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[204] 469. An Otto Bassermann
Wiedensahl 15. April 1880.
Lieber Baßermann!
Einliegend
1) das Anfangsgedichtchen, woran der Schreibmann zuerst mal seine Kunst probiren mag. Er soll die Schrift grad so vertheilen, wie ich angedeutet, und mir die Plätze für Initial, Vöglein und Schnörkel offen laßen. – Einfach, flott, sauber, leserlich. – Keine Schwänze; die will ich schon, wenn's nöthig, selber dran machen.
2) Der weise Schuhu nebst Skizzen. Die Schrift muß grade so zu den Zeichnungen stehn, wie auf den Skizzen angegeben. – Ich habe dann noch für mich einige Striche aufgespart, um die Verbindung herzustellen.
Die übrigen Zeichnungen werden so ziemlich fortlaufend nachfolgen.
Alle Handzeichnungen bleiben, wie bei den frühern Sachen, mein Eigenthum.
Den Vertrag (wie sonst) erwart ich demnächst.
Was machen die Kinder?
Dein
Wilh. Busch.