[183] Ein Gasconier hatte eine heßliche tochter / und wuste nicht / an wen er sie verheyrathen solte. Endlich gab er sie einem blinden. Nach einiger zeit kam ein oculist von Pariß / welcher die blinden sehend machen konte. Als man nun den Gasconier fragte: Ob er seinem schwieger-sohne nicht auch wolte helffen lassen? So antwortete er: Nein / denn ich besorge / wo er sehend wird / so läst er sich von seinem weibe scheiden.