einer Hand striche und wie Ameisen-Laufen in der Haut, bei jeder Bewegung im Bette – dabei das Gehör so empfindlich und übermässig scharf, dass das geringste Getön im Ohre wiederhallte.
Abends, im Schlafe, Gehörtäuschung; er wähnte jemand gehen zu hören, der an sein Bett träte; diess erweckte ihn mit Aengstlichkeit.
680. Nachts, fuhr er von Geräusch zusammen, mit Schauder im Rücken.
Viel zusammenhängendes Sprechen im Traume, worüber er aufwacht, sich des Geträumten erinnernd.
Sehr traumvolle Nächte (n. 16 St.) (Gff.).
Nachts, lebhafte, aber unerinnerliche Träume (Gff.).
Schreckhafte Träume.
685. Aeusserst ängstliche Träume (Gff.).
Unruhiger Schlaf, ängstliche Träume und Nachts, ein Druck unter dem Magen.
Unruhiger Schlaf, öfteres Erwachen und früh im Bette, Kopfweh, mit Brennen hie und da am Körper (Gff.).
Unruhiger Schlaf unter vielen Träumen, bis nach 3 Uhr, wo er mit heftig klemmendem und wehenartigem Leibweh erwachte, welches besonders auf das Kreuz und auch etwas auf die Blase drückte, unter Kollern im Bauche (Gff.).
Sehr unruhiger, mit beängstigenden Träumen erfüllter Schlaf, bis 1 Uhr (Gff.).
690. Unruhiger Schlaf, ohne Erquickung; früh war er in Ausdünstung.[158]
Fieberhafte Kälte, Abends; er spürt keine Ofenwärme (n. 48 St.).
Aengstlichkeit, in Gestalt eines Fiebers, die Hände werden kalt und sie zittert dabei.
Abends, grosse Angst und Hitzempfindung, ob sie gleich über und über kalt anzufühlen war.
(Schwacher, matter Puls.)
695. Oefteres Frösteln; vorzüglich die Nächte, Frösteln und Kälte.
Abends, Müdigkeit und Fieberschauder und, noch vor Schlafengehn, fliegende Hitze (n. 10 Tagen).
Frösteln und Hitze, gegen Abend (n. 12 Tagen).
Den ganzen Tag, viel Hitze, aber dabei stets kalte Füsse.
Nachts, Hitze im Bette.
700. Sie konnte die Nacht nicht schlafen, wegen Hitze im Blute.
Warmer Frühschweiss (n. 29 St.) (C.).
Sauer riechender Schweiss (n. 8 Tagen).
Verstimmt (nach Tiche) (Ad.).
Gleichgültig, untheilnehmend (Ad.).
705. Musik, die er liebt, spricht ihn den ganzen Tag nicht an (Ad.).
Aengstlich, wie beklommen, mehre Tage.
Sehr beklommen und voll.
Abends, Unruhe.
Abends, mehre Stunden lang steigende Angst, mit vieler Hitze im Gesichte.
710. Grosse Reizbarkeit.
Ueberreiztheit, als wäre sie übereilt, oder in Geschäften übertrieben worden.
Reizbarkeit, Empfindlichkeit (Ad.).
Misslaunig, leicht empfindlich (n. 41/4 St.) (Gff.).
Aergerlich, ungeduldig und desperat, dass er sich erschiessen möchte.
715. Aergerlich reizbare Stimmung, mit Eingenommenheit des Kopfs (Gff.).[159]
Reizbares, heftiges Gemüth.
Unwillkürlich zornige Aufwallungen (n. 36 St.).
Empfindliche, weinerliche Gemüthstimmung.
Empfindliche, leicht gereizte Stimmung, welche aber auch, bei Veranlassung, in läppische Lustigkeit auszuarten pflegt, welche, beim Lachen, Abspannung, besonders der Muskeln des Arms und der Hände mit sich führt (Gff.).
720. Uebermässig heiter, doch leicht verstimmbar (Ad.).
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