Wird ein Kind zur Taufe gebracht, so wird in das Taufkleid ein beschriebenes Blatt Papier gesteckt oder genäht; dadurch erhält das Kind ein gutes Gedächtniß.
Seminarist W. Lüben.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 45.