[110] Sultan Solimann hatte einem Christen / welcher seine glaubens-genossen verrathen / seine tochter zur ehe versprochen. An statt dessen aber ließ er ihn lebendig schinden / und sagte: Er wolle seine tochter keinem Christen geben / dem nicht zuvor die haut abgezogen sey / auf welche er getauffet werden. Wenn nun derselbe nach[110] diesem eine neue bekommen würde / so wolte er sein versprechen halten.