129. Muttergottesröslein.

[96] Die heilige Jungfrau pflegte die Windeln des Jesuskindes an Sträuchen wilder Rosen zum Trocknen aufzuhängen. Davon erhielten diese Stauden und alle von ihnen abstammende einen lieblichen Geruch, und ihre Blumen den Namen Muttergottesröslein.

Quelle:
Bernhard Baader: Neugesammelte Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 2, Karlsruhe 1859, S. 96.
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