Hat der Teufel sich verschworen

Gegen uns, führt uns im Kreis,

Haben uns im Schnee verloren,

Daß ich keinen Ausgang weiß.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Hu! Das ist ein schaurig Klingen!

Doch wer mag den Sinn verstehn?

Ob sie Hochzeitsreigen schlingen,

Ob ein Totenfest begehn?

A. Puschkin.1


Es weidete aber daselbst eine große Herde Säue auf dem Berge. Und sie baten ihn, daß er ihnen erlaubte, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die Teufel aus von dem Menschen und fuhren in die Säue; und die Herde stürzte sich von dem Abhange in den See und ersoff. Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten's in der Stadt und in den Dörfern. Da gingen die Einwohner hinaus, zu sehen, was da geschehen war, und kamen zu Jesu und fanden den Menschen, von welchem die Teufel ausgefahren waren, sitzend zu den Füßen Jesu, bekleidet und vernünftig; und sie erschraken. Und die es gesehen hatten, verkündigten's ihnen, wie der Besessene gesund geworden war.

Ev. Lucä 8, 32-36.

Fußnoten

1 Aus dem Gedichte: »Die bösen Geister«, nach der Übersetzung von Bodenstedt. Ein im Schneesturm verirrter Kutscher spricht zu seinem Herrn. Anmerkung des Übersetzers.


Quelle:
Dostojewski, Fjodor: Die Teufel. Leipzig [1920], Band 1, S. 5.
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