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[133] Sooft und gern ich auch unsere Tafelrunde in der »Ungarischen Krone« aufsuchte, sie bildete nicht meine einzige Geselligkeit. Im allgemeinen kein Freund von Soireen, habe ich doch zeitweilig mit Vergnügen in einigen ausgezeichneten Häusern verkehrt. Ich nenne vor allem die Familien Todesco, Wertheimstein und Ladenburg. Sie gehörten zur Finanzaristokratie Wiens. Bedeutende Schriftsteller, Künstler, Politiker fühlten sich dort heimisch. Die Anziehungskraft ging natürlich von den Frauen aus. Man hat wohl nicht bloß in Wien die Wahrnehmung gemacht, daß in den Familien der jüdischen großen Bankiers die Frauen und Töchter fein gebildet, von anmutigem Benehmen und für alles Schöne empfänglich sind, während die Herren ihren Geist meistens nur für die Börse geschult haben und ausschließlich dort verwenden. Dies galt auch von den oben genannten Familien, deren Salons zu den gewähltesten und umworbensten in Wien gehörten. Die Herren des Hauses störten nicht; genug, wenn sie freundlich gelaunt waren und sich nicht viel einmischten. Auf einen von ihnen[133] ist Bauernfelds Epigramm gemünzt: »Jedes Licht hat seinen Schatten – jede Frau hat ihren Gatten.« Für besonders unbedeutend galt einer davon, Baron X., von dem alljährlich Dutzende von Anekdoten zirkulierten, insbesondere großartige Verwechslungen von Fremdwörtern. Die Frau, welche bereits drei Ärzte »insultiert« hatte; der Sohn, dem die »Maternitätsprüfung« bevorstand, auch der Ausruf: »Bin ich denn ein Vogel, daß ich an zwei Orten zugleich sein kann?« haben uns oft erheitert. Ich meinte, der Mann müsse trotzdem doch Verstand haben, da er ja durch seine Spekulationen zu so großem Reichtum gelangt sei. »Ja wohl,« antwortete mir Unger, »er hat den Verstand des Indianers: er legt sich mit dem Ohr auf die Erde und hört von weitem die Kurse traben.« Der spätere Minister, damals junge Professor Josef Unger und die beiden alten Hausfreunde Bauernfeld und Dessauer gehörten zu den Intimen bei Josefine von Wertheimstein. Sie schwärmten für die schöne, liebenswürdige Frau und mit ihnen jeder, der in die Nähe der »Fee« kam, wie sie in diesem Kreise hieß. Ihre Schönheit war von jenem sanften, milden Licht, welches nicht blendet, sondern warm ins Herz dringt. Sie suchte nicht zu glänzen, sondern lediglich ihr Haus und ihre Geselligkeit in schöner Harmonie zu erhalten und es anderen gemütlich zu machen. Es waren nicht bloß flüchtige Besuche, zu denen sich ausgezeichnete Männer ins Wertheimsteinsche Haus gezogen fühlten; Adolf Wilbrandt, Ferdinand von Saar, wenn ich nicht irre, auch Hans Hopfen haben wochenlang die Gastfreundschaft der Villa in Oberdöbling genossen; Bauernfeld tat, von treuester Pflege umgeben, dort seinen letzten Atemzug. Ich wurde durch Freund Unger, von dem ich später mehr zu erzählen habe, bei Frau von Wertheimstein und bei ihrer Schwester, der Baronin Todesco, eingeführt. Manches Diner in interessantem Kreise, manchen anregenden Abend habe ich in beiden Familien genossen. In besonders lebhafter Erinnerung stehen mir einige Familienfeste, für welche Dessauer und Bauernfeld die ergötzlichsten Vorbereitungen getroffen hatten. Allerlei komische Verkleidungsszenen, witzige »Schnaderhüpfel«, von Dessauer in böhmisch-deutschem Dialekt vorgetragen – seine Spezialität –, heitere Vorträge der Kinder, die (eins schöner als das andere) in stattlicher Anzahl vorhanden waren, einmal sogar eine von Bauernfeld und Dessauer verfaßte Parodie der »Schöpfung« von Haydn! Zu den stets willkommenen Freunden dieser Familie gehörte [134] Mosenthal, der Dichter der »Deborah«. Über seine Dramen zu urteilen, ist nicht meines Amtes und hier am wenigsten der Ort. In der »Deborah« steckt gewiß ein starker, dramatischer Kern, ein packendes, echt menschliches Grundmotiv, sonst wäre der anhaltende Erfolg dieses Stückes nicht zu erklären. Aber hier und noch mehr in seinen späteren Stücken liebte es Mosenthal, durch falsche melodramatische Effekte und Äußerlichkeiten zu wirken. Bei der ersten Aufführung eines Mosenthalschen Dramas saß ich im Burgtheater neben Emil Kuh, dem Anhänger Hebbels und fanatischen Gegner aller auf das Galeriepublikum berechneten Effekte. Sooft ein Sonnenuntergang in Mosenthals Stück vorkam, knirschte mein Nachbar empört: »Niederträchtiger Kerl!«, – ein Glockengeläute: »Niederträchtiger Kerl!«, ein Abendgebet: »Niederträchtiger Kerl!« Ich glaubte vor Lachen zu ersticken, habe mich also jedenfalls gut unterhalten. Den Dichter konnte ich nicht sehr hoch stellen, aber der liebenswürdige, heitere und anhängliche Freund war mir wert geworden. Abgesehen von den Kritikern hat Mosenthal in Wien nur Freundschaft und Zuneigung in reichem Maß genossen. Sein rotblondgelockter Kopf mit dem zarten Teint und den gutherzigen blauen Augen war überall gern gesehen, sein heiteres, anregendes Gespräch überall gerne gehört. Es wurde ihm nicht ohne Grund Eitelkeit vorgeworfen. Schriftstellern und Künstlern verzeihen wir diese Schwäche, solange sie nur nicht pathetisch und aggressiv wird. Jene Eitelkeit, die aus einem Frohgefühl über errungene Erfolge fließt, also den Charakter des Dankbaren, nicht des Begehrenden hat, wird selten verletzen. So erschien sie, in kindlichster Form, auch bei Berthold Auerbach. Widerwärtig ist nur die arrogante Eitelkeit, welche mit gierigem Blick nach Lobsprüchen jagt, Anerkennung erpressen will, und wo diese Erpressung mißlingt, empfindlich und rachsüchtig wird. Daß Mosenthals Eitelkeit nichts von dieser häßlichen Empfindlichkeit hatte, beweist folgender Zug. Mosenthal hatte ein dramatisches Gedicht geschrieben: »Das gefangene Bild«, das ihn von viel tieferem poetischen Gehalt als seine anderen Stücke dünkte. Er mochte die ihm ungünstige Wiener Kritik fürchten und bat mich, etwas über das Stück zu schreiben. Ich las es und lehnte ab. »Warum?« fragte Mosenthal. »Weil es mir gar nicht gefällt.« Ich denke wirklich, daß wenige Dichter existieren, die mir eine so runde Weigerung nicht nachgetragen hätten. Mosenthal hat nie die leiseste Anspielung darauf gemacht und ist in[135] langem freundschaftlichen Verkehr unverändert herzlich gegen mich geblieben. Ich erwähne und schätze einen solchen Zug, weil er selten ist. »Das gefangene Bild« hätte ich freilich mit aller Anstrengung nicht loben können. Es ist dasselbe Stück, von dem Gutzkow mit schneidender Bosheit schrieb: »Wenn Herr Mosenthal eine solche Anbetung für augenverdrehende Madonnenbilder hat, warum läßt er sich nicht lieber taufen?«

Mosenthal, der aus Kassel nach Wien eingewandert war, hat sich aus kümmerlichen Verhältnissen heraufgearbeitet. Er war eine Zeit lang Hauslehrer bei einem der berühmtesten Wiener Bankiers. Im Sommer begleitete er manchmal den wunderlichen alten Baron nach Ischl und leistete ihm da Sekretärdienste. Beim Frühstück las er ihm die eingelaufenen Briefe vor. Eines Tages war ein Brief einer ungarischen Gräfin darunter, welche das Ersuchen um ein bedeutendes Darlehen stellte. »Das ist mir sehr ärgerlich, sehr ärgerlich,« brummte der alte Herr, »ich kann's doch dieser Dame nicht so rundweg abschlagen ... Lieber Mosenthal, antworten Sie der Gräfin sehr artig, ausweichend, – Ihrer Feder wird das gewiß prächtig gelingen! Abends lesen Sie mir Ihre Antwort vor.« Mosenthal bringt mit allem Aufwand lieblichster Redeblumen ein langes »schönes« Antwortschreiben zustande und liest es dem Baron vor, der bei der Lektüre immer ungeduldiger auf seinem Fauteuil herumrückt. »Nein, nein,« ruft er endlich, »Sie machen zu viel Phrasen. Das heißt alles nichts. Schreiben Sie der Gräfin: Weil ich nicht will!« Mosenthal konnte die Szene sehr drastisch erzählen.

Eine Seite von Mosenthals Tätigkeit streifte übrigens auch das musikalische Gebiet und interessierte mich näher. Er war in Deutschland so ziemlich der einzige namhafte Bühnendichter, der Operntexte schrieb. Er und immer nur er hat auf diesem unentbehrlichen und trotzdem in Deutschland so verödeten Gebiet produziert, fruchtbar und erfolgreich produziert. Er hatte nicht Musik gelernt, spielte kein Instrument, aber das musikalische Talent steckte in ihm. Er hörte gut. Seine klangvollen Verse kamen dem Komponisten auf halbem Wege entgegen. Ich erinnere an »Die lustigen Weiber von Windsor« und »Das goldene Kreuz«, zwei Opern, die einen großen Teil ihres starken und anhaltenden Erfolges dem guten Libretto verdanken. Eines Tages war ich mit Mosenthal und Herbeck bei Minnie Hauk, einer trefflichen Sängerin von munterem Geist und besonders glücklichem Erfolge in[136] komischen Opern. »Mein sehnlichster Wunsch,« sagte sie, »ist, daß jemand aus Shakespeares Bezähmter Widerspenstigen eine Oper mache; das könnte meine Rolle werden. Sie, lieber Mosenthal, sollten das Libretto schreiben! Tun Sie es doch!« Mosenthal fand den Vorschlag ausgezeichnet und versprach, die Sache zu überlegen, sobald man ihm einen geeigneten Komponisten nennen würde. Er ist nicht dazu gekommen. Aber Minnie Hauk war die erste, welche den wirksamen Opernstoff in Shakespeares Lustspiel erkannt hat, – zehn Jahre vor Widmann und Hermann Götz, deren »Bezähmte Widerspenstige« jetzt so erfolgreich die deutsche Opernbühne beherrscht. Mosenthal saß auch in der Direktion der »Gesellschaft der Musikfreunde«, der er mit dem idealen Eifer des Liebhabers angehörte. Hier waren seine Ansichten und Vorschläge durchaus nicht phantasievoll, sondern praktisch und sachgemäß, erfüllt vom »bon sens«, den er auch mit klarer Beredsamkeit zu verteidigen wußte. Mit ihm habe ich damals fast alle wichtigeren Musikangelegenheiten Wiens mit Nutzen und Vergnügen durchgesprochen.

Rührend war seine zärtliche Liebe für seine Frau. Als diese, ein hochbegabtes, liebenswürdiges Wesen, ihm nach kurzer glücklicher Ehe entrissen wurde, nahm ein tiefer bleibender Kummer Besitz von ihm. Er klagte nicht, hing aber lebenslang mit schmerzlichem Erinnern an der Abgeschiedenen. Eine einzige neue, sehr harmlose Neigung hat er nach ihrem Tode gefaßt: die Liebe zur Zigarette. Bis in sein vierzigstes Jahr hatte er nie geraucht; nun gewöhnte er sich in seiner Verlassenheit die Zigarre an, mehr als Trösterin, denn als Leckerbissen. Er überredete mich eifrig zu demselben Versuch und reichte mir anfangs Widerstrebendem in Marienbad die erste Zigarette. Er wußte so hübsch dazu zu überreden: »Man ist nicht allein, man hat eine Gesellschaft!« Ein noch stattlicher Mann in Amt und Würden, ward er das Ziel mancher Heiratsbestrebungen. Warum er nicht wieder heirate? »Wer meine Frau gekannt hat,« antwortete er, »wird begreifen, daß ich nach ihr an keine zweite denken kann.« Auch in diesem Punkt habe ich bei gleich edlen und wahrhaften Charakteren das entgegengesetzte Gefühl erlebt. Als mein Kollege, Professor Eitelberger, in seinem vierzigsten Jahr seine vortreffliche Frau verlor, drängte es ihn nach Jahresfrist wieder zu heiraten. »Sie haben meine Frau gekannt und unser inniges Zusammenleben,« sagte er mir, »und werden deshalb begreifen, daß es mir[137] nicht mehr möglich ist, allein zu leben.« Freilich hatte er das Glück, eine der ausgezeichnetsten Frauen Wiens, Jeanette Lott, in zweiter Ehe heimzuführen. So ist denn alles subjektiv im Gefühlsleben, kein Fall dem anderen gleich, und ein Witwer ebenso wenig zu bekritteln, weil er wieder heiratet, als weil er es unterläßt.

Josef Dessauer, dessen ich schon gelegentlich meines ersten Wiener Ausflugs gedacht habe, besaß den beweglichen Geist und zugleich den Stoffreichtum, der den »guten Gesellschafter« macht. Er kannte alle musikalischen Berühmtheiten und war in Paris, Mailand und Neapel zu Hause wie in Wien. Den Sommer brachte er meistens in den österreichischen Alpen zu, mit Alexander Baumann und der Sängerin Mathilde Wildauer. War auch sein vielseitigeres Talent keineswegs wie Baumanns an das Ländchen gebannt, so hatte er doch mit besonderer Liebe dessen kunstlose Melodien aufgefaßt und wiedergegeben. Eine feine Empfänglichkeit und Reproduktionskraft für nationale Charakteristik gehörte überhaupt zu Dessauers hervorstechenden Eigenschaften; seine französischen Romanzen, spanischen Boleros, die »Slawischen Melodien«, endlich der reizende Ländlerkranz »Aus den Alpen« bezeugen es vollauf. Durch das Zusammenwirken zweier in die Gebirgswelt so warm eingelebter Künstler wie Baumann und Dessauer konnte eine österreichische komische Oper entstehen, ganz einzig in ihrer Art. Der Titel »Dominga«, welcher am 5. Mai 1860 zum ersten Male auf dem Anschlagszettel des Kärntnertor-Theaters prangte, belehrte uns, daß die beiden Freunde es vorgezogen hatten, sich weit weg von ihrem Lieblingsland auf spanisches Gebiet zu begeben. Leider! Baumanns Talent wurzelte in österreichischem Grund und Boden. Seine spanische »Dominga« war gänzlich mißraten, ein Libretto ohne Handlung, ein zähes Fortspinnen von lauter verbrauchten Situationen. Mit bangem Vorgefühl sah Dessauer die erste Aufführung herannahen. »Leben Sie wohl,« schrieb er mir am Morgen des 5. Mai, »und weinen Sie mir eine Träne! Falle ich heute Abend, so geschieht es wenigstens an einem bedeutenden Tage – dem Todestage Napoleons I.« Von einem »Fall« war allerdings keine Rede; die Oper erlebte noch einige Wiederholungen. Weiter jedoch reichte ihre Lebenskraft nicht. »Dominga« blieb die letzte Oper Dessauers, welcher, niedergeschlagen durch die halben Erfolge seiner dramatischen Werke, fortan auf die Bühne[138] verzichtete. Seine überaus sensitive Natur empfand zudem auf das peinlichste all die kleinen Widerwärtigkeiten, Intrigen und Hemmnisse, welche von einer ersten Opernaufführung unzertrennlich sind. Mit welcher Kraft und philosophischen Resignation Dessauer große Schicksalsschläge, unabwendbares Unheil zu ertragen wußte, hat er, alt, krank und erblindend in seinen letzten Leidensjahren gezeigt.

Immer seltener verließ er seine einsame Hagestolzenwohnung. Er war Hypochonder aus Prinzip und aus Neigung; das hatte ihm, dem häufig Verstimmten, in dem Bauernfeld-Baumannschen Kreise den Beinamen »Raunzeander« zugezogen. Der eigentümlich weiche, klagende Akzent seiner Rede ließ diese Ausbrüche von Hypochondrie oft noch tragischer erscheinen, als sie gemeint waren. »Was fehlt eigentlich unserm Dessauer?« fragte man eines Tages Liszt, der eben von dort kam. »Das weiß er selbst nicht recht,« erwiderte Liszt; »ich glaube, wenn er den ›Don Juan‹ komponiert hätte, er wäre der gesündeste Mensch.« In dieser scherzhaften Antwort liegt etwas schlagend Wahres und Ernsthaftes nicht bloß für Dessauer allein. Den »Don Juan« komponiert zu haben, wäre noch für manchen andern eine sehr gesunde Medizin; sie verlängert ganz unglaublich das Leben – und gar nach dem Tode!

Lange vor seinem Hinscheiden war er als Komponist so gut wie verschollen. Da geschah es, daß eines Abends in dem Salon der Frau von Ladenburg die Rede auf Dessauer kam. »Morgen ist sein siebzigster Geburtstag,« bemerkt die Hausfrau, zu deren ältesten Freunden Dessauer zählte. – »Da sollte doch dem Manne eine kleine Huldigung erwiesen und das Publikum darauf aufmerksam gemacht werden,« ruft Unger. – »Hanslick soll es tun!« – »Sehr gern. Ich schreibe den Artikel, und Du verschaffst Dessauer einen Orden!« – Ich erhob mich sofort, um im Redaktionsbüro, wo ich Wurzbachs Lexikon um biographische Daten befragen konnte, einen kleinen Jubiläumsaufsatz zu schreiben und gleich in Druck zu befördern. Der Aufsatz erschien richtig am nächsten Morgen und hatte wenigstens das Gute, dem kranken alten Herrn eine unverhoffte Freude zu machen und ihm eine Menge Gratulationen zuzuführen. Unger, damals Minister, hatte auch nicht gezögert und beantragte beim Kaiser die Dekorierung Dessauers. Als ich Dessauer zu dem Franz Josefsorden gratulierte, meinte er schmerzlich lächelnd: »la moutarde après le diner!«[139]

Er hatte recht; in jungen Jahren hätte ihm diese Auszeichnung die größte Genugtuung gewährt; jetzt ließ sie ihn kalt. Jeder junge Mensch, jeder, freut sich an einem Orden; insbesondere an dem ersten, den er bekommt. Der erste Orden, das ist für einen Mann, was der erste Ball für ein Mädchen. Spätere Kreuzchen und Bändchen machen schon weniger Spaß und die letzten gar keinen. Man müßte denn eine krankhafte Passion dafür haben, wie – um einen bedeuten den Mann zu nennen – Dingelstedt.

Quelle:
Hanslick, Eduard: Aus meinem Leben. Kassel, Basel 1987, S. 133-140.
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