... Hippotriorchis. Ist eine Sperberart, oder ein Raubvogel, der so groß ist wie ein Rabe, und gestalt als wie ein Fischaar ... ... gar gemein. Seine Geilen dienen, Lust zum Beyschlaf zu erwecken, wann sie gepülvert gebrauchet werden.
... , ein gut Theil kleiner dann ein Barsch, röthlicht auf dem Rücken, an den Seiten grünlicht und mit vielen rothen Flecken gezeichnet, und unten an dem Bauche weiß. Er findet sich im Don aufluß; ist gut zu essen, wird aber zur Artzney gar nicht gebraucht.
... hat, als wie Thymian: er ist vortreflich gut zu essen. Sein Fett dienet zu dem Staar und zu den Flecken in den Augen, zur Taubheit und zum sausen in den Ohren, auch zu den Flecken von den Pocken. ...
... Kopf ist lang, der Leib weiß: er hat acht Beine, windet sich ... ... Flüsse zu zertheilen und zu den Brüchen. Er wird in Oel und in Wein gesotten. Wann man es dann hat abgegossen, so ...
... so wird sie doch bisweilen auch gegeben, uñ thut doch die verlangte Wirckung nicht. Daß ... ... , sie fliegen herum, und legen sich in ihre Nase, und machen ziemlich starckes bluten. ... ... in America gewesen, und sich an dem Orte, wo es wächset, eine Zeitlang ...
... de Patne. Die ist eine Gattung Erde, so in des grossen Mogols Landen wächst ... ... Geruch und Geschmack davon bekommen, ob ich es gleich zwey gantze Tage driñen stehen lassẽ. ... ... die Schwangeren, dann diese sind so gar begierig nach derselben Erde, daß keine schwangere ...
... welcher blos ist und ohne Haar. Seine Füss sind in fünff Zehen abgetheilet, ... ... gekrochen ist, und beginnet alsdann zu fliegen, wann er sich in der freyen Luft ... ... sie ihm abgeschnitten wären. Des Tages aber hält er sich in den Hölen auf, in ...
... aus der Insel Samos ko. Es giebet ihrer zweyerley: die eine ist weich, weiß und stracks zu zerreiben, bleibt an der Zunge kleben, wann ... ... überzogen; ist dannoch als wie etwas fett und schmierig. Sie wird auch samius aster genennet, dieweil ...
... teutsch, Cameelheu, wolriechende Binsen. Ist eine Gattung Binsen oder Graß, welches in solcher grossen Menge in ... ... Gestalt und Farbe gleichen, und sind gegen die Spitze zu am dünnesten. Die Blätter sind ... ... am stärcksten riechen, und am Geschmacke der Blüte so nahe kommen, als nur möglich ist. ...
... Seestern, ist ein Gewürm in der See, so groß wie eine Faust, auch wol noch grösser, hat eine Gestalt als wie ein ... ... einen Tropfen klares, lauteres Wasser in sich. Am gantzen Leibe ist kein Ort nicht zu ...
... ex Museo VVormiano. Ist eine Gattung Letten oder Thon, fett und als wie Seiffe; die wird ... ... , und die Engländer bedienen sich ihrer das leinene Geräthe damit rein zu machen. Sie ist gantz dicht und hart, schwer und fast so veste als ein Stein, von unterschiedner ...
... man sie kaum kan in Acht nehmen; doch an dem Bauche ist er weiß. Sein Kopf ist groß und dick, eckigt ... ... einander ähnlich sehen solten: sondern weil sein Kopf und auch sein Rücken voll Stacheln stehen, die eben ...
... Paris aufgesetzt, daselbst sie auch im Jahr 1676. in fol. gedruckt sind ... ... Medico & Philosophico, welches Buch zu Franckfurt am Mayn 1588. in quart ... ... Antoine Colin einem Apothecker zu Lyon. Im Jahr 1619 ist dieses Werck, benebst ...
... auch den Harn, wann man zwölff Gran in vier Pfund schlechten Wasser fliessen ... ... gar bleich verbleiben. Man soll ihn nehmen, wann er rein und trocken ist, ... ... den dispensationibus des Theriacs, dazu er kommen soll, zu finden. Den soll ...
... manchmahl auf die 100. Pfund wieget. Im Jahr 1667. ward im Junius bey der königlichen Academie ... ... an einem andern Fische sich sonst endet, hier aber hube sich der seinige ... ... und sie dergestalt umgabe, daß es gar an keinem Orte an derselben hunge oder veste ...
... Stuhlgang und mit dem Urine ab: wird acht bis zehen Tage nach einander, allzeit ... ... königlichen Academie der Wissenschaften gehalten habe, der auch in ihre Memoires vom Jahr ... ... allerley Blumenwasser, betittelt wird. Es dienet eine schöne Haut zu machen, und deren Flecke ...
... lange gestanden haben, schwärtzlicht, blau oder roth sind worden. In diesen sind die ... ... fuhre alle Tage zu verbinden fort, und nahm auch viele Tage nach ... ... ich bringe den Tod: dann, es sind gar sehr viel Leute an den ...
... und werden, wie wir sie bekoen. Doch mag man sich dabey vorsehen, damit man ... ... besser, dann der andre. Ich habe an an seinem Orte davon gehandelt. Den Thee ... ... mit etwas Zucker. Der Thee wird mehr zur Lust, als wie zur Artzeney gebrauchet, ...
... Yvoire. Sind brasilianische Bäume, denen die Indianer die Rinde abzuziehen pflegen und machen kleine Schiffe draus, die fähig sind dreyßig gewaffnete Mann und noch wol mehr zu tragen. Diese Rinde ist des Daumens dicke, 35. bis 40. Fuß lang und vier bis fünff Fuß breit.
... starcken und lieblichen Geruch giebet, wann es aufs Feuer geschüttet wird. Es rinnet aus den Ritzen, ... ... stärcken und zum Durchlauff, wann er innerlich gebrauchet wird. Auch wird er äusserlich gebrauchet, zu Reinigung und Heilung der ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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