A.
Ach du lieber stallbruder mein 85
Ach Gott ich thu dich bitten 102
Ach Gott wem sol ichs klagen 109
Ach Gott wem sol ich klagen mein leide 79
Ach jungfraw sol ich mit euch gan 76
Ach lieb und leid, wie hastu dein 6
Ach megdlein rein, ich hab allein 175
Ach mutter liebste mutter mein 65
Ach winter kalt, wie manigfalt 25
Alde ich mus scheiden 169
Alde mit leid ich von dir scheid 177
All ding ein weil auff dieser erd 126
Alle mein jung leben, das hat sich 247
Allhie auff dieser strassen, da wohnt 106b
Auß argem wahn, so heb ich an 162
B.
Beschaffens glück ist unversaumpt 197
Bomey, bomey jr Polen, Gott 152
Brinnende lieb du heisse flamm 110
C.
Cuntz stand auff, gang hinder 224
[383] D.
Das alle mein jung leben, das hat 105
Das hurn hurn sein, und wöllens doch nit sein 229
Das ich so arm und elend bin 27
Deine gesund, meine freude, du mein 68
Dein gesund mein freud 151
Dein lieb durchdringt mein junges hertz 205
Der guckuck hat sich zu todt gefallen 38
Der mond der scheint so helle 78
Der müller auff der nider mühl 115
Der reiff und auch der kalte schnee 122
Der tag wol durch die wolcken drang 179
Der verlornen dienst und der sein vil 101
Der wechter blies an den tag 155
Der wechter verkündet uns den tag 60
Dich als mich selbst, hertzlieb allein 43
Die grosse liebe zwinget mich 40
Die sonne ist verblichen 58
Die weiber mit den flöhen 213
Doll und töricht und nimmermehr klug 126
E.
Ehe ich auff erd geboren was 141
Ehren werth auff erd 168
Ein A freundlich, schön und lieblich 73
Ein dorf in einem bawren saß 235
Ein fauler baum, der verholen steht 93
Ein freundliches auge zu mir wencken 94
Ein körblinmacher in einem dorf im Schwabenland 240
Ein köstlich recept so sich einer ubertruncken 254
Ein megdlein fein, ist bei mir gesein 157
Ein megdlein sagt mir freundlieh zu 46
Ein müller ist gesessen zu Basel 220
Ein wechter gut in seiner hut 47
Ein weiblich bild mein hertz bezwungen hat 198
Eins bawren sohn hett sich vermessen 232
Entlaubet ist uns der walde 16
Erst hebt sich not und jammer an 195
Es fleugt ein kleines waldvögelein 201
Es fuhr, es fuhr ein bawer ins holtz 84
Es giengen sich aus zwo gespiele 53
Es hett ein Schwab ein töchterlein 236
Es hett ein Schwab ein töchterlein 237
Es hieng ein stallknecht seinen zaum 121[384]
Es ist auff erden kein schwerer leiden 118
Es ist mir ein kleines waldvögelein 214
Es jagt ein jäger wolgemut 113
Es reit ein reuter jagen 123
Es steht ein baum in Oesterreich 153
Es taget vor dem osten, der mond 41
Es war ein mal ein schnöder man 228
Es war ein mal ein junger knab 204
Es was ein mal ein ungeratens kind 128
Es war ein wacker megdlein 89
Es wohnet lieb bey liebe 123
Es wolt ein junger geselle, des morgens 150
Es wolt ein megdlein wasser holen 110
Es wolt gut fuhrman in Elsas fahren 239
Es wolt gut jäger jagen 112
Ey wie gar freundlich, lieblich 49
Ey wie so gar freundlich, lieblich 248
F.
Freud und mut ist gar dahin 182
Freundlicher held, dich hat erwelt 51
Frisch frölich und frey, nicht frech darbey 124
Frölich bin ich aus hertzen grund 81
Frölich so wil ich singen 107
Frölich wölln wir singen 210
Fuhrleut die han ein guten mut 134
G.
Gar hoch auff jenem berge 216
Gar lustig ist spacieren gehn 108
Gesang das wil ich heben an 133
Gott gnad dem edlen keyser 227
Gred steh auff, und stoss das fenster zum kopff hinaus 233
Gros lieb hat mich umbfangen 200
Gut gesell und du must wandern 250
H.
Hertz einiger trost 86
Hertz einiges lieb, dich nicht betrüb 36
Hertzlich thut mich erfrewen 20
Hertz liebstes bild, beweis dich mild 71
Hört zu jr lieben leut 217
I.
Ich armer boss bin ganz verirrt 18
Ich armer man, was hab ich gethan 83
lch armer sünder klag mir sehr 243
lch armes megdlein klag mir sehr 7
lch bin durch frewleins willen 184[385]
Ich bin schabab, mir ist nit gach 92
Ich bin so lang gewesen 258
Ich bin versagt gegen einer magd 182
Ich gieng bey eitler nacht 259
Ich gieng für einer fraw wirtin 238
Ich gieng mir nechten abend heraus 153
Ich hab mein sach zu Gott gestelt 209
Ich habs gestelt so weit ins feld 119
Ich hab so lang gestanden, ich stund 90
Ich habs gewagt, du schöne magd 14
Ich hab verschüt mein habermus 170
Ich han die zeit wol gelebt 104
Ich hett mir fürgenommen zu dienen 32
Ich hört ein frewlein klagen 31
Ich klag den tag und alle stund 189
Ich mus von hin, darumb ich bin 166
Ich nam mir ein megdlein von achtzig jaren 206
Ich reit einmal zu Braunschweig an 69
Ich rent mir aus kurtzweilen für einen grünen wald 147
Ich rew und klag, das ich meine tag 74
Ich ritt einmal zu Braunschweig 148
Ich sach mir für einem walde 64
Ich scheid von dir, kompt nit von mir 230
Ich schell mein horn ins jammerthal 8
Ich sing ich spring und was ich thu 106a
Ich stund an einem morgen heimlich an einem ort 176
Ich verkünd euch newe märe 218
Ich wart der zeit, und glücks erbeit 171
Ich weis ein frewlein hübsch und fein 59
Ich weis ein graffen töchterlein 255
Ich weis mir ein edle keyserin 117
Ich weis mir ein feins brauns megdlein 33
Ich weis mir ein fein weberin 173
Ich weis mir ein hübsche gräserin 242
Ich weis mir ein megdlein hübsch und fein 99
Ich weis mir ein megdlein von achtzehen jaren 246
Ich weis mir ein stoltze müllerin 220
Ich wil zu landt außreiten 207
Ich zeunt mir nechten einen zaun 165
J.
Jetzt scheiden das bringt mir schwer 12
Johannes Pocatius schriebe, wie Basquinus 241
Isbruck ich mus dich lassen 188
Jungfrewlein sol ich mit euch gan 111
Jung schön von art, lieblich und zart 203
[386] K.
Kehr wider glück mit freuden 35
Kein grösser freud auff erden ist 42
Kein lieb ohn leid, mag mir nit widerfahren 39
Kein lust hab ich, des frew ich mich 160 u. 212
Kein trost auff erd ich haben mag 186
Kund ich von hertzen singen 253
Kundschafft mit dir, ich begeren bin 17
L.
Lieblich hat sich gesellet mein hertz in kurtzer frist 19
M.
Man sicht noch wol wie stet du bist 193
Man singt von schönen jungfrawen 75
Mein alter man, der nimpt sich an 52
Mein feins lieb ist hinweg geflogen 196
Mein feins lieb ist von Flandern 77
Mein fleis und mühe hab ich nit gespart 5
Mein gemüt und blüt ist gar entzündt 63
Mein hertz hat sich mit lieb verpflicht 149
Mein hertz thut sich erfrewen 219
Mein hoffnung hab ich gantz gesetzt 185
Mein junge zeit, sicht stets nach frewd 194
Mein man der ist in krieg gezogen 132
Mein selbst bin ich nit gewaltig mehr 163
Mein tag kein zag bein gesellen was 145
Mich wundert zwar vom frawen haar 143
Mir ist ein feins brauns megdlein gefallen in meinen sinn 24
Mit freundlichen augen wincken 156
Mit kummer schwer, hat mich so sehr 87
Mit lieb bin ich umbfangen 88
Mit lust thet ich außreiten 50
Möcht ich feins megdlein stets bei dir sein 154
Möcht ich gunst han bei dir 190
N.
Nach grüner farb mein hertz verlangt 57
Nach lust hab ich mir auserwehlt 4
Nach willen dein, ich dir allein 83
Nechtlicher zeit sich etwan geit 183
Nie grösser lieb mir zu handen kam 191
Nu fall du reiff, du kalter schnee 62
Nun grüsse dich Gott mein feines lieb 72
Nun grüss dich Gott mein mündlein rot 208
Nun hab ich all mein tag gehört 45
Nun heb ich an zu singen aus frischem freyem mut 127[387]
Nun ist es noch ein wahres wort 260
Nun lond uns frisch und frölich sein 131
Nun merckend itzund jung und alt 139
Nun mercket auff was ich euch sing 140
Nun wil ichs aber heben an, von dem Danhauser 224
Nun wölt jr hören newe mär, es ist ein sewsack 142
Nun wölt jr hören newe mär, vom puxbaum 231
Nur närrisch sein ist mein manier 164
O.
O bawren knecht las die rösslein stahn 9
Ohn dich kann ich nicht frewen mich 34
O reicher Gott im höchsten saal 225
O sawrer winter du bist so kalt 37
O Venus dein art, hat mich umbfangen hart 211
O weh der zeit die ich verzert 29
P.
Papirs natur ist rauschen 245
R.
Recipe das blaw vom himmel 254
Recipe j. mäßlein endtenmilch 254
Resch und behend der pfarherr sprach 144
Rosina wo war dein gestalt 174
S.
Sag an hertzlieb was scheiden thut 172
Schein uns du liebe sonne 66
Schön bin ich nit mein höchster hort 181
Schöne zucht und geberd 11
Schöns lieb möcht ich bei dir gesein 67
Schwer langweilig ist mir mein zeit 22
Sehnlicher schmertz, bekrenckt mein hertz 192
Selig ist der tag, der mir dein liebe verkündiget hat 95
Sich klagt der vollen brüder orden 130
Sie acht mein nit aus ubermut 178
So wil ich doch einen guten mut haben 26
So wünsch ich jr eine gute nacht, bei der ich war 13
So wünsch ich jr ein gute nacht, zu hundert tausend stunden 10
Steh ich alhie verborgen 114
Störtzenbecker und Gödeke 215
T.
Tag und nacht leid ich gros not 199
Traut henslein uber die heyden reit 103
Tröstlicher lieb ich mich stets ub 44[388]
U. V.
Vinum quae pars? verstehstu das 96
Umb deinet wegen bin ich hie 56
Und wölt jr hören singen, singen ein newes lied 158
Ungnad beger ich nicht von ihr 1
Von edler art, ein frewlein zart 15
Von einem mönch hab ich offt gehört 136
Von rechter schöner und lieblicher art 91
Von uppiglichen dingen, so wil ich heben an 129
Vor lieb brent mir mein hertz im leib 70
Vor zeiten war ich lieb und wehrt 28
W.
Wach auff mein hort, vernim mein wort 23
Wach auff mein hort, vernimb mein wort 202
Wach auff mein lieb und hör mein stimm 55
Wach auff meins gemüts ein trösterin 167
Warumb die mönch in holtzschuch gehn 137
Warumb solt ich nicht frölich sein 251
Was wird es doch, des wunders noch 21
Was wöllen wir aber heben an, von einem reichen kargen man 98
Was wöllen wir aber heben an ein newes lied zu singen 180
Was wöllen wir singen und heben an, und singen von einem frenckischen edelman 61
Was wöllen wir singen und heben an, das beste das wir gelernet han. 116
Wenn mein stündlein vorhanden ist 257
Wer bulen wil, halt masse und ziel 252
Wie möcht ich frölich werden 80
Wie schön blüt uns der meye 30
Wie sitzen wir hie so stille 161
Wie wol ich arm und elend bin 227
Wilhelmus von Nassawe, bin ich von teutschem blut 146
Willig und trew, ohn alle rew 48
Winter du must urlaub han 120
Wolauff gut gesell von hinnen 54
Wolauff mit reichem schalle 256
Wo sol ich hin, wo sol ich her 82
Wo sol ich mich hinkehren, ich tummes brüderlein 97
Z.
Zart schöne fraw, gedenck und schaw 2
Zu Augspurg es geschehen ist 135
Zu singen steht all mein beger 226
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro