11.

Ich schlafe heute Nacht in Blut, aus Gram um dich,

Fern von dem weichen Pfühl des Heiles schlafe ich;

Doch schicke – glaub'st du's nicht – dein Traumgebild zu mir,

Und wie ich ohne dich geschlafen, sag' es dir.

Quelle:
Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 3, S. 335-337.
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