[208] Nachdem die stadt Paris wieder zu vorigem gehorsam gebracht worden war / befand sich ein gewisser Marschall in Franckreich / welcher es mit den Ligisten gehalten hatte / und dieser ließ sich mit gelde erkauffen /daß er König Henrich den grossen vor einen rechtmäßigen König erkante. Als nun ein deputirter von den kauffleuten abgeordnet wurde / dem König im nahmen der stadt glück zu wünschen / sagte gedachter Marschall: Das ist wohl gethan; denn man muß doch dem Kayser geben / was des Kaysers ist. Worauf jener artig antwortete: Ja wohl / man muß es ihm geben / nicht aber verkauffen.