Goethe, Johann Wolfgang: Der Großkophta. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen

Goethe sieht in der französischen Revolution eine Folge des leichtfertig dekadenten Betragens der korrupten Oberschicht. Die Auflösung des feudalen Ständesystems an sich ist ihm keine Herzensangelegenheit. Vor dem Hintergrund der sogenannten Halsbandaffäre, die 1785/86 am Hofe Marie Antoinettes peinliche Verstrickungen des Hochadels in Betrügereien um ein sündhaft teures Halsband aufdeckte, inszeniert Goethe 1792 ein Lustspiel um schmierigen Betrug unter Domherr, Graf, Ritter, Marquis und Marquise. Freilich ohne die historischen Namen zu nennen.
Der Großkophta. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen
  • Ausstattung: Taschenbuch
  • Seiten: 84
  • ISBN: 978-1482500158
  • Preis: 4,80 € [D]
Weitere Ausgaben:
Der Großkophta. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen
  • Ausstattung: Taschenbuch (Großdruck)
  • Seiten: 88
  • ISBN: 978-1-4935-8760-5
  • Preis: 6,80 € [D]
Der Großkophta. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen
  • Ausstattung: Broschiert
  • Seiten: 84
  • ISBN: 978-3-8430-2749-6
  • Preis: 8,80 € [D]
Bestellen bei:
Der Großkophta. Ein Lustspiel in fünf Aufzügen
  • Ausstattung: Gebundene Ausgabe
  • Seiten: 84
  • ISBN: 978-3-8430-2750-2
  • Preis: 23,80 € [D]
Bestellen bei:
Bestellen Sie über obige Links! Sie fördern dadurch die Digitalisierung weiterer Bücher, da Zeno.org eine Provision von dem Sponsor erhält. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Buchempfehlung

Hoffmann, E. T. A.

Die Serapionsbrüder

Die Serapionsbrüder

Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica

746 Seiten, 24.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon