18.

[313] Schön ist die Welt, sei du, o Mensch, auch schön,

Sei schön und gut, so wird dir's wohl ergehn.

Bedenke: Fernst von Worten liegen Taten,

Fern liegt der Ernte Lust vom Streun der Saaten:

Wer nicht zu handeln, nicht zu säen wagt,

Von dem wird endlich Welt und Glück verklagt.

Quelle:
Ernst Moritz Arndt: Werke. Teil 1: Gedichte, Berlin u.a. 1912, S. 313.
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