Grus. Grus, frantzösisch, Grue oder ... ... habe in dem trojanischen Kriege von den Kranichen die vier griechischen Buchstaben, φ. ξ. κ. und δ. gelernet, welche die Ordnung und den Zug eines Kriegesheeres, nebst dessen Fähnlein ...
Ovis. Ovis. Pecus. frantzösisch, ... ... Miltz gelegt. Reisende berichten, daß es in Peru und auf der Insel S. Laurentius Schafe gäbe, die um ein gut Theil grösser wären, als wie ...
Acer. Acer major, Dod. Acer montanum ... ... ein grauer Zucker, der wie der ordinari Zucker schmeckt. Etliche nennen ihn Manne d'Erable , Ahornmanna, da es doch vielmehr eine Gattung Zuckers ist.
Guao. Guao, Thetlatian. Ist ein westindianischer Baum ... ... alleine, eine grüne Farbe. Dieser Baum wächst in Mexico auf der Insel S. Jean de Portorico, und an andern Orten mehr. Es ist nicht gut ...
Canis. Canis , frantzösisch, Chien , teutsch, ... ... lege sich bald anfangs an solche Oerter des Cörpers, die am feuchtesten sind, z.E. an den Mund, die Kehle, den Magen, etc. erwecke daselbst grosse ...
Gummi Lacca. Lacca. Lacca. ... ... es unzerrissen nicht herunter bringen kan. Es wird auch spanisches Wachs, Cire d'Espagne, genennet. Der Tittel Lacca, ist noch andern trocknen Massen ...
... insonderheit um Gallipoli, um dem Berge S. Angelo und Atolfe zu wachsen pflegen; oder auch aus ... ... unterscheidet die Manna in drey Sorten: die erste kommt vom Berg S. Angelo und ist insgemein ein wenig schmierig, jedoch nicht ohne Ursach ...
Simia. Simia. Simius. frantzösisch, Singe. ... ... Insel Cayenne in Neufranckreich und an vielen andern Orten in America. Der Jesuit P. le Comte erzehlet in seinen Memoires von dem ietzigen Zustande des Königreiches ...
... auf, und leben von wolriechenden Kräutern, z.E. vom Quendel, vom Poley, oder Wolgemuth: und die sind gut zu ... ... Die Schnecken suchen allemahl einen glatten Ort, wann sie sich gatten wollen, z.E. Baumblätter, und bleiben bey dieser ihrer Verrichtung, bis daß die Sonne ...
Marum. Marum. Marum , ... ... Geruch, und einen scharffen beissenden Geschmack. Es wächst in warmen Landen, wie z.E. in Provence, in den Hieres Inseln, gegen Toulon zu, ...
Mumia. Mumia , frantzösisch, Mumie , teutsch, ... ... , weisse Mumien, genannt. Es gieb in manchen warmen Landen, wie z.E. zu Toulouse, und sonst anderswo, gewisse Hölen und Begräbnisse, darinne die ...
Senna. Senna. Senna. ... ... Palte genannt, an den Großtürcken zahlen müssen. Die andere nennen sie Senné d'Alexandrie oder de Tripoli , Alexandrinische Sennesblätter, oder Sennesblätter ...
Fagus. Fagus , Dod. Pit. Tournefort. ... ... diesem Baume fielen, oder aber, weil sie von allerhand Thieren gefressen werden, z.E. von Schweinen, von Ratten, etc. Oxya, græcé ὀξύη, von ...
Eruca. Eruca , frantzösisch, Roquette , teutsch, ... ... , nagen, weil dieses Kraut einen scharffen, beissenden Geschmack hat. Von S. Johann von Acre, zehen Meilen von Jerusalem, wird uns viel Rauckenasche ...
Buxus. Buxus , frantzös. Buis , oder ... ... Tournef. Chamæpyxos , Trag. Taber. Icon. frantzösisch, Bouis à parterre. teutsch, kleiner, niedriger Buchs. Diese wird über zwey ...
Thuya. Thuya. Thuya Theophrasti , ... ... daher der allererste, welcher in Europa ist zu sehen gewesen, dem König Francisco I. überbracht ist worden. Er wird in den Gärten gebauet: hält den ...
Rubus. Rubus major fructunigro , J.B. Raji Hist ... ... ist oben unter dem Articul Framboesia gemeldet worden. Rubus kot von rubro colore, dieweil die Früchte vom Brombeerstrauche roth sehen, ehe dann ...
Trasi. Trasi. Trasi , Matth. ... ... riechen aber nicht. Dieses Gewächse wächst in warmen Ländern, an feuchten Orten, z.E. in Italien, zu Verona und in Sicilien. Die Wurtzel ...
Malva. Malva , frantzösisch, Mauve , teutsch, ... ... Clystiren gebraucht, zur Bähung und zu Umschlägen. Malva, griechisch μαλάχη, à μαλάσσω, mollio, ich erweiche, dieweil die Pappeln zum erweichen dienen. ...
Carvi. Carvi. Carvi , Casalpini, ... ... Der Samen wird zur Artzney gebraucht. Der beste wird aus warmen Landen, z.E. aus Languedoc und Provence, uns zugeführt. Man soll den erwehlen, welcher frisch ...
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