IV.

[96] Die Feuersbrunst rief bei unserer jenseits des Flusses wohnenden Einwohnerschaft namentlich deswegen einen so großen Schrecken hervor, weil die Brandstiftung zweifellos war. Es ist bemerkenswert, daß bei dem ersten Schrei: »Es brennt!« sogleich auch gerufen wurde: »Die Schpigulinschen legen Feuer an!« Jetzt ist bereits hinreichend festgestellt, daß sich in der Tat drei Schpigulinsche Arbeiter an der Brandstiftung beteiligt haben, aber auch nicht mehr; alle übrigen Arbeiter dieser Fabrik sind sowohl von der öffentlichen Meinung als auch amtlich völlig freigesprochen worden. Außer diesen drei Taugenichtsen (von denen einer ergriffen wurde und geständig war, während die beiden andern noch bis jetzt flüchtig sind) war an der Brandstiftung zweifellos auch der Sträfling Fedka beteiligt. Das ist alles, was vorläufig über die Entstehung der Feuersbrunst mit Sicherheit bekannt ist; etwas anderes ist es mit den Mutmaßungen. Wodurch sind diese drei Taugenichtse zu der Tat veranlaßt worden? Hat sie jemand dazu angestiftet? Auf diese Fragen ist es sehr schwer eine Antwort zu geben, selbst jetzt.

Infolge des starken Windes, infolge der fast durchweg hölzernen Bauart des jenseits des Flusses gelegenen[96] Stadtteiles und endlich infolge der Brandstiftung an drei verschiedenen Stellen breitete sich das Feuer schnell aus und ergriff mit unglaublicher Gewalt eine ganze Menge von Häusern (übrigens darf man eigentlich nur Brandstiftung an zwei Stellen rechnen; eine dritte wurde fast in demselben Augenblicke, wo es aufbrannte, bemerkt und gelöscht; hierauf komme ich noch weiter unten zu sprechen). Aber in den Korrespondenzen der hauptstädtischen Zeitungen wurde das Unglück, das uns betroffen hatte, übertrieben: abgebrannt ist nicht mehr als ein Viertel (vielleicht sogar noch weniger) des ganzen jenseits gelegenen Stadtteiles, schätzungsweise gesagt. Unsere Feuerwehr, die allerdings im Verhältnis zu der Ausdehnung und Einwohnerzahl unserer Stadt nur schwach ist, arbeitete doch sehr prompt und aufopfernd. Aber sie hätte nicht viel ausgerichtet, auch trotz der freundlichen Mithilfe der Einwohner nicht, wenn nicht gegen Morgen eine Änderung im Winde eingetreten wäre, der sich auf einmal kurz vor Tagesanbruch legte. Als ich nur eine Stunde nach meiner Flucht vom Balle nach dem jenseitigen Stadtteile gelangte, war das Feuer auf seiner vollen Höhe. Die ganze mit dem Flusse parallel laufende Straße brannte. Es war so hell wie am Tage. Ich will das Bild, das die Feuersbrunst darbot, nicht eingehend schildern: wer kennt es in Rußland nicht? In den der brennenden Straße zunächst liegenden Gassen war ein maßloses Gehaste und Gedränge. Hier wurde das Feuer mit Bestimmtheit erwartet, und die Bewohner schleppten ihre Habe heraus, entfernten sich aber immer noch nicht von ihren Wohnungen, sondern saßen wartend auf ihren herausgeschleppten Kasten und Betten, jeder vor seinen[97] Fenstern. Ein Teil der männlichen Bevölkerung war mit schwerer Arbeit beschäftigt: sie schlugen schonungslos Zäune nieder und trugen sogar ganze Hütten ab, die dem Feuer zu nahe waren und unter dem Winde lagen. Die soeben aus dem Schlafe gerissenen Kinder weinten; die Weiber, die bereits ihren Kram herausgeschleppt hatten, heulten und jammerten; diejenigen, die noch nicht damit fertig waren, verrichteten die Arbeit des Heraustragens schweigend und mit aller Energie. Funken und brennende Holzstücke flogen weithin; man löschte sie nach Möglichkeit. An der Brandstätte selbst drängten sich die Zuschauer, die von allen Enden der Stadt zusammengelaufen waren. Manche halfen löschen; andere sahen nur schaulustig zu. Ein großes nächtliches Feuer hat immer die Wirkung, die Nerven zu reizen und ein Gefühl des Vergnügens hervorzurufen; darauf beruhen die Feuerwerke; aber da wird das Feuer nach schönen, regelmäßigen Entwürfen arrangiert und bringt bei seiner völligen Gefahrlosigkeit eine muntere, lustige Stimmung hervor, ähnlich wie ein Glas Champagner. Etwas anderes ist eine wirkliche Feuersbrunst: hier haben der Schrecken und eine Art von Gefühl, als ob man selbst gefährdet sei, neben dem vergnüglichen Eindrucke des nächtlichen Feuers, bei dem Zuschauer (natürlich nicht bei dem Bewohner, welcher abbrennt) eine gewisse Erschütterung des Gehirnes zur Folge und erwecken seinen eigenen Zerstörungstrieb, der leider in eines jeden Seele verborgen liegt, sogar in der Seele des friedlichsten Familienvaters und Titularrates ... Diese düstere Empfindung hat fast immer etwas Berauschendes. »Ich weiß wirklich nicht, ob man eine Feuersbrunst ohne ein gewisses[98] Vergnügen mit ansehen kann,« sagte Wort für Wort Stepan Trofimowitsch einmal zu mir, als er von einer nächtlichen Feuersbrunst zurückkehrte, zu der er zufällig gekommen war, noch unter dem ersten Eindrucke dieses Schauspieles. Natürlich wird derselbe Liebhaber eines nächtlichen Feuers sich auch selbst ins Feuer stürzen, um ein von den Flammen bedrohtes Kind oder eine alte Frau zu retten; aber das steht auf einem andern Blatte.

Indem ich mich hinter einem neugierigen Haufen herdrängte, gelangte ich ohne zu fragen zu dem wichtigsten, gefährdetsten Punkte, wo ich endlich Lembke erblickte, den ich in Julija Michailownas eigenem Auftrage suchte. Seine Situation war wunderlich und ungewöhnlich. Er stand auf den Trümmern eines Zaunes; links von ihm, in einer Entfernung von etwa dreißig Schritten, ragte das schwarze Skelett eines schon fast ganz verbrannten zweistöckigen Holzhauses in die Höhe, mit Löchern statt der Fenster in beiden Etagen, mit dem eingestürzten Dache und mit Flämmchen, die immer noch hier und da an den verkohlten Balken herumzüngelten. Hinten auf dem Hofe, ungefähr zwanzig Schritte von dem verbrannten Hause entfernt, begann ein ebenfalls zweistöckiges Nebengebäude zu brennen, und um dieses bemühte sich die Feuerwehr aus allen Kräften. Rechts suchten Feuerwehrleute und Zivilisten ein ziemlich großes hölzernes Gebäude zu schützen, das noch nicht brannte, aber schon mehrmals zu brennen angefangen hatte und dem Schicksal des Abbrennens nicht entgehen zu können schien. Lembke wandte das Gesicht dem Nebengebäude zu, schrie und gestikulierte und gab Befehle, die niemand ausführte.[99] Ich hatte den Eindruck, daß man ihn einfach unbeachtet ließ und sich gar nicht um ihn kümmerte. Denn der dichte und sehr buntscheckige Menschenhaufe, der ihn umgab, und in welchem mit allerlei Volk zusammen sich auch Herren befanden und sogar der Dompfarrer, hörte zwar neugierig und verwundert an, was er sagte; aber niemand von ihnen redete mit ihm, und niemand versuchte, ihn fortzuführen. Blaß und mit funkelnden Augen sprach Lembke das wunderlichste Zeug; obendrein war er barhäuptig, da er seinen Hut schon lange verloren hatte.

»Immer Brandstiftung! Das ist der Nihilismus! Wenn etwas brennt, so ist es der Nihilismus!« hörte ich ihn sagen und erschrak darüber; denn wenn ich mich bei ihm auch über nichts mehr wundern konnte, so hat die nackte Wirklichkeit doch immer etwas Erschütterndes.

»Exzellenz,« sagte ein Reviervorsteher, der zu ihm trat, »wenn Sie doch belieben wollten, sich zu Hause Ruhe zu vergönnen ... Hier zu stehen ist für Euer Exzellenz sogar gefährlich.«

Dieser Reviervorsteher war, wie ich nachher erfuhr, von dem Polizeimeister ausdrücklich zu Andrei Antonowitsch abkommandiert worden, um ihn zu beobachten und mit allen Mitteln zu versuchen, ihn nach Hause zu schaffen, und im Falle von Gefahr sogar unter Anwendung von Gewalt, ein Auftrag, der augenscheinlich über die Kräfte des Beauftragten hinausging.

»Die Tränen der Abgebrannten werden getrocknet werden, aber die Stadt wird abbrennen. Das sind immer die vier Schurken, vier bis fünf. Man arretiere den Schurken! Er drängt sich in die Ehre der Familien ein. Zum Anzünden der Häuser haben sie sich der Gouvernanten[100] bedient. Das ist gemein, gemein! Oho, was macht der da?« rief er, da er auf dem Dache des brennenden Nebengebäudes einen Feuerwehrmann bemerkte, unter dem das Dach schon brannte, und um den herum das Feuer aufloderte. »Zieht ihn weg, zieht ihn weg; er wird herunterfallen; er wird verbrennen; löscht ihn! ... Was tut er da?«

»Er löscht, Exzellenz.«

»Das ist unwahrscheinlich. Die Feuersbrunst ist in den Köpfen der Menschen, nicht auf den Dächern der Häuser. Zieht ihn herunter und laßt alles stehen und liegen! Das ist das Beste, alles stehen und liegen zu lassen! Mag es selbst sehen, wie es zurechtkommt! Oho wer weint da? Eine alte Frau! Da schreit eine alte Frau; warum hat man die alte Frau vergessen?«

In der Tat schrie in dem unteren Stockwerke des brennenden Nebengebäudes eine alte Frau, eine achtzigjährige Verwandte des Kaufmanns, dem das brennende Haus gehörte. Aber man hatte sie nicht vergessen, sondern sie war selbst, als es noch möglich war, in das brennende Haus zurückgekehrt, in der sinnlosen Absicht, aus ihrer noch unversehrten Kammer ihr Federbett herauszuholen. Nur mühsam in dem Rauche atmend und in der Gluthitze schreiend, da auch die Kammer nun zu brennen angefangen hatte, versuchte sie dennoch aus aller Kraft mit ihren schwachen Armen ihr Bett durch den Fensterrahmen, aus dem die Scheiben herausgeschlagen waren, hindurchzuschieben. Lembke stürzte zu ihr hin, um ihr zu helfen. Alle sahen, wie er zum Fenster hinlief, einen Zipfel des Bettes ergriff und es mit aller Kraft aus dem Fenster zu ziehen suchte. Unglücklicherweise fiel von dem Dache[101] gerade in diesem Augenblicke ein losgebrochenes Brett herunter und traf den Ärmsten; das Brett erschlug ihn nicht, da es ihn im Falle nur mit einem Ende am Halse streifte; aber Andrei Antonowitschs Laufbahn war damit, wenigstens bei uns, beendet; der Schlag warf ihn zu Boden, und er fiel besinnungslos hin.

Endlich dämmerte trübe und verdrossen der Morgen herauf. Die Feuersbrunst wurde schwächer; der Wind hatte sich auf einmal gelegt, und die Luft war still geworden, und darauf begann ein leiser, langsamer Regen wie durch ein Sieb herabzurieseln. Ich war schon in einer anderen Gegend dieses jenseitigen Stadtteiles, weit entfernt von der Stelle, wo Lembke hingefallen war, und hier hörte ich in der Volksmenge sehr seltsame Gespräche. Eine sonderbare Tatsache war zutage gekommen: ganz am Rande des Stadtviertels stand auf einem freien Platze, hinter Gemüsegärten, nicht weniger als fünfzig Schritte von anderen Gebäuden entfernt, ein soeben erst erbautes kleines Holzhaus, und dieses einsame Haus war fast zu allererst in Brand geraten, gleich zu Anfang der Feuersbrunst. Wenn es auch in Flammen aufgegangen wäre, so hätte es bei dem Abstande doch das Feuer keinem andern Bauwerke der Stadt mitteilen können; und um gekehrt, wenn auch der ganze jenseitige Stadtteil gebrannt hätte, so hätte doch dieses Haus allein unversehrt bleiben können, von welcher Richtung auch der Wind kommen mochte. Es ergab sich daraus, daß es für sich und selbständig zu brennen angefangen hatte und folglich eine besondere Absicht vorgelegen haben mußte. Aber die Hauptsache war, daß es nicht zum Abbrennen des Häuschens gekommen war und in seinem Innern um die[102] Morgendämmerung erstaunliche Dinge entdeckt worden waren. Der Besitzer dieses neuen Hauses, ein Kleinbürger, der in der nächsten Vorstadt wohnte, hatte kaum das Feuer in seinem neuen Hause gesehen, als er auch schon hineilte und es mit Erfolg schützte, indem er mit Hilfe der Nachbarn das an einer Seitenwand aufgeschichtete Holz, welches brannte, auseinanderwarf. Aber in dem Hause wohnten Mieter, ein in der Stadt bekannter Hauptmann mit seiner Schwester und bei ihnen eine bejahrte Magd; und siehe da, diese Mieter, der Hauptmann, seine Schwester und die Magd, waren alle drei in dieser Nacht ermordet und offenbar beraubt worden. (Hierher hatte sich auch der Polizeimeister von der Feuersbrunst zu der Zeit begeben gehabt, als Lembke das Bett zu retten suchte.) Gegen Morgen verbreitete sich diese Nachricht, und eine gewaltige Menge von Menschen aller Art, darunter sogar viele Abgebrannte, strömten nach dem freien Platze zu dem neuen Hause hin. Es war schwer hindurchzukommen, so groß war das Gedränge. Man erzählte mir sofort, der Hauptmann sei mit durchschnittener Kehle gefunden worden, auf einer Bank liegend, angekleidet; er sei wahrscheinlich in sinnlos betrunkenem Zustande ermordet worden, so daß er den Mörder nicht gehört habe, und habe geblutet »wie ein Ochse«; seine Schwester Marja Timofejewna sei von Messerstichen ganz durchlöchert und habe auf dem Fußboden an der Tür gelegen, so daß mit Sicherheit anzunehmen sei, sie sei wach gewesen und habe sich gewehrt und mit dem Mörder gerungen. Der Magd, die sicherlich ebenfalls aufgewacht sei, sei der Schädel vollständig zerschmettert. Nach den Erzählungen des Hauswirtes war der Hauptmann noch am[103] Vormittage des vorhergehenden Tages betrunken zu ihm gekommen, hatte geprahlt und viel Geld gezeigt, gegen zweihundert Rubel. Die alte, abgescheuerte grüne Brieftasche des Hauptmanns war leer auf dem Fußboden gefunden worden; aber Marja Timofejewnas Kasten war unangerührt gewesen, desgleichen der silberne Rahmen des Heiligenbildes; auch die Garderobe des Hauptmanns stellte sich als unversehrt heraus. Es war offenbar, daß der Dieb es eilig gehabt, die Verhältnisse des Hauptmanns genau gekannt hatte, nur um des Geldes willen gekommen war und gewußt hatte, wo er es finden konnte. Wäre der Hauswirt nicht so bald herbei gekommen, so würde das brennende Holz sicherlich das Haus in Brand gesetzt haben, und, sagten die Leute, an den verbrannten Leichnamen wäre es dann schwer gewesen, die Wahrheit zu erkennen.

So wurde die Sache dargestellt. Noch eine Notiz wurde hinzugefügt: die Wohnung habe für den Hauptmann und dessen Schwester Herr Nikolai Wsewolodowitsch Stawrogin, der Sohn der Generalin Stawrogina, gemietet, und er sei zu diesem Zwecke persönlich zu dem Wirte gekommen; er habe dem Wirte erst sehr zureden müssen, da dieser die Wohnung nicht habe hergeben wollen, weil er das Haus zu einer Schenke bestimmt gehabt habe; aber Nikolai Wsewolodowitsch habe wegen des Preises keine Schwierigkeiten gemacht und die Miete gleich auf ein halbes Jahr vorausbezahlt.

»Dieses Feuer ist nicht ohne besondere Absicht angelegt worden,« hörte ich in der Menge sagen.

Aber die Mehrzahl schwieg. Die Gesichter waren finster; eine größere, sichtbare Aufregung konnte ich jedoch[104] nicht wahrnehmen. Ringsumher fuhr man aber fort Geschichten von Nikolai Wsewolodowitsch zu erzählen, und daß die Ermordete seine Frau gewesen sei, und daß er gestern aus einem der angesehensten Häuser der Stadt, bei der Generalin Drosdowa, ein junges Mädchen, ihre Tochter, »unehrenhafter Weise« zu sich entführt habe, und daß darüber Klage in Petersburg erhoben werden solle; und daß seine Frau ermordet sei, das sei offenbar geschehen, damit er das Fräulein Drosdowa heiraten könne. Skworeschniki war nicht weiter als zwei und eine halbe Werst entfernt, und ich erinnere mich, daß mir der Gedanke kam: soll ich nicht Nachricht dorthin gelangen lassen? Übrigens bemerkte ich nicht, daß jemand die Menge besonders aufgehetzt hätte; ich will keine Unwahrheit auf mein Gewissen laden; allerdings huschten vor meinen Augen die Visagen zweier oder dreier jener Büfettfreunde vorüber, die sich gegen Morgen bei der Feuersbrunst eingefunden hatten, und die ich sofort wiedererkannte. Aber besonders erinnere ich mich an einen hageren, ausgemergelten, hochgewachsenen Burschen mit krausem, kohlschwarzem Haar, einen Kleinbürger, von Beruf Schlosser, wie ich später erfuhr. Er war nicht betrunken, war aber im Gegensatz zu der finster dastehenden Menge wie außer sich. Er wandte sich fortwährend an das Volk, obwohl ich mich an seine Worte nicht erinnere. Alles, was er Zusammenhängendes sagte, war nicht länger als folgendes: »Brüder, was stellt das vor? Soll das wirklich so weitergehen?« und dabei fuchtelte er mit den Armen umher.

Quelle:
Dostojewski, Fjodor: Die Teufel. Leipzig [1920], Band 3, S. 96-105.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Gellert, Christian Fürchtegott

Die Betschwester. Lustspiel

Die Betschwester. Lustspiel

Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.

52 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon