... ihn mit einem Seehundefelle raspeln, oder ihn eine Viertheilstunde lang in einem Tiegel calciniren: ... ... Horn: doch ist er darzu viel bequemer, weil er durchsichtig ist und nicht ... ... soviel. Stella terræ wird er genannt, dieweil er in der Erde wächst, ...
... und fein niedlich bleibe. Sein Fell wird zu unterschiedenen Dingen gebrauchet, und einige wenige ... ... obschon wider alles Recht, gans de peau de poule , Handschuhe von Hünerleder ... ... gut die rothe Ruhr zu stillen, wann es eingenommen wird; es wird auch unter die Salben, Pomaden ...
... Die Blätter sehen wie die an dem Fenchel, sind aber etwas dicker, kürtzer, härter, und ... ... zur Artzeney gebraucht und trocken zu uns überbracht. Er muß nicht eben gar zu groß seyn, frisch, rein, schwer, von gutem Geruch, scharffen ...
... , Emery d'Espagne , dieweil er sich in denen Gold- und Silbergruben in Peru ... ... verboten. Die andere ist dichte und roth, hält aber weder Gold noch Silber. Sie findet sich in den Kupferbergwercken. Frantzösisch ...
... Augen sind klein, der Leib lang und fast gantz rund. Auf dem Rücken stehen ... ... wol. In Franckreich ist er seltsam. Es wird eine Gattung Ichthyocolla oder ... ... er aber zergangen ist, so thut er eben so viel. Das Fleisch vom Stör ...
... Anfang ist sie nicht grösser als eine Erbse, wild aber nach und nach dermassen dick, daß ihrer manchmahl, wiewol ... ... zwar allerhand Arten, welche alle wol zu essen sind: doch sind die mittelsten die besten, die ... ... auf die vornehmsten Tafeln gebracht, wann sie erst in der Asche sind gebraten oder mit ...
... seinem Bericht vom jetzigen Zustande in China, daß er in Siam solche Tyger gesehen ... ... theils wegen ihrer Grösse, indem es einige gäbe, die so groß als wie ein Roß. ... ... sich mit Fischen, halten sich aber insgemeine im Holtze und am Ufer bey den Flüssen auf. ...
... wurde, welche die Myrrhe trugen, aus denen er ohne Schnitt von sich selbsten ronne. Diese Waare bewahreten die ... ... die Weisen dem Heylande der Welt, nebst Gold und Weihrauch zugebracht. Es mag nun seyn, daß diese Myrrhe nicht gar lang gut bleibet, sondern harte wird, oder, weil sie weiter nicht mit Fleiß gesammlet wird; ...
... Glase gemachet werden. Das gemeine Glas wird aus Asche vom Kali , Suda genannt, ... ... . Die Erfindung des Glases ist gar sehr alt, weil allbereit in denen Büchern Mosis und ... ... wie allerhand Pflantzen und andere Materien, so in den heissen Landen an der brennenden Sonne und ...
... andern als von den Wachholdern, welche in Africa sehr hoch und in grosser Menge wachsen. Man suche ... ... dem Mahlerverniß seinen Namen mitgetheilt: es wird gebrauchet das Papier weiß und vest zu machen, daß es nicht durchschlage und die ...
... dem Bauche weiß. Bey den Floßfedern hat er viel Stacheln: er hat grosse Augen, das ... ... etliche rechnen ihn unter die Arten der Börsche. Er hält sich in den Klippen auf, in Sicilien, in ... ... der gelben Sucht, die Verstopfungen zu heben, wann er gegessen, oder getrocknet und gepulvert, mit ...
... eine Gattung langer Pflaumen, die mit Lust zu essen sind. Diese Frucht wächst in ... ... die Americaner nennen ihn Guichele popotli, und er ist es auch, von welchem Caspar Bauhinus unter dem ... ... pineæ specie geredet hat. Dieser Baum treibt aus einer Wurtzel zwey oder drey Stämme, welche ...
... mit kleinen Schupen bedecket, die mit rothen Flecken gezeichnet sind. Sein Fleisch ist röthlicht, trefflich wolgeschmack und hat einen guten Saft: es giebet seiner allerhand Arten. Er lebt von kleinen Fischen, von Würmern ... ... Fario, à vario colore piscis, quasi variegatus maculis rubris, weil er so rothscheckigt siehet.
... , die streckt sie auf dem Wasser aus, und läufft darauf herum, ohne zu sincken. Ihr Leib ist ovalrund, von Farbe weißlicht, die Flügel sehen silberweiß, die Augen sind schwartz, der Schwantz ist spitzig. Sie zertheilet, wann sie aufgeleget wird.
... , wie mit Strahlen umgeben, rund und manchmahl so dick als eine Faust, bestehen aus einem ... ... einander, über der Länge nach an einem Stiele, an dessen Ende nur ein eintzelnes befindlich ... ... mahl das Gegentheil erfahren; dann, ich habe es etlichen Hunden zu fressen gegeben und ...
... hol, und hat ein kleines Loch, daraus er, wann er sticht, ein kleines Tröpflein ... ... oben über dem Stachel oder an des Schwantzes Ende zu befinden. In warmen ... ... dieser Wurm einen Stachel, oder Gift von sich zu stossen pfleget.
... genennet wird. Das kriechet in die Höhe und schlingt sich um die nahe dabey ... ... Die Blätter sehen als wie Wegebreit, sind aber um ein gut Teil länger und viel dicker. ... ... nichts zu sehen, entweder, weil er sich nicht gar zu wol verführen lässet, oder ...
... Wurtzel kommen; die andern stehen zwey und zwey einander gegen über an dem Stengel und den ... ... folgen die Samen, die sind so ziemlich dick, bey nahe rund, glatt und als wie ... ... wann es gesotten und gebrauchet wird. Wein oder Bier auf die Blüten gegossen, bekommen davon ...
... Ist ein Kraut, das Stengel treibet zu anderthalben Schuh hoch, die sind eckigt und hart, ... ... an andern ungebauten Orten: es blühet im Junius: führet viel Sal essentiale und Oel ... ... Zerquetscht dient dieses Kraut wider den Schmertz in Seitenstechen, wann es auf die böse Seite geleget wird. Es hinterlässet einen rothen Fleck ...
... siehet einem Wiesel ähnlicher. Sein Haar ist insgemeine roth, doch unterweilen auch wol ... ... Haar besetzt, den hebet es am Rücken in die Höhe, wann es sich vor der Sonnenhitze will beschirmen ... ... will übers Wasser setzen. Es hält sich insgemein in den Nordländern auf, ...
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