... aufzusuchen, wann nur vergönnet wäre in allen Häusern, wo es ihrer an den Fenstern giebet, nachzusehen: da dann ... ... auch sonst mehr anderes Geschmeiß zu fressen pflegen, wann es in ihr Gewebe gerathen ist. Diejenigen ... ... zweyhundert Fäden, oder doch bey nahe in so viel, zertheilet: so daß ein Faden von ...
... , ist ein Sandstein, welcher in unterschiedlicher Grösse gefunden wird: inmassen es ihrer giebet, die zum wenigsten so groß sind, als eine welsche ... ... den Bergen, nahe bey Bern im Schweitzerlande. Sie lassen sich stracks zu Sande machen, woraus sie bestehen ...
... in Indien, dessen Laub, als wie das Laub am Erdbeerbaum aussiehet. Er bringt eine grosse Menge Blüten, die riechen gleichwie die am Je länger, je lieber. Seine Frucht vergleicht sich einem kleinen Apfel, ist ... ... Frucht wird mit Saltz und Eßig eingelegt und aufbehalten. Der Baum wächst in Bengalen. Die Frstcht erwecket ...
... wie ein Röhrlein gestalt, etwan anderthalben Zoll lang, an dem einem Ende so dicke wie ein Federkiel, am andern noch viel dünner, und voller ... ... von einem Ende bis zum andern reichen; es siehet weiß oder bleichgrün. Es führet etwas flüchtiges und fixes Saltz ...
... kleiner indianischer Baum, dessen Blätter, Blüten und Früchte, als wie die an den Myrten sehen, sind aber viel anziehender. In der Provintz Malabar wächst er auf den Bergen. Im Lande wird er sehr hoch gehalten, und zu lang anhaltender rothen Ruhr, von Erkältung herrührend ...
... Corallenmoos. Das ist eine Gattung Moos, so in der See, an den Klippen und Rotzen, an Schnecken und an Steinen, hangend gefunden wird. Es giebet seiner ... ... einen ziemlich starcken Geruch hat. Es führet viel Saltz und Oel. Es dienet die Würme zu ...
... inwendig aber blutroth ist, und trefflich sauer schmecket. Wann sie zu ihrer völligen Zeitigung gelanget, so wird er schwartz, und verliehret die Säure in etwas: hingegen inwendig bleibet sie immerfort so roth. Die Indianer essen sie mit Lust: die Färber bedienen sich ihrer ...
... Poictu, und Auvergne in Franckreich. Es wird in Stücken ausgegraben, welche bald mit ... ... vor. Wann das Spießglas soll gereinigt werden, so wird es in Töpfe oder Tiegel gethan und ... ... . Wird aber etwas saures drunter gemischet, so erreget es Brechen. Zu Pulver gestossen thut es desgleichen, wann man ...
... . Er kommt aus Indien. Dem Vorgeben nach, so steuert er der Trunckenheit, wann er am Finger getragen wird, oder gerieben und eingenommen. Allein diese Kraft ... ... dienet den Durchlauff anzuhalten, und die übermengte Säure in dem Magen zu dämpfen, dergleichen andere alkalia ...
... dem Galipot nicht ungleich, auch nicht so gar stinckend. Es rinnet in häuffiger Menge aus einem grossen Baume ... ... Ruhr, und das allzu starcke Bluten, wann es, gleichwie der Terpentin, in Form eines boli, ... ... flüßiges Hartz, dem Terpentin gleich. Er wächst auf allen Inseln in America, hauptsächlich aber ...
... seu Badian : frantzösisch, Anis de Chine , ou de Sibery , ou Badiane , teutsch, ... ... wird; auf einem Baume, der in China zu befinden, von dannen er bisweilen zu uns überbracht wird; ist ...
... traurige Baum, ist ein indianischer Baum, der in Malabar, zu Goa wächst. Der Gestalt und ... ... , wollicht und grün. Die Blumen sind so groß und so gestalt wie die Orangeblüten, jedoch ... ... werden welck. Auf Canarisch wird er Parisataco, Maleyisch Singadi, in Decan Pul, auf ...
... Ochsen-Knorpeln und Sennen bereitet; dieselben werden in Stücken geschnitten, im Wasser gesotten, so lange bis sie sich gantz von einander geben, ... ... , nicht voll Sand, und muß nicht gar zu übel stincken, wann er zergangen ist. Er wird von den Hutmachern ...
... welcher vor diesen nirgend anders wuchse als im Thal zu Jericho, in Gilead, und in dem glücklichen Arabien. Als ... ... ihre Hülffe nicht von nöthen hat; so kan er nur so, wie er von Natur ist, alsofort ... ... gemeiniglich dafür das Muscaten Oel, wann er zu solchen Composition en soll genommen werden, welche ...
... Hitze dünne gemachet wird, bis in die mittelste Luft, allwo es in Gestalt der Wolcken, durch ... ... oder drey Gläser voll nüchtern zu sich nehmen, so wird den Feuchtigkeiten im Leibe die Schärffe ... ... kalte. Warme sind wie die zu Bourbon, zu Vichi, zu Baleruc und zu Aix. Diese werden durch unterirdische ...
... besetzt. Dieses Thier findet sich in Polen, in Preussen, in Schweden und in ... ... befallen wird, und theils, weil es an wild- und wüsten Orten, in Einöden sich pflegt aufzuhalten, allwo es kaum so viel mag finden, damit es sich ersättigen kan.
... gar zu gern sich im Morast aufhalten, auch in Bächen, am Ufer der Seen und ... ... aber dahin nicht kan folgen, so muß sie am Rande bleiben; da rufft und lockt sie ... ... aufs allerfreundlichste und thut auf ihre Art recht kläglich, als ob es um diß Kind geschehen wäre. Die Ente frisset Brod, ...
... so erscheinen rothe Beeren, welche als wie ein Träublein an dem Pistill, so sich aus dem Grunde der Blume herauf erhebet, gedrungen ... ... ist von der ersten Gattung sonst in nichts nicht unterschieden, ausser daß seine Blätter mit weissen Flecken gezeichnet sind. ... ... des Arum Brod gemacht, wie etwan aus der Affodillen Wurtzel; allein es ist weit schärffer. Von dieser ...
... als kein ander Bier, allein es fällt auf die Zunge, und kriebelt in der Nase, bey nahe ... ... also starck und flüchtig wäre, das käme daher, weil man es so gar heftig fermenti ren oder gähren ... ... und läutere. Wann dieses Bier nun fertig ist, so wird es in Bouteillen verwahret, die mit höltzernen Stöpfeln verstropfet sind: ...
... in grosser Menge. Die Bauren lassen es trocken werden, und brauchen es zum Futter für ihre Ochsen und ... ... Kali wird desgleichen Glas daraus gemacht: denn es führet viel Saltz. Es eröffnet, ist ein gut ... ... natanti vel submerso alligari soleat, weil es sich an die Schwimmer oder an die Ertrunckenen erst anzulegen pfleget.
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