Cate. Cate sive Lycium , Garz. Acost. ... ... schwartzen Holtze. Aus diesem Gemenge machen sie kleine Küchlein oder Täfflein, und lassen dieselben an der Sonne trocknen. Sie sind bitter und anziehend. Es ist ein trefflich ...
... Metalle in Gold zu verwandeln, zuschreiben. Allein es fehlet immer an der Probe, und die sie bey allerhand Gelegenheit anstellen wollen, sind anders ... ... als eine gantz sonderliche Hertzstärckung gehalten und verordnet haben: so können wir dannoch an demselbigen keine solche Kraft bemercken. Die Erfahrung ...
... solche Oerter des Cörpers, die am feuchtesten sind, z.E. an den Mund, die Kehle, den Magen, etc. erwecke daselbst grosse Hitze ... ... gebissen worden wäre, und wird eine und die andere Weise des Hundes an sich nehmen, der ihn gebissen hat: dann er wird heulen und ...
... wann solches in einem kleinen Zimmer, oder sonst an einem verschlossenen Orte geschehen. Das beste Mittel allem solchen Unfug vorzukommen ist, ... ... die Kohlen lege; dann auf solche Weise wird sich ein gut Theil Schwefel an dasselbe anlegen und sich daran figiren und vest bleiben. Man ... ... wann der Salpeter mit ihr verpuffet wird, gleichwie an dem figireten Salpeter und dem Schießpulver zu ersehen. ...
... dem Wasser in dem grossen Weltmeere, an unterschiedlichen Orten, zum Exempel, an den Moscowitischen und Rußischen Gräntzen, ... ... zusammengetragen: diese Honigweben lägen lange an der Sonne, würden von derselbigen gekochet, und unter einander gemischet, verlöhren ... ... häßlich. Er führet viel starcken Schwefel und etwas flüchtiges Saltz. Weil er noch an einem Stücke ist, hat ...
... drey Spitzlein versehen, welche zusamt denen übrigen an den Blättern gleichsam eine Crone mitten in der Blume formiren. Ihre Farbe ... ... scharff oder etwas bitter schmecken. Der rothe muß so hoch als möglich, an der Farbe seyn, und einen anhaltenden würtzhaften Geschmack haben. Beyde führen ...
... und röthlichten, gestreifften, holen Stielen. Die aber an den Stengeln wachsen, haben keine also langen Stiele. Die Blumen wachsen auf ... ... und voller Fasern; theilt sich manchmal in einen Hauffen Seitenwurtzeln. Dieses Gewächse wächst an feuchten und morastigen Orten: es wird auch in ... ... oder auch mit Erde umschüttet werden, schier bis an die Spitze: davon wird es weiß und milde, ...
Borax. Borax, Auricolla, ... ... um ein gut Theil schärffer. Es wird in Persien in den Bergwercken und an andern Orten mehr gefunden. Wann es aus der Erde heraus gezogen worden, so legen sie es an die Luft, davon wird es aussenher schmiericht und röthlicht: daher es auch ...
... oder Stiele. Die Blüten sind klein, und sehen als wie die an andern Hülsenfrüchten, sind weiß oder roth, fast purperfarbig: stehen auf einen ... ... , der wie ein Hörnlein formiret ist. Wann die Blüten verfallen, so wachsen an ihrer Stelle kurtze Schoten, als wie Blasen, ...
... und sind länglicht, rund, schmal, hart, etwas spitzig, und wachsen eintzeln an den Seiten heraus. Sie bringen auch Blüten oder kleine Kätzlein, die bestehen ... ... und schwärtzer, aber nicht so hart und spitzig sind. Diese Bäume wachsen insgemein an felsigten und steinigten Orten, und führen viel Oel ...
... und flüchtiges Saltz. Dieser Vogel wohnet gern an feucht- und wässerigen Orten, er findet sich auch in allen Ländern, ... ... er die Geburt, und wird auf ein Quintlein eingegeben. Die oberste Haut an den Gänsefüssen ist anhaltend, und darum gut das Bluten zu stillen, wann ...
... ist sie streifficht, von Farbe grau, und über und über röthlicht, ausser an einigen Orten untenher, da ist sie weiß: zerbricht man sie, so ... ... : wann sie vollkommen reiff, ist sie ungeschmack und anziehend. Sie trocknen sie an der Sonne, und zerstossen sie alsdann zu Pulver, mischen ...
... Die Früchte wachsen wol auf demselben Stamme, alleine an einem andern Orte und von den Kätzlein abgesondert: das sind kleine schupichte ... ... ist bitter und herbe, der Samen aber ohne Schmack. Dieser Baum wächst gern an wasserreichen und morastigen Oertern. Mit der Rinde wird ... ... : die entzündeten Feuchtigkeiten und humores halten sie an und temperi ren sie: sie werden auch gekocht ...
... und ästig. Die Blätter, welche Paarweise, an einer Ribbe oder Stiele wachsen, sind zart zerkerbet. Auf den Spitzen stehen ... ... die sind länglicht, schmal und zwey und zwey, wie eine kleine Frucht, an einander gefüget, oben auf gekerbet, grau, und haben einen scharffen, etwas ...
... weit von einander in den Aehren, und hängen an gantz zarten Fäden: jedwede bestehet aus etlichen Fäslein, die in einem schupichten Kelche stecken. Wenn dieselbige verblühet, so wächst an ihrer Statt der lange dünne Samen, der in die Blätter ... ... essentiale oder volatile. Er reiniget, hält an, zertheilet, lindert, ist gut für die Brust: ...
... sich bald zu Pulver machen läst, und an die Lippen hänget, wann man ihn dran bringt. Dieweil in den ... ... hernach Bolen bille. Er wird äusserlich gebraucht. Der Bolus hält an, trocknet, stillet den Durchfall, die rothe Ruhr, das Blutauswerffen: dämpfet ...
Apios. Apios, Matth. Ang. Dod. ... ... Schälgen, in viel Theil zertheilet, und blaßgelb. Wann die Blüte vergangen, so kommt an deren statt eine kleine dreyeckigte Frucht, die theilt sich in drey Fächlein, in ...
... treibet, welche überall herum kriechen, und sich an alles hencken, was ihnen in den Weg kommt, es mögen Bäume oder ... ... Schnure zusammen gedrehet sind, gar würtzhaft schmecken und lieblich riechen. Dieser Baum wächst an temperirten Strandorten, und wird in Malacca mit Fleiß gezogen. Sein Laub ...
... die Stengel in einen Hauffen kleine Zweige, an denen die schönen Sternblumen sitzen, die gar lieblich anzusehen, und schier wie ... ... zwey Sorten, eines mit breiten, das andere mit schmalen Blättern. Beyde wachsen an ungebaueten Orten, auf rauhen und steinigen Plätzen, auch im Thale. ...
... zerschnitten und am Rande ausgezackt, und hangen an dem Stengel, vermittelst langer Stiele. Ihre Btüte ist klein, den Pappelblüten ... ... unähnlich, und von Farbe gelb. Darauf folgen lange, spitzige Früchte, welche sich an der Spitze öffnen und in einen Hauffen Cellen und Fächlein theilen, darinne ...
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