... unterschiedener Grösse. Die Schupen sitzen trefflich vest an seinem Rücken, sehen grau, und haben zuweilen Flecken, ... ... ist gut zum Stein und Gries, auch zum Scorbut. Es wird davon ein Scrupel bis auf ... ... einmahl gegeben. Solea wird er darum genannt, dieweil er eine Gestalt hat, als wie eine Sohle am Schuhe, ...
... oftmahls glühend macht und wiederum in Wasser oder Eßig löschet, bis er gantz mürbe wird, alsdann wird er gerieben. Die ... ... harte und glatt, gantz crystallin, gemeiniglich so groß wie eine Haselnuß oder als wie eine Muscatnuß, ...
... und teutsch auch Zinck, ist eine Marcasite, oder eine metallische Materie dem Bißmuth nicht ungleich, ... ... Schupen hat. Die Zinngiesser, brauchen sie das Ziñ zu reinigen uñ weiß zu machen gleichwie das Bley zur Reinigung des Gold ...
... bald als wie der crystalline Gyps von Montmartre, doch ist er um ein gutes weisser. Er wächset in England und in Teutschland, um ... ... Schmeltzer brauchen ihn die Metalle hurtiger in den Fluß zu bringen.
... giebet ihrer allerley Arten, doch in den Schiffen findet sich eine gantz besondere: deren ... ... zum zertheilen, zum stärcken. Es kan ihrer eine gute Menge in Oel gesotten und dasselbige ... ... sattsam zu sehen und gar übel zu heilen sind, es sey dann mit purgieren und solchen Salben ...
... und silbernen Linien gezieret; welche aber verschwinden, wann er abstehet. Er wächst in der adriatischen See. Der Sage nach soll er die Ziegen trefflich lieben, so daß ... ... die Höhe springet und sich ihnen nahen will. Er nähret sich insgemein vom Schlamme und ...
... wann er abgesotten gebrauchet, oder so genossen wird. Sein Kopf gebraten oder ... ... Wunden, und das wilde Fleisch in denenselben zu verzehren, wann er darauf geleget wird. ... ... candidus sum, ich bin oder sehe weiß, weil dieser Fisch weiß siehet ...
... eine Lerche und trefflich gut zu essen ist. Er siehet bunt oder sprenglicht, gemeiniglich bleyfarben, schwartz und weiß. In der Weinlese nährt er sich mit Trauben, mit Wachholderbeeren ... ... giebt gute Nahrung und hat einen guten Saft: er führt viel flüchtig Saltz und Oel. ...
... der Ebene bey Jericho zu wachsen pfleget und so groß ist wie ein Pomerantzenbaum. Sie ... ... spitziger und trefflich grüne. Die Blüten sind weiß, die Früchte so groß, wie die Pflaumen, rund und anfangs grün, werden aber gelbe, wann sie reiffen: jedwede beschliesset einen ...
... von dem Ochsen darinn unterschieden, daß er nicht geschnitten ist. Oder es ist ein Thier, welches ... ... starck und munter. Es wird als ein Kalb gebohren, und wann das grösser wird, so wird ein Stier daraus. In allen seinen Theilen führet es ...
... Wurtzel, die, ohne einen Stengel zu treiben, im Sande, in der Wüsten von Numidien ... ... als welche beständig von der Sonne getroffen wird und woselbsten es sehr heiß ist. Die Wurtzel ist so ... ... siehet aus bald als wie eine Nuß, bald als wie eine Pomerantze, und ist mit ...
... und schwartz. Sein Schnabel ist nicht gar zu lang, dünn und spitzig. Er lebt von Körnern, und pfleget sich in warmen Landen aufzuhalten: machet sein Nest in Höltzern, die auf bergichten Orten stehen. Er ... ... kommt von spina, Dorn, dieweil sein Schnabel dünn und spitzig ist, als wie ...
Tegula. Tegula , frantzösisch, Tuile , teutsch, Ziegel, ist ein breit und eckigtes Stücke Erde, welches gebrennet worden und schier so hart ist wie Letten. Die Häuser werden damit gedecket. Er hält an und dienet zur Blutstillung, zerstossen aufgelegt.
... Ucauna. Ucauna ist eine Gattung Krebse, etwa so groß als wie ein Ey, olivenfarbig und gelblich. Sie haben acht Beine, darunter die vier vordersten länger sind als wie die hintersten. Das Fleisch ist gelblicht und gut zu essen. Der Brust ist er gar dienlich und eröffnet.
... eine Schwefelröhre in frisches Wasser leget, so wird es noch so kalt. Welches denenjenigen dienen könte, die ... ... und Substantz behangen blieben, löset sich aber davon ab, wann es in eines Menschen Leib ... ... schicke, ich habe das Gegentheil mehr dann zu ofte aus der Erfahrung verspüret. Der ...
... Weise zertheilet. Den Donner scheuet er, dann er ist sehr schüchtern und furchtsam: zu solcher Zeit wird er gar leicht mit einem Garne ... ... können auf den Rücken kehren. Er steht stracks ab, wann er gefangen ist. Sein ...
... weiß und alkalinisch worden, sich auch gantz leicht zerstossen läst. Es ist eigentlich das ... ... Alle diese Dinge könte man sich wol zu nutze machen, wann mann das Helffenbein aus ... ... Kohlen legen, bis sie fein weiß geworden, welches in kurtzer Zeit geschehen könte. Das ...
... giebt einen milchweissen, scharffen und weissen Saft, wann er gerieben wird. Er wächst in Ethiopim. Er ... ... die Wolcken und die Mähler in den Augen weg, wann er zart abgerieben und gebrauchet wird. Thyites kommt von ...
... liegt gemeiniglich unter dem Arsloche: er ist drey Zoll lang und anderthalben breit: er ... ... starck und unangenehme von Geruch. Wann er alt wird, wird er gelbe, hernach braun. Die ... ... auch soviel bedeutet: oder, es kot auch wol von dem arabischen Zibet ...
... Mesquite ist ein schöner Baum in America, so groß und starck wie eine ... ... welche hernach ein gutes höher geachtet werden, auch noch weit besser sind an solchen Orten, wo es dieser Bäume die Menge hat ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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