Pix. Pix , frantzösisch, Poix , teutsch, ... ... lange fort, bis sie gnug Ruses haben. Dieser Rus, welcher auch Noir à noircir auf frantzösisch genennet wird, fängt leichtlich Feuer, dieweil er ein sehr ...
Boa. Boa, Jonst. ist eine Wasserschlange, von ... ... daß sie einen gantzen Ochsen könne verschlingen: welches iedoch schwerlich zu glauben. Boa à bove, weil diese Schlange das Vieh verfolgt.
Calx. Calx viva , frantzösisch, Chaux vive, ... ... gebrennet wird, heist er auf lateinisch, Lapis calcarius , frantzösisch, Pierre à chaux , teutsch, Kalchstein, und ist harte dicht, und grau. ...
Homo. Homo, frantzösisch, Homme, teutsch, ... ... der mit einem Ohrlöffel aus den Ohren gezogen wird, auf frantzösisch auch Cire d'oreille genannt, zertheilet und ist zu dem Wurm am Finger, bald im ...
Cera. Cera , frantzösisch, Cire, das ... ... kaltes Wasser gestellt. Wann nun das warme Wachs ins Wasser fällt, so gerinnet es u. blättert sich, sodann nehmen sie diese Blätter, waschen sie oftmahls und allezeit ...
Rosa. Rosa , frantzösisch, Rose , teutsch, ... ... sie die Farbe, den Geruch und die Kraft nicht verliehren. Sie führen viel Oel u. Sal essentiale. Sie halten an, reinigen, sind gut zu Stärckung ...
Sapo. Sapo , frantzösisch Sapon , teutsch ... ... bereitet und gesotten worden. Die erste und die beste drunter ist le savon d'Alicant , die Seiffe von Alicanten: die andere le Chartagene , ...
Olea. Olea. Olea , frantzösisch ... ... haben sie einen gantz unerträglich häßlichen Geschmack. Das Baumöl frantzösisch, Huile d'Olive , lateinisch, Oleum olivarum, wird auf solche Art gemacht, wie ...
Acer. Acer major, Dod. Acer montanum ... ... ein grauer Zucker, der wie der ordinari Zucker schmeckt. Etliche nennen ihn Manne d'Erable , Ahornmanna, da es doch vielmehr eine Gattung Zuckers ist.
Jade. Jade ist ein harter, grünlicht grauer Stein, ... ... : dann, dem Vorgeben nach, soll er, auf die Nieren gebunden, den Stein u. Gries treiben und mit dem Urine ausführen; so soll er auch ein sehr ...
Coquo, Arbor & Fruct. Coquo. ... ... als wie unsere gemeinen Mandeln, und von sehr gutem Geschmack. Sie werden Amandes à Andos , Andosmandeln, genennet, dieweil der Baum, welcher diese Cocosnüsse träget ...
Gummi Lacca. Lacca. Lacca. ... ... es unzerrissen nicht herunter bringen kan. Es wird auch spanisches Wachs, Cire d'Espagne, genennet. Der Tittel Lacca, ist noch andern trocknen Massen ...
Urucu. Urucu. Urucu , G. ... ... Wann der Samen aus dieser rothen Materie herausgenoen worden, so ist er hart u. sie hat weißlicht, fast wie Horner soll zur Artzney nichts dienẽ. ...
Senna. Senna. Senna. ... ... Palte genannt, an den Großtürcken zahlen müssen. Die andere nennen sie Senné d'Alexandrie oder de Tripoli , Alexandrinische Sennesblätter, oder Sennesblätter ...
Malus. Malus , frantzösisch, Pommier , ist ... ... und Sal essentiale, nicht eben gar viel Oel. Er hält starck an, u. ist derowegen gut den Durchlauff zu versetzen, wann er abgesotten gebrauchet wird, ...
Oriza. Oryza. Oryza , J. ... ... Arbeit ist so trefflich nette dran, daß man durch ein Vergrössrungsglas die Augen, Nase u. den Mund gantz eigentlich erkennen kan; es ist auch überalle die Proportion mit ...
Buxus. Buxus , frantzös. Buis , oder ... ... Tournef. Chamæpyxos , Trag. Taber. Icon. frantzösisch, Bouis à parterre. teutsch, kleiner, niedriger Buchs. Diese wird über zwey ...
Jalapa. Jalap. Jalap, ... ... wird. Das Gewächse, welches diese Wurtzel giebet, ist nach des P. Plumier u. Hn. Tourneforts Erachten, eine Gattung Mirabilis frantzösisch Belle de nuit, ...
Malva. Malva , frantzösisch, Mauve , teutsch, ... ... Clystiren gebraucht, zur Bähung und zu Umschlägen. Malva, griechisch μαλάχη, à μαλάσσω, mollio, ich erweiche, dieweil die Pappeln zum erweichen dienen. ...
Sedum. Sedum mujus vulgare , C.B.J.B. ... ... Dächern, auf welchen es zu wachsen pfleget, gleichsam zu sitzen scheinet. Oder, à sedando, vom lindern, stillen, weil es die Schmertzen und Entzündungen stillet ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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