... , einer Makrele gar sehr gleich, nur daß er auf der Haut mit schwartzen Tüpfeln und schiefen Strichen gezeichnet ... ... läst sich wol essen, hat aber unverdaulich Fleisch: er wird eingesaltzen. Er zertheilet, wann er zerstossen und aufgeleget wird. Der Pökel von ihm ist gut zu den Zahnschmertzen, wann er in dem Munde gehalten wird.
Autour. Autour ist eine Rinde, welche an Gestalt und Farbe dem Zimmt gar nahe kommt, iedoch ist sie ein wenig dicker und etwas bleicher, und siehet inwendig aus als wie zerbrochene Muscaten mit vielen gläntzenden Flitterlein. Sie ist bey nahe gäntzlich ohne Geschmack ...
... . Clus . ist eine Americanische Frucht, in Grösse einer mittelmäßigen Citrulle, und in Gestalt eines Strausseneyes: ihre Schale ist ... ... hart, und werden Trinckgeschirr davon gemacht. Diese Frucht wächset auf einem Baume, in einer Americanischen Landschaft, Marpio genannt. Sie dienet weder zu essen, noch zur Artzney.
... fein gelencke werden: hernach lassen sie es wiederum aufstehen. Wann es zu rechtem Alter und gebührender Grösse ... ... noch jung ist. Weil es nun so gar oft zu dieser Stellung gebracht wird, daher ... ... der Reise zum reiten, und gehet so geschwind, daß es in einem Tag auf viertzig Meilen machen ...
... Spanien und in Portugall, in Languedoc und in Provence. Der ... ... diesen Strauch, und sticht denselben an, damit es seine Nahrung daraus ziehen möge; verursachet dadurch eine Beule ... ... die Mißgeburt, und werden insgemein getrocknet und zu Pulver gestossen gebrauchet; da es doch besser wäre, daß man sich ...
... sehen weiß oder purperhaftig. Wann die Blume vergangen ist, so erscheinen an ihrer Stelle länglichte Körner, ein iedes mit einer ziemlichen ... ... andere wachsen an bergichten Orten, auf dem Mont d'or in Auvergne, auf den Alpen und Pyrenäischen Gebürgen. ...
... ein Häklein ist, welches sich an die Kleider dererjenigen hänget, welche ihm zu nahe kommen. Wann die ... ... weiß, und schmeckt süßlicht. Dieses Gewächs pflegt an den Wegen, in den Hecken und auf den Kirchhöfen ... ... Wolle, wie mit Spinnewebe umwickelt und bezogen sind. Es wächst gerne, wo es bergicht ist. Die eine Art der Kletten ...
... und auf einem Kelche stehet, der so veste daran klebet, daß er unmöglich herunter zu bringen. Die Früchte sind kleine runde Beeren, ... ... Wurtzel wie Buchsbaum inwendig siehet. Beyde Arten wachsen in den Hecken, an den Mauern; ihre Wurtzeln werden alleine zur ...
... eben allemahl gerade in der Mitten zu befinden, sondern auch wol an der Seite, da dann der Rest an diesem Ende von Natur ... ... und von gutem Geschmack, auch leichtlich zu verdauen. Die Steine, so in dem Kopfe dieses Fisches stecken, ...
... diese kleinen Blüten abgefallen sind, so wird aus dem Pistillo, der in der Mitten stehet, eine ... ... , Sand und Gries gebrauchet, die Verstopfungen zu heben, der Weiber Reinigung zu fördern, und den Urin ... ... der Erde erhebet, eine sonderliche Kraft anwende, falle aber leichtlich um und zu Boden.
... sieht. Die schönst- und kostbarsten wachsen in Indien, und werden da heraus gebracht. Die gemeinen und schlechten ... ... diesem eine sonderliche Kraft dem Gift zu widerstehen zugeschrieben, ingleichen das Hertz zu stärcken: alleine, diese Kraft bestund in der blossen Einbildung, und ...
... , darinne länglichte Samen sticken. Dieses Bäumlein wächst auf den Gebürgen, im Holtze. In Candien wird es so hoch, daß es den allergrösten Bäumen sich vergleichet, und seine Frucht ist ... ... und Frucht des Erdbeerbaums sind anhaltend, und dannenhero gut den Durchlauff zu versetzen, wann sie abgekocht und gebrauchet ...
... , ein junger Storch. Er hält viel Saltz und Oel. Er soll der Sage nach, ... ... nicht, ob solches gewiß und wahr ist: solte es aber dann so schwer gewesen seyn, etwas dergleichen auszusinnen, daß man es hätte zu erst von einem Vogel lernen müssen? Sein Fleisch ...
... vier länglichte Samenkörner, die stecken wie in einem Hörnlein, so der Blüte zum Kelch gedienet. Die Wurtzel ist fasicht. Dieses Kraut wächst an schattichten Orten, an den Mauren in Hecken, und an dem Wege. Es enthält viel ziemlich starckes Oel und flüchtiges Saltz. ...
... poliret, gläntzend und aschengrau. Sie liegt in einer Schote beschlossen, welche so dicke ist wie eine ... ... röthlichten Stiele, der bey nahe so dicke ist wie eine Schreibefeder, an einem Baume, welcher ohngefehr vier ... ... Blätter sehen als wie die am Mastixbaum. Dieser kleine Baum wächst überall in Indien, und ist gar ...
... Pit. Tournef. Cacalia ghini , in Desc. Pilati. Lugd. du Choul. Cacalia prima & vulgaris ... ... die tragen Blumen Büschelweise, welche purperfarbig sehen. Wann diese verfallen, so wachsen an ihre Stelle länglichte Körner, mit Borsten oben auf versehen. Die ...
... des Fenchelkrautes. Seine Blüten stehen in Umbel len- oder Kronenform zu oberst auf den Zweigen, sind ... ... in Rösleinform. Wann diese vergangen, so erscheinen an ihrer Stelle kleine Früchte, deren iede aus zweyen länglichten ... ... so lieblich, wieder Fenchel. Wann er trocken wird, so wird er gelblicht. Die Wurtzel ist hart, ...
... taugt. Dieses Gewächse stösset unter währendem fortkriechen Fäden von sich, die verschliessen sich in die Erde und geben neue Wurtzeln von allerhand Gestalt: insgemein aber sind sie so lang und dicke, als wie Rüben, und hängen ihrer viel beysammen an einem Kopfe, sehen röthlicht oder purperfarben, blaß ...
... ist ziemlich klein und breitlicht, erhaben und etwas buckligt, der Länge nach in zwey Fächlein zertheilet, darinne stecken einige kleine, runde Samen. Die Wurtzel ... ... , holtzig, zertheilet und breitet sich sehr: wächst auf den Bergen. Es soll zum eröffnen dienen und wider die Tobsucht. ...
... Neu-Spanien wächset. Dieses Gummi wird uns in Klumpen überbracht, in Schilffblätter eingewickelt. Man soll dasjenige erwehlen, welches ... ... schleimige Materie gar dünne macht: es stärcket die Nerven, sillet die Schmertzen in den Gelencken, so durch den zähen Schleim verursachet worden sind: ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro