Wedekind, Frank: Franziska. Ein modernes Mysterium in fünf Akten
1912 wurde Wedekinds »Franziska« als eines der ersten Stücke der gerade eröffneten Müncher Kammerspiele uraufgeführt. Inszeniert vom Autor selbst, seiner Frau Tilly und sich selbst in den Hauptrollen auf den Leib geschrieben, erzählt das »moderne Mysterium in fünf Akten« die Geschichte der jungen Franziska, die sich vorübergehend in Franz verwandeln lässt, um das ausschweifende männliche Empfinden kennenzulernen und sich als Gegenleistung als willenlose Sklavin unterwerfen muss. Ein faustischer Pakt.
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