... als wie die Weinrancken, damit hängen sie sich an das Getraide, und an andere nebenstehende Gewächse. Die Blüten sind klein ... ... dienen. Es führet viel Oel und wenig Saltz. Es hält an, wann es innerlich gebrauchet wird: äusserlich aber, als ein Umschlag ...
... Dieses hat einige Botanicos veranlasset, daß sie zweyerley Sorten daraus gemacht, ob es gleich, in der That nur eine giebet. Inwendig ist sie dichte, und ölicht ... ... Wurtzel wird trefflich dienlich erachtet den Nieren und Blasenstein zu zertheilen, auch wider den Gift und Schlangenbiß. Sie ...
... und auf dem Bauche mit weissen Schuppen besetzt. Im Felde hält sie sich in der Erde auf und auf den Bäumen, ... ... fliegende Schlange wird sie darum genennt, weil sie dermassen fortzuschiessen pflegt, daß es nicht anders scheint, als ob sie flöge. Sie lebet von Gewürme und ...
... Rahm oder die Sane genannt, welcher in einem langen Gefässe, so das Butterfaß genennet wird, so lange zerstossen und gebuttert wird, bis sich ... ... die Buttermilch, frantzösisch, Lait de beure , davon gesondert. Die Butter führet viel Oel ...
... sal essentiale und Wasser bey sich, wenig Oel und Erde. Er wird zu Speisen und zur Artzney gebrauchet. Er reiniget, hält an, erfrischet, temperiret und mildert die Schärffe der Galle, ... ... kleiner Spitzlein ist, die einen auf die Zunge stechen, wann er genossen wird. Omphax, ὄμφαξ, ...
... Sein Gesang ist gar angenehm. Er führet viel flüchtig Saltz und Oel. Er soll gut seyn wider das böse Wesen, gegessen, oder in einer Brühe gebrauchet. Chloris ... ... grün Kraut, als ob man sagen wolte, ein Vogel, der so grün wie Kraut oder Gras ...
... leimichte Erde, welche insgemein grau, auch bisweilen röthlich, und überall zu finden ist. Die Töpfer brauchen ihn und machen ihre Töpfe und Geschirre draus. Er ist auch gut das Blut zu stillen, wann er auf die Wunden geleget wird. Argilla kommt ... ... unfruchtbar, dieweil sie insgemeine unfruchtbar, weil sie gar zu sehr fett ist.
... seu Acarne, Plin. Rondelet. Das ist ein Seefisch, der so groß und gestaltet ist wie die ... ... die Augen groß: das Fleisch ist sehr weiß und gut zu essen, auch leichtlich zu verdauen. Er hat viel Oel und flüchtig Saltz bey sich. Zur Reinigung des Blutes wird er gar dienlich erachtet, ingleichen den Urin zu treiben.
... schwartz, bucklicht, und am Ende spitzig. Der Kopf ist schwärtzlicht, der Leib weiß, die Beine ... ... die Zähen mit einem Häutlein zusammen gehencket: die Beine sind lang. Er schreyet Crex, Crex. Er wohnet in Italien. Sein Fett ist zertheilend, erweichend und benimmt ...
... anderthalben breit und platt, die Farbe als wie Silber. Er hält sich insgemein im Schlamme auf, und ist allezeit besudelt, wann er gefangen wird, mit grossen breiten Schupen bedecket. Sein Maul ist klein und ohne Zähne, der Schwantz gespalten. Er eröffnet.
... dem Wasser breñet, darauf mans schwien läst, dann es bleibt in der Flamme und verzehret sich gantz ... ... oder bindet ihn ihnen auf den Nabel: in nachlassenden Fiebern wird er in einer Haselnuß an den Hals gehangen. Auch wird er ...
... Touraine. Die besten aber und die am meisten geachtet werden, sind die in der Grafschaft Venaisin, bey Avignon, gewachsen. Sie müssen lang ... ... Feuchtigkeit: dahero hält sich auch das bittere Mandelöl viel länger, und wird nicht so balde rantzicht, als wie das ...
... sind ziemlich groß und zerschnitten, stehen Paarweise an einer Ribbe, daran vorne am Ende allezeit nur ein einiges Blatt ... ... . Das gantze Gewächs hat einen gewürtzhaften Geruch und Geschmack. Es wächst an feuchten Orten und in fetten Boden. Die Ribben und ...
... keinen Samen nach sich lassen. Die Früchte kommen an eben demselbigen Orte, wo die Blüten, hervor, sind iedoch davon abgesondert ... ... riecht gar lieblich und schmeckt gewürtzhaftig, etwas bitter, doch angenehme. Es wird in den Gärten gezogen: und führet viel kräftiges Oel, ...
... die Chamillen, gantz gelb und ohn Geruch, sitzen in einem länglichten Kelche, der voller unvollkommener Samen ist, daraus hernach die länglichten ... ... und Saltz bey sich. Für die Engbrüstigkeit und andere Zufälle der Lungen ist es gut und trefflich bräuchlich: das Kraut und die Blüte wird ... ... dieweil man glaubt, Achilles habe dieses Kraut in Schwang gebracht.
... Meroides genennet worden sey, dieweil es in der Insel Meroë, im Nil gelegen, häuffig gewachsen. ... ... Æthiopis wird es genannt von Æthiopia, dieweil es in so großer Menge in Ethiopien zu wachsen pflegt. Cotonaria aber ...
... wie ein einiges Gummi: denn es ist gleichsam in viererley, auch durch die Farbe unterschiedene Substanti ... ... nach, sollen diese Gummata von einem eben nicht so gar zu hohen Baume rinnen, dessen Blätter schier als wie das Myrtenlaub aussehen. Er wächset in Africa, in Brasilien, und auf der Insul ...
... weiß, und riecht nach Knoblauch. Dieses Kraut wächst in den Hecken: es führet viel Sal essentiale und noch ziemlich kräftiges Oel. Es zerheilet, machet dünne und reiniget: treibet den Harn: ... ... die aufsteigenden Dünste der Mutter: es wird abgekochet und gebraucht. Alliaria, kommt von Allium , ...
... in den Inseln Lemnos und Samos gefunden. Im Sommer wandert sie im Gebirge herum, auf freyen, offenen Wege, und meidet die Dornen und die Brombeersträucher. Sie fällt die Thiere an, die ihr begegnen, beist ihnen die Adern an dem ... ... und sauget das Blut aus. Ihr Biß ist tödtlich, wo man nicht alsofort dergleichen Mittel braucht, wie ...
... aussieht, beschlossen liegt. Die Schale zu Pulver gerieben, dienet die Zähne zu putzen. Dieses Schneckenhaus hat den ... ... , dessen Körnlein dursichtig sind, und in China zwischen den Felsen und Klippen zu befinden. Die Chineser gehen mit diesem Sande um, wie mit dem ...
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