705.

[155] Wenn ein Pferd stätisch ist, nimmt man eine Nadel, womit ein Todtenhemde genäht ist, sticht zwei- oder dreimal hinten mitten auf den Wirbel, daß Blut herausläuft und reitet es dann sofort. Die Nadel wird dann in einen Baum gesteckt.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 155.
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