[408] (Weidmann, S. 77.)
Wie ist der Oberste hart bey den Thränen der jammernden Eltern!
Sie flehn ewig umsonst für den einzigen Sohn.
Er sey Soldat! – Vergebens beschützen ihn mächtige Gönner:
Das hochgräfliche Herz bleibt stäts härter als Stein.
Doch die Sängerinn, die er sehr schäzt, wagt es, ihn zu bitten:
Ihr wird die Bitte gewährt. Seht doch, warum nur ihr?